Kapitel 30.

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Kakashi:

Ich flüchte, vor was? Einfach vor allem, vor Michiru, vor Rin und Obito und Verdammt vor meinen Gefühlen. Tot sollen sie eigentlich sein, durch meine Schuld. Rin sollte wegen meinem Shidori tot sein, und Obito wegen meiner Dummheit, weil ich diesen Verdammten Stein nicht früh genug bemerkt habe. Und Michiru, ich weiß nicht genau was es war aber es war nicht das was ich dachte. Die Gefühle waren alle nur Einbildung und nicht mehr da nach dem Kuss. Seid dem gehe ich ihr aus dem Weg, das gute ist, das sie nicht mehr hier wohnt. Obito ist ebenfalls nicht hier aber Rin ist da, und außerdem auch Sensei Minato. Er lebt auch und sie auch Kushina.

Verdammt was mache ich hier eigentlich. Sie leben, ich sollte mich freuen und das mit ihnen feiern, aber es ist so ein seltsames Gefühl in mir wenn ich daran denke das sie die ganze Zeit über lebten, während wir alle über sie trauerten. Obito durfte das Dorf nicht mal betretten, weshalb er sich mit den anderen ein eigenes errichtete. Und es ist nicht mal schlecht es ist sehr schön und groß. >>Hey du wir haben eine Mission.<< Sagte Rin und setzte sich neben mich. Ich habe jetzt also auch ausgerechnet eine Mission mit Rin. >>Nur wir beide?<< fragte ich sie. Sie lächelte und schüttelte den Kopf. Wieso gibt man eigentlich Toten eine Mission. Tsunade sollte Rin zur Beobachtung da lassen.

>>Es werden zwei aus Ryuugakure mit kommen. Tsunade besteht drauf diese Mission zu viert zu meistern. Ich finde es echt nicht schon immer mit zwei eines anderen Dorfes zusammen auf eine Mission zu gehen.<< Sagte sie. Ich stand auf. >>Unserer Meinungen sind nicht gefragt. Dann los.<< meinte ich und ging los. Mein Ziel war das Dorf welches durch die Hand der Uchiha entstand. Rin landete vor dem Tor direkt neben mir. Wir sahen wer die beiden Personen waren. Verdammt das gibt es doch nicht. Michiru und Obito. Er sah mich emotionslos an, und Michiru schien mit Rin keines Wegs zufrieden zu sein.

>>Scheint so als wärst du für Madara sehr wichtig, du bist gefühlt bei jeder Mission dabei.<< Sagte ich an Michiru gewandt. Sie verschränkte ihre Arme vor ihre Brust. >>Ihr solltet es auch mal versuchen. Ist nicht schwer.<< Sagte sie. Rin und ich sahen uns fragend an. Was genau meint sie. >>Ich meine ihnen zu vertrauen.<< fuhr sie fort und legte los. Mit einem 'Warte Michiru' folgte Obito ihr und wir Ihnen natürlich hinterher. Obito scheint anders als damals, er ist seltsamerweise nicht mehr auf Rin aufmerksam, er geht seiner Mission nach und das nicht ungrüdlich. >>Wir sollten endlich mal reden Obito. Ich finde es nämlich nicht in Ordnung das du Konoha so sehr in den Rücken gefallen bist.<< Sagte Rin. Fehler Der Blick von Michiru lag scharf auf Rin. Sie ist wütend und das ist schlimm.

>>Isobu.<< Sagte Michiru an Rin gewandt. Mit einem mal lag Rin Schmerzkrümmend auf den Boden. >>Du hast den Namen des dreischwänzigen gerufen und dann hat sie plötzlich Schmerzen.<< Sagte Obito nachdenklich. Rin ging es wieder besser. >>Sie ist immer noch die Jinchuuriki von Isobu. Du hast für den falschen Madara nicht nur ihn geholt, sondern gleich Rin als Jinchuuriki. Er war überzeugt davon, den Bijuu noch in der Hülle zu lassen.<< Rin erhob sich und hielt sich an den Bauch. >>Du hast ihn unter Kontrolle.<< Sagte sie entgeistert. Jetzt wird sie sich sicher zurückhalten, Rin hatte damals schon leichte Angst vor Michiru. Das hat nicht gerade zur guter Freundschaft beigetragen.

Es ging weiter, ich mischte mich erst einmal nicht in deren Krieg ein. Aber lange werde ich mir das auch nicht mehr ansehen. Michiru muss sich zurück halten. Vorallem da ihre Rivalin nicht tot ist, sondern hier auf dieser Mission. Rin konnte Michiru noch nie das Wasser reichen, aber sie hörte nie auf es zu versuchen. Unsere Mission ist es zwei Schrifftrolle sicher in ein geheimes Dorf zu bringen. Es wird eine leichte Mission, den dieses Dorf ist selbst vor uns geheim, deshalb wird ein Trupp diese rollen abholen. >>Dort sind sie. Ihr Chakra ist in Ordnung, es ist alles perfekt.<< meinte Obito. Mit dem Sharingan kontrollierte ich ebenfalls deren Chakra. Er hat recht alles bestens. Es wäre doch mal was, wenn wir ohne Probleme eine Mission beschreiten können.

Ein Aufschrei von Rin riss mich aus den Gedanken. Sie ging zu Boden. >>Langsam reicht es Michiru. Hör auf Rin zu quälen.<< Sagte ich gereizt. >>Ich habe dieses mal nichts damit zutun.<< Sagte sie wütend und ballte ihre Faust. Aus Wut griff ich ihren Arm und wollte das sie endlich damit aufhört. Ein Kunai lag an meinem Hals. >>Du bist ein Freund Kakashi, mach es nicht kaputt und lass sie los.<< Sagte er drohend. Ein Kunai flog an und vorbei, sie landeten alle wie anscheinend geplant um Rin. Ich sah zur Seite und sah in schwarze ausdruckslose Augen. >>Sanae.<< flüsterte Michiru und riss sich los. Sie steuerte ihre beste Freundin an, doch weiter kam sie nicht, den Obito nahm sie und sprang mit ihr auf ein Baum. Sanae hätte Michiru gerade beinahe tötlich verletzen können.

>>Sanae was ist mit dir, ich bin es Michiru.<< Sagte sie verzweifelt und versuchte immer noch ihre beste Freundin zu erreichen. >>So ein Quatsch Hör nicht auf diesen Mist, deine beste Freundin ist tot. Sie wurde getötet von diesem Jinchuuriki.<< aus der Erde ragte ein Schwarzes etwas. Es rief Sanae alles ein. Sie wird Rin noch umbringen. Michiru nahm mir diese Schrifftrolle ab und übergab diese.  Es sollte zum Teil wohl auch die Übergabe hindern, aber das wird nichts. >>Sanae Hör nicht auf seine Stimme. Sie lügt in allem was sie sagt.<< rief Obito rüber.

Sanae das Mädchen welches so lange an Obito hing. Er wollte aber Rin, dieses mal scheint es anders zu sein. Rin scheint ihm egal zu sein. >>Kakashi Obito ist ganz anders. Was soll das, er ist doch...<< Ich unterbrach sie. >>Unsterblich verliebt in Sanae.<< ihre Augen weiteten sich. Ihre meine zu ihr ist nicht zu übersehen. Wahnsinn was ein Mädchen mit Obito anrichten kann. >>Hey Sanae ich habe ein Teil meines versprechens erfüllt. Ich habe deinen älteren Bruder gefunden und geheilt. Und es gibt jetzt ein Dorf von Madara und den anderen Uchiha errichtet. Es heißt Ryuugakure.<< mit einem Lächeln nährte sie sich ihr. Obito wollte sie wieder aufhalten aber dann brach Sanae zusammen.

>>I...It...Itachi lebt?<< fragte sie leise. Tränen vielen zu Boden. Michiru hockte sich zu ihre Freundin, sie nahm sie in den Arm. Die schwarze Kreatur verschwand in den Boden. >>Hey lasst uns gehen ja.<< Schlug Obito vor und hob die verletzte Schwarzhaarige hoch. Ich machte es ihn gleich und hob Rin hoch. Wird an der Zeit zurück zu kehren.

Ryuugakure das Dorf der Hoffnung  (Abgeschlossen)Where stories live. Discover now