Kapitel 6

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Harry P.o.V

Als wir fertig gegessen hatten, gingen wir dann gemeinsam zur Klasse. Wir hatten gemeinsam mit dem siebenten und dem achten Jahrgang Unterricht. Aber nur am heutigen Tag, hoffe ich. Der achte Jahrgang setzte sich aus den Schülern zusammen, die nach dem Krieg noch ein Jahr machen wollten. Wir hatten uns alle ein weniig verändert, ja sogar Malfoy. Es kam sehr selten vor, dass er Hermine Schlammblut nannte oder Ron in irgendeiner Hinsicht als arm bezeichnete oder ihn ein Wiesel nannte. Dies tat ich zunehmend, aber selbstverständlich nur aus Spaß oder wenn ich mal richtig pisst auf ihn war.

Naja egal. wir haben jetzt gleich mir Snape Unterricht. Er scheint aber zu spät zu kommen. Als Ron, Mine und ich die Klasse betraten, waren schon alle aus der siebenten Stufe da und liefen durch den Raum. Wir setzten uns an unsere Plätze und ich sah mich in Klassenzimmer um. Malfoy, Parkinson und Zabini kamen mal wieder zu spät, schätze ich mal. Die waren noch nicht da.

Wenn man gerade vom Teufel spricht. Das Trio kam rein und schaute direkt zu uns. Sie musterten uns eindringlich und setzten sich dann auf ihre Plätze. Wir saßen jetzt fast schon 20 Minuten, ohne dass Snape erschien. Ich stand auf und sagte: "Hey, ich geh mal kurz zu Professor Dumbeldore und frage nach wo Snape bleibt" "Nicht nötig, Potter, er ist krank und..", setzte Parkinson an. "Ja er hat gesagt wir sollen die Aufgaben von letztens vergleichen. Also musste du nirgendwo hingehen", beendete Malfoy dann den Satz in einem angenhmeren Tonfall. Es klang sogar nett gemeint.

Wie auch immer, wir verbrachen den Rest der Doppelstunde damit, das zu tun was wir wollten. Niemand hatte was dagegen einzuwende. Sogar Mine hat nicht versucht uns davon zu überzeugen diese Aufgaben zu vergleiche, sie zückte eher ihr Handy. Wie gesagt, wir haben uns alle ein wenig verändert.

Als die Doppelstunde mit Snape dann zuende war, verließen wir den Raum und machten uns auf den Weg zu McGonnagall. Ich hatte gar kein Bock auf den heutigen Tag, ich entschied mich einfach zu schwänzen. Ich fragte Ron und Mine: "Ehhh, ich hab gar kein Bock jetzt auf McGonnagall. Ich gehe in den Raum der Wünsche, wollt ihr mit?" "Ne wir gehen lieber hin. Viel Spaß Harry", antwortete Ron, worauf Mine und ich ihn verwundert anschauten. Aber ohne lange zu zögern, nahm Hermine Ron an der Hand und zog ihn zum Klassenzimmer, damit er es sich ja nicht  anders überlegen konnte.

Ich begab mich auf den Weg zum Raum der Wünsche, doch da wo die Tür hätte auftauchen sollen, war schon eine Tür und diese stand sogar ein wenig offen. Ich trat näher heran und wollte schauen, wer da war. Es war Draco Malfoy.

Dummerweise habe ich die Tür ein wenig angestoßen, so dass Malfoy sich umdrehte und erleichtert aus atmete, als er mich sah?! "Sorry.. äh, ich wollte dich nicht stören. I-Ich geh wieder." "Nein alles gut. Du kannst auch bleiben. Mach nur -egal wie du dich entscheidest- die Tür zu", sagte er mit fast schon schwacher Stimme. Ich, geleitet von meiner Neugier, ging hinein, schloss die Tür und schaute mich beim Laufen um. Er hatte sich einen schlichten Raum mit grauen Wänden gewünscht. Da war ein großer Kamin, davor ein kleiner Tisch -mit bisschen Essen-, er saß auf einem großen schwarzen Bett. Neben dem Tischchen stand noch ein relativ großer und bequemer Sessel, den ich fast übersehen hätte.

Ich setze mich schließlich auf diesen Sessel und fragte vorsichtig: "Ich will dir nicht zu nahe kommen, aber hast du was, was du loswerden willst?" "Nein, naja irgendwie schon, aber das würdest du nicht verstehen!" "Ich weiß wir sich nicht befreundet oders..." "Ja das ist es ja. Ich habe nach dem Krieg verischt mich zu ändern. Ich gebe mein bestes von euch wertgeschätzt zu werden. Aber ihr seht mich nur so wie ich vor dem Kieg war. Es ist verdammt nach mal schwer, nicht jeden anzubrüllen, weil ich mich so scheiße fühle", sagte er, schaute mich unsicher an und senkte dann den Blick. Ich war ein wenig sprachlos.

"Ich hatte ja keine Ahnung, dass du so denkst beziehungsweiße fühlst. Ich muss ehrlich sein; es ist mir schon aufgefallen, dass du dich geändert hast. Aber ich hatte keine Ahnung, dass du das tust, damit wir es wertschätzen oder beachten", sagte ich nachdem ich die Sprache wieder fand. Ich habe das Bedürfnis ihn zu umarmen. Soll ich es tun? Kommt das komisch rüber? Was wird er wohl denken? Wir er mich weg stoßen? "Du Harry, denkst du ihr, also du, Ron und Hermine, könntet uns drei akzeptieren? Ich meine mich, Blaise und Pansy", seine Stimme riss mich aus meinen Gedanken, die sich um ihn drehten. "Ja sich- warte hast du, hast du gerade uns beim Vornamen genannt?" "Ja anscheind habe ich da", antwortete er und senkte wieder den Blick. "Oha, du willst wohl wirklich nur akzeptiert werden. Das hätte ich echt nicht erwartet", sagte ich erstaunt.

Warum hatte ich ein so starkes Bedürfnis ihn jetzt in den Arm zu nehmen? Würde das helfen, oder würde es ihn verunsichern? Würde er sich abwenden? Oder mich weg stoßen? Schon wieder diese Gedanken. Sollte ich ihn jetzt umarmen, nachdem er sich mir geöffnet hat? Was wird er wohl von mir denken? Warum beschäftigt mich diese Fagre so?

SOLL ICH IN DEN ARM NEHMEN, ODER NICHT?

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Was denkt ihr, wird Harry ihn nun in den Arm nehmen oder nicht? Und wie wird Draco daraufhin reagieren? Wie lange noch, bis es zu Drarry kommt?

Ich hoffe sehr es gefällt euch. Ich weiß nicht ganz was ich davon halten soll.

Hab dieses Kapitel geschrieben, als ich in der Schule neben meine Freundin saß. Sie hat Klausur geschrieben. Ich war moralische Unterstützung.

Falls euch das Kapitel gefallen hat, lasst ein Lebenszeichen da ;3

제시

He wish it was HIM #DrarryWhere stories live. Discover now