Lass mich doch Dicks sucken

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Steven hatte sich die ganze Woche nicht ein Mal bei mir gemeldet, seitdem wir uns getrennt haben.
Im laufe der Woche hatte ich meine Kartons gepackt und habe bei meinem Chef gekündigt, so wie ich bei meinem Vermieter angerufen habe und die Wohnung gekündigt habe. Mein Vermieter und ich haben uns darauf geeinigt, dass die restlichen 3 Monate Kündigungsfrist wegfallen, weil er ziemlich schnell jemanden gefunden hatte, der Interesse an der Wohnung hatte.
Und auch die Woche hatte ich trotzdem noch gearbeitet, ehe ich dann am Freitag nach Berlin gefahren bin.
Steven habe ich auch nicht Bescheid gegeben, dass ich jetzt hier abhaue.
Ich hatte meine letzten Kartons ins Auto geladen und habe mich auf den Weg nach Berlin gemacht.
Als ich bei Lukas angekommen war, parkte ich das Auto in den Hof und nahm mir meine Tasche und Jacke. Meine Kartons habe ich erst mal im Auto gelassen. Lukas hilft mir bestimmt meine Kartons später hoch zu tragen.
Ich klingelte an seiner Tür. Er machte sie auf und nahm mich sofort in eine Umarmung.
„Schön, dass du hier bist.", flüsterte mir Lukas ins Ohr.
Als wir in Lukas Wohnung gingen, saßen Igor und Basti bei Lukas im Wohnzimmer.
Ich begrüßte die beiden auch mit einer Umarmung und setzte mich dann auf die Couch.
„Es tut mir leid für dich, was mit Steven passiert ist.", sagte mir Igor.
„Wir beide werden eine tolle WG.", sagte Lukas lachend und stupste mir an die Schulter.
Ich versuchte zu lächeln aber mir viel das alles noch nicht so leicht.
„Komm. Wir holen deine Kartons aus dem Auto und machen dir dein Zimmer fertig, und dann gehen wir heute Abend einen trinken.", sagte Lukas, der gleichzeitig aufstand und mir die Hand hin reichte um mich hoch zu ziehen. Ich nickte, lächelte ihn an und griff nach seiner Hand. Die anderen beiden liefen uns dann hinterher.
Wir gingen zum Auto und räumten meine Kartons aus.
Wir mussten mehrere Male laufen, ehe wir dann fertig waren.
Die Kartons stellten wir einfach erst mal in meinem neuen Zimmer ab.
Lukas hat für mich sein Gästezimmer frei geräumt und hat mir schon ein Bett, ein Schrank und ein Schreibtisch besorgt.
Die Jungs setzten sich wieder ins Wohnzimmer und ich und Lukas gingen noch mal in mein Zimmer rein.
Wir standen im Türrahmen des Zimmers und guckten uns um.
„Ich weiß, es ist nicht gerade viel, aber wir können dein Zimmer noch gerne gestalten und dir neue Möbel holen und das was du noch so brauchst oder haben möchtest."
„Ich danke dir trotzdem, Lukas."
Ich griff nach seiner Hand und betrachtete weiter mein neues Zuhause.
Ich sah im Augenwinkel, dass Lukas erst auf unsere Hände starrte, dann zu mir und dann wieder den Blick nach vorne gerichtet.
Er drückte meine Hand noch einmal fest und ließ dann los.
„Ich lass dich mal alleine. Wenn du willst, kannst du schon Kartons auspacken, ansonsten helfe ich dir später. Basti, Igor und ich wollten kurz los, was einkaufen. Heute Abend ziehen wir um die Häuser."
„Okey Lukas. Machen wir."
Er ging raus und schloss die Tür hinter sich. Ich setzte mich auf mein Bett und guckte aus dem Fenster raus auf die Straße.
„Bis gleich.", schrie Lukas noch einmal, bevor die Tür ins schloss fiel.

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