Kapitel 24

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Hey Neymarnias, ♥️

👉 DAS Kapitel auf das ihr gewartet habt! Viel Spaß! 👼

xoxo 💎

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Was auch als Wahrheit der Fabel

In tausend Büchern dir erscheint,

Das alles ist ein Turm zu Babel,

Wenn es die Liebe nicht vereint.

- Johann Wolfgang von Goethe

Zwischendurch kam Neymar ins Zimmer und tauschte sein T-Shirt gegen ein Hemd aus. Ich ignorierte ihn und blickte nicht auf.

Als ich aufblickte war es schon sehr spät. Es war schon dunkel draußen.

Ich ging ins Wohnzimmer wo ich meine Jungs alle erschöpft auf der Couch rumgammeln.

Ich schmiss mich zu ihnen. Oscar fielen die Augen zu und ich muss zugeben, dass er richtig sexy dabei aussieht.

Ich musste ihn einfach kitzeln. Er musste grinsen, dann kitzelte er mich zurück. Scheiße...

Ich kreischte auf:

"Lass es, ohmeingott Oscar!"

"Selbst Schuld!"

Wir fielen von der Couch, Oscar auf mich drauf.

"Oscar... Luft... Ich will noch leben", presste ich herraus.

Er zog mich auf und wir setzten uns auf die Couch.

"Boah, ich geh pennen. Kein Bock auf eure kindischen Spiele", meinte Marcelo bescheiden.

Oscar und ich warfen uns vielsagende Blicke zu. Man könnte auch Marcelo anstatt kindisch sagen...

Er war sowas von kindisch, denn so kennen wir ihn alle.

Nach und nach verpissten sich alle in ihre Zimmer. Auch Oscar, nachdem ich ihm keine leichte Kopfnuss verpasst hatte, da er mich aufgezogen hatte.

Ich saß hier nun alleine und fragte mich wo Neymar steckte. Ich beschloss auf den Balkon zu gehen, um frische Luft zu schnappen. Ich warf einen Blick auf die Uhr. Ein Uhr nachts.

Gerade hatte ich meine Hand auf die Klinke der Balkontür gelegt, sah ich Neymar der am Geländer lehnte und nach unten sah.

Ich ließ von der Tür ab und setzte mich auf die übergroße Fensterbank.

Ich lehnte meinen Kopf an die Scheibe und dachte nach.

Irgendwann fing ich an mit mir selbst zu reden:

"Warum kriege ich dich nicht aus meinem Kopf? Du bist immer da, auch wenn ich versuche dich zu verdrängen! Ob ich dich liebe? Ich weiß nicht genau. Du warst mein erster Kuss sowas vergisst man nicht. Danke, es war wunderbar... Ich war gestern sauer auf dich ja, wegen Bruna. Ich war eifersüchtig. Also doch... Du warst es die ganze Zeit schon, sogar als ich Jámes geküsst habe. Ney... Ich glaube ich liebe dich."

Oha. Soviel habe ich lange nicht soviel am Stück gesagt.

Plötzlich drehte Neymar sich grinsend um, kam hinein und stellte sich vor mich. Ich runzelte meine Stirn.

Er fuhr sich durch's Haar:

"Äh... Das Fenster war offen. Joa, hm."

Er schloss das gekippte Fenster. Ich sah ihm mit großen Augen an. Dann stand ich blitzschnell auf:

"Du hast es doch nicht gehört, oder?"

Ich brüllte fast.

"Doch. Ich muss sagen doch, princesa."

Tränen rollten mir die Wangen hinunter. Ich liebte es, wenn er mich Prinzessin nannte.

"Shhh, heul nicht", sagte Neymar ruhig und zog mich in seine Arme.

Ich löste meinen Kopf von seiner Brust und sah ihm ins Gesicht.

"Wo warst du gestern Abend?"

"Schau mal... Zoey."

"WO warst du gestern Abend?"

"Schau auf meinen Hals!"

"Was?!"

"Schau auf meinen Hals! Hier!", er deutete an die Seite seines Halses.

Zuerst fiel mir nichts auf, dann bemerkte ich das sein Tattoo fehlte.

Ich sah ihn unsicher an.

"Zoey... Du hast recht. Manches geht echt nicht vorbei. Meine Liebe zu dir ist unvergänglich. Ich liebe dich, minha princesa."

Ich kann es nicht glauben. Er hatte sich gestern sein Tattoo entfernen lassen! Für mich! ER LIEBT MICH!

Er strich mir die Tränen von der Wange, sein Mund näherte sich meinem. Ich spürte seinen Atmen an meinem Gesicht. Dann küsst er mich, ganz zärtlich. Die Schmetterlinge in meinem Bauch fangen an herumzuflattern. So war es bei Oscar oder Jámes nie gewesen. Ney war besonders. Er war meine wahre Liebe.

Ney wurde jetzt fordernder und drängte mich in Richtung unseres Zimmers. Wir lösten uns und traten in das Zimmer.

Neymar drückte mich an die Wand und küsste mich wieder. Er hob mich hoch und ich schlang meine Beine um seine Hüfte. Ich langte nach seinen Haaren und zog ihn fester an mich.

Ich fing an sein Hemd aufzuknöpfen.

Plötzlich stockte ich und löste mich.

"Was ist los?", flüsterte Ney.

~Flashback~

"Hat voll lange gedauert!", beschwerte sich Neymar gespielt.

"Garnicht wahr!"

"Alsoooo, Neymar du musst dein Hemd ausziehen und Zoey sozusagen wie ein Kind auf deinem Schoß tragen."

Meine Wangen fingen anzubrennen, vor Scham, wobei ich mich sehr selten schmämte. Neymar war bei einem mittleren Knopf angelangt, da bat der Fotograf ihn zu stoppen.

"Lehn dich ganz an ihn und tu so als würdest du seine Knöpfe aufknöpfen, dabei nur frech grinsen", wendete er sich an mich.

Der Scham war wie weggewischt und ich tat ganz ernsthaft was man mir sagte.

"Perfektes Paar, besser hätte es nicht sein können!", lobte er uns.

"Okey, jetzt muss du auf seinen Schoß und eure Wangen aneinander, dabei bitte frech grinsen. Das ist das Motto. Jetzt muss du das Hemd aber ausziehen Neymar."

Er knöpfte die restlichen Knöpfe auf, zog das Hemd aus, packte mich an den Oberschenkeln und hielt mich mit Leichtigkeit hoch. Ich legte meine Hände auf seine nackte Brust. Als wir unsere Wangen aneinander legten schrie ich auf:

"Auuuuu, deine Bartstoppel!"

KLICK!

Neymar lachte sein wunderbares Lachen....

~Flashback Ende~

"Unsere Erste Begegung", hauchte ich.

"Ja", lächelte er, "Ich kann mich erinnern."

Ich presste meine Lippen fest auf seine. All die unterdrückte Sehnsucht platzte förmlich aus mir heraus. Wir zogen uns gegenseitig, immernoch küssend, aus und Ney setzte mich auf dem Bett auf.

Er hatte lediglich eine Boxershorts an und ich meinen BH und einen Slip.

Seine Hand wanderte zu dem Verschluss meines BH's...

Football is my life | Neymar Jr.Where stories live. Discover now