5. Was passiert, wenn es passiert ist

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Die vier Narutos und Sasuke waren wieder im Anwesen, da es schon dunkel war, waren auch die anderen schon daheim.

„Wo ist die Leidenschaft?", fragte die Vernunft etwas später. „Das Restaurant war auf dem Rückweg geschlossen."

Langsam schien er überfordert zu sein, jedem der Gefühle hinterher laufen zu müssen, als nach ein paar Minuten die Tür aufging, eine gut gelaunte Blondine kam herein und sah irgendwie etwas zerzaust aus.

„Wo warst du, wir haben uns schon gefragt wo du bleibst?!", sagte die Wut zu ihr, sie lächelte ihn an, „Ich hatte nur ein bisschen Spaß."

„Oh mein Gott.", murmelte Sasuke leicht schockiert, er ahnte was sie damit meinte.

„Was soll das heißen?", fragte die Vernunft nun auch schockiert und die anderen Narutos standen alle in der Nähe und hörten gespannt zu.

„Na was soll das schon heißen, von Sasuke soll ich schließlich die Finger lassen.", sagte sie und wurde langsam ein wenig zickig.

„Bist du des Wahnsinns, was ist wenn du schwanger werden kannst, du bist eine Frau!", schrie die Wut sie an und sie starrte ihn mit großen Augen an, wie jeder von ihnen, über diese Konsequenz hatte noch keiner von ihnen nachgedacht.

„W-Was ist wenn sie schwanger ist und wir nie wieder zu einem werden?", fragte die Angst und auf einmal fingen alle Narutos an miteinander darüber zu reden.

„Jetzt bleiben mal alle ruhig, wir gehen einfach zu Tsunade und werden sie untersuchen lassen, dann wissen wir ob das nun ein Problem ist oder nicht.", erklärte die Vernunft und die anderen Narutos nickten.

„Dann gehen wir jetzt zu ihr!", sagte die Wut, packte die Blondine am Handgelenk und zerrte sie aus der Tür.

„He lass mich los!"

„Ich meinte eigentlich nicht jetzt sofort.", rief die Vernunft, aber auch die anderen Narutos quetschten sich an ihm vorbei, er seufzte und folgte ihnen, zurück blieb Sasuke der immer noch ein wenig irritiert darüber war, dass Naruto offensichtlich mit einem Kerl geschlafen hatte, auch wenn er in diesem Körper eine Frau war, aber an der momentanen Situation war ja alles ziemlich konfus, nachdem er sich ein wenig besinnt hatte machte sich nun auch eine kleine Neugierde in ihm breit und er folgte der Menge an Blondschöpfen zum Hokage Turm.

„Tsunade!", schrie die Wut durch den ganzen Turm, die Blonde großbusige Frau erhob erneut ihren Kopf hinter den Papierstapeln, sie hatte zurzeit alle Hände voll zu tun und ein Haufen Narutos hatte ihr gerade noch gefehlt, doch da stürmten sie schon in das Büro.

„Du tust mir weh verdammt!", zickte die Leidenschaft die Wut immer noch an und entzog sich mit einem Ruck seinem Griff, als er stehen geblieben war.

„Was wollt ihr?", fragte Tsunade genervt. „Das Gegenmittel ist noch nicht fertig."

„Deswegen sind wir ehrlichgesagt nicht hier.", sagte die Vernunft und trat nun mit nach vorne. „Unser weiblicher Naruto hat nun wie soll ich sagen..."

„Mit einem Kerl geschlafen.", sagte Sasuke nun doch ein wenig amüsiert und grinste arrogant, das würde er dem Blonden vorhalten, wenn er wieder normal würde.

„Wie bitte?", fragte Tsunade schockiert, sicher sich verhört zu haben.

„Nun hat aber keiner darüber nachgedacht ob sie als weiblicher Körper nicht auch über weibliche Funktionen verfügt."

„Also ob sie schwanger werden kann.", wiederholte Tsunade das was sie verstanden hatte und die Narutos nickten, die blonde Frau seufzte und sie dachte es könnte gar nicht schlimmer kommen.

„Ich werde sie Untersuchen.", sagte die Hokage und erhob sich von ihrem Stuhl, die jüngere Blondine folgte ihr und die Jungs warteten in ihrem Büro, eine ganze Weile wie sie fanden, sodass alle auf ihre Gefühlsart langsam nervös wurden, als Tsunade endlich wieder auftauchte.

„Also kurz und knapp sie ist nicht Fruchtbar, es besteht keinerlei Sorge.", sagte Tsunade und allen fiel ein Stein vom Herzen.

„Und jetzt verschwindet und taucht nicht wieder auf, bis ich euch wegen dem Heilmittel herbestelle, verstanden!", schrie Tsunade und sofort machten sich die Blondschöpfe aus dem Staub.

„Was für ein Tag.", sagte die Vernunft erschöpft, er wollte einfach nur noch ins Bett.

„Na Hauptsache du musst dir morgen keine weiteren Sorgen deswegen machen.", versuchte Sasuke ihn tatsächlich aufzumuntern.

„Weil die anderen mir morgen ja keine weiteren Probleme bereiten."

„Was willst du machen sie anketten?", fragte Sasuke mit einem gewissen ernst in der Stimme und grinste leicht sadistisch, was den Blonden amüsierte, „Na das kann ich wohl bedauerlicherweise nicht, aber ich bin überrascht, dass du es noch nicht getan hast."

GefühlschaosWhere stories live. Discover now