[chapter 18]

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Harry p.o.v.

In der Küche angekommen blieb er plötzlich stehen und drehte sich zu mir um. Ich schaute ihn fragend an, doch er ließ sich nicht beirren und ehe ich mich versah hatte er mich schon auf den Arm genommen. Ich kicherte leise, als er mich dann im Braut-Style durch die Küche trug und schließlich auf der Küchentheke absetzte. Er grinste mich kurz an, bevor er sich dem Herd zuwandte. Nachdem er diesen nach 5 langen Minuten immer noch nicht an bekam, rutschte ich von der Küchentheke herunter und half ihm. Sofort merkte ich, dass Louis keine Ahnung vom Kochen hatte, weshalb ich leicht amüsiert fragte: „Du kannst nicht kochen oder?"

Er nickte nur und wurde leicht rot. Warte was?! ER wird rot?! Das konnte nicht sein.

„Was möchtest du denn zum Frühstück?", fragte ich, um das Thema zu wechseln, da es ihm offensichtlich unangenehm war. „Hm, keine Ahnung. Wie wäre es denn mit Rührei?", fragte er mich. „Klingt gut. Kannst du mir bitte die Zutaten holen? Ich weiß ja nicht, wo die sind."

„Geht klar.", und somit war er auch schon verschwunden. Während er weg war, suchte ich nach einer Pfanne. Meine Suche war erfolgreich und ich stellte die Pfanne sogleich auf den Herd. Als ich wartete, dass sich das Öl in der Pfanne erhitzte, schlangen sich plötzlich zwei Arme um meine Taille. Da ich mir 100% sicher war, dass es Louis war, lehnte ich mich in seine Umarmung hinein. Dann löste er einen Arm und stellte eine Packung Eier neben den Herd. Also fing ich an zu kochen.



Während ich am Kochen war, schmiegte sich Louis immer wieder an mich ran und hielt mich. Manchmal hatte ich das Gefühl er hätte Angst, dass ich mich in Luft auflösen könnte, doch ich empfand es im Moment als süße Geste.

„Das hast du toll gemacht, Hazza!", meinte er, als ich mit der Zubereitung des Rühreis fertig war. Ich kicherte in einer Weise, die man in den Filmen von Verliebten kannte und errötete leicht.



Als wir schon eine Weile am Essen waren, kamen auch Liam und der mir unbekannte Schwarzhaarige. Dieser stellte sich mir als Paul vor. Die drei Jungs redeten und redeten und mir war zum Sterben langweilig. Doch plötzlich legte sich eine Hand auf meinen linken Oberschenkel und wanderte höher. Ich zog scharf die Luft ein, als Louis Hand auch nicht bei der Mitte meines Oberschenkels Halt machte. Das handelte mir natürlich zwei verwirrte Blick von Liam und Paul. Ich versuchte ein Stöhnen durch Husten zu kaschieren, als er seine Hand einfach auf meine Mitte legte. Und dann bewegte er seine Hand auch noch. Ich stand auf und stürmte aus dem Esszimmer. Es war einfach zu viel, dazu war ich noch nicht bereit!



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