41.Das Erste Mal

5.8K 173 20
                                    

Ich sah wieder zu Draco, der vollkommen verzweifelt an der Wand herunter gerutscht war und sich den Arm hielt, als hätte ihm dort jemand etwas hinein geritzt. Ich hatte zwar einen schreckliche Vermutung, die ich auf keinen Fall bestätigt haben wollte, aber ich wollte ihn auch auf gar keinen Fall so alleine da sitzen lassen, dass hatte er nicht verdient und das hätte mein Herz mir wahrscheinlich auch niemals verziehen.
Also schritt ich langsam auf ihn zu, da ich ja hohe Schuhe anhatte, musste das ganze etwas eleganter aussehen als sonst, weil ich etwas Mühe hatte, so vollkommen sichere Schritte zu machen. ,, Draco? " Ich sah zu ihm hinab, als ich vor ihm stand. Dieser blickte vollkommen Angst erfüllt zu mir hoch. Als er mich erkannte schüttelte er die eine Träne schnell weg, doch ich wollte nicht, dass er in meiner Nähe immer der Starke sein musste, also setzte ich mich neben ihn auf den kalten Stein Boden und lehnte mich an seiner Schulter an, sodass er sich ebenfalls bei mir anlehnen konnte. Ich wusste, dass er nicht reden wollte, sondern einfach nur meine Nähe brauchte, um wieder klarer im Kopf zu werden. Also gab ich ihm einfach etwas von meiner Wärme ab.
,, Okay. " Er löste sich etwas von mir und sah mich eindringlich an. Sein Blick war zwar immer noch leer und etwas abweisend, aber nicht mehr so Angst erfüllt und voller selbstzweifel.
Und ich wollte nun endlich wissen, was bei ihm los war. Das bisherige ganze Jahr hatte er damit verbracht an seinem Schrank zu arbeiten, aber ich wusste nicht, was das ganze zu bedeuten hatte und hatte es bisher immer gut verdrängt, weil ich endlich dass hatte, wonach ich mich all die Jahre gesehnt hatte. Jemand, der mich von ganzem Herzen liebte, wie ich war. Also beschloss ich das ganze einfach anzusprechen.
,, Ich weiß, dass du gerade nicht reden willst, aber irgendwann musst du es und ich kann nicht länger warten. Tut mir leid. "Ich nahm vorsichtig seine Hand, um ihn ganz nahe bei mir zu spüren, um nicht zu zulassen, daß irgendetwas eine Lücke zwischen und bringen könnte. Er sah mich mit zu gekniffenen Augen an, so sehr fürchtete er sich vor diesem Moment. Aber er wusste genauso gut, wie Ich, dass es an der Zeit war.
,, Na schön. Aber ich schwöre dir, danach rennst du weinend vor mir weg und das will ich nicht. Ich kann dich nicht verlieren. Nicht jetzt! " Ihm schien es genauso zu gehen wie mir, denn er rückte ganz nahe an mich heran, bis sich unsere Schulter berührten und ich mein Bein an seins legen konnte.
,, Das könnte ich nicht. Denn ich brauche dich genauso, wie du mich." Ich drückte ihm einen langen Kuss auf den Mund, bis ich endlich bereit, für die Wahrheit war.
,, Also schön. Aber voher brauchen wir einen Hörschutz Zauber, hier im Schloss ist es als hätten die Wände Ohren." Also zückte er seinen Zauberstab und errichtete einen kleinen Zauber, der so wichtig war, um ihn vor schrecklichen zu bewahren. Ich sah ihn nun auffordern an, denn ich zitterte schon fast vor Aufregung. Er schien das zu bemerken und nickte flach ausatmend. ,, Bevor ich mit der ganzen Geschichte anfange, zeige ich dir am besten, daß, was die Situation wohl am besten deutlich macht und vermutlich deine schlimmsten Vorstellung bewahrheitet. " Ich vermutete zwar was er vorhatte, aber als er sein linken Ärmel hochkrämpelte und ich das schwarze Mal erblickte, erschrak ich so heftig, als würde mein ganzer Körper gefrieren. Ich sah ihn fassungslos an und er konnte meinem Blick nicht standhalten. ,, Und ich dachte, das liegt noch in der Zukunft. " Angst durchfuhr mich nun. Wie viel Zeit ich hatte laufen lassen, es war alles zum greifen nahe. ,, Darf... kann ich es anfassen?" Ich wollte einfach nur sicher sein, dass es wirklich echt war.
Draco sah mich verwundert an, aber nickte dann kurz. Also streckte ich einen meiner Finger danach aus und versuchte es zu berühren. Es war wie nach den Wolken zu greifen, so schwer fiel es mir. Aber die Tatsache, dass es auf Dracos Haut lag und ein Teil von ihm war, nahm mir etwas der Angst. Schließlich berührte ich es. Die Stelle war kalt. Eis kalt. Ich wollte nicht, dass dieses eine Mal, dieser Totenkopf solch eine Kontrolle über Draco hatte. Er sollte die volle Kontrolle über sich selbst haben. Draco hielt mich am Arm fest, so geschockt war er, während ich nur scharf die Luft ein sog. ,, Was passiert da? " Er starrte mich fassungslos an und schnell zog ich meine Hand von seiner Kennzeichnung weg. Sofort hielt er sich seinen Arm und starrte die Betroffene Stelle an. Doch es war wieder genauso eisig schwarz wie zuvor, als ich es berührt hatte. Kurzzeitig, war es doch tatsächlich etwas verblasst. Es war wie nach einem Regentag, wenn das Licht die Wolken aufbricht. Das alles ergab einfach keinen Sinn für mich. Ich hielt mir angestrengt den Kopf.
,, Erzähl weiter, mein Kopf ist sowieso schon kurz vorm explodieren."
Also setzte er wieder zum Reden an.
,, Es war von Anfang an klar gewesen, dass wenn der dunkle Lord zurück kehren würde und ich alt genug wäre, auch ich einer seiner Anhänger werden würde. Mein Vater steckte dafür einfach zu tief in der Scheiße des ganzen drin und auch die Familie meiner Mutter ist eng mit ihm verknüpft, weshalb sie auch nie eine andere Wahl gehabt hatte . Letzten Sommer war es so weit. Er verpasste mir das Mal und stellte mir eine sehr bedeutungsvolle Aufgabe. " Draco lächelte stolz, was mir ganz und garnicht gefiel. ,, Ich bin dazu auserwählt, von ihm höchstpersönlich, dass war als hätte ich endlich mal eine große Rolle in diesem Leben gespielt. Naja wie dem auch sein, ich repariere eins der Verschwindekapinette. Es steht im Raum der Wünsche. Ich habe es fast geschafft, also denke ich, aber etwas Zeit brauche ich noch. " Ich stand den Tränen nahe, so fasziniert, wie er von der ganzen Sache zu sein schien. Und ich konnte mir bereits ausmachen, wie seine Geschichte enden würde, also ergriff ich nun das Wort, um sie zuende zu erzählen.
,, Und wenn du es dann geschafft hast, dann kommen deine dreckigen Todesser Freunde und zerstören alles, was sie in die Finger bekommen. Du mittendrin und dann geschieht das, worauf ich nicht vorbereitet bin. Du ja du, der hier so neben mir sitzt und den ich trotzdem liebe, der wird meinen geliebten Schulleiter und Mentor umbringen. Somit nach ganz oben aufsteigen und bei der großen Schlacht im Krieg mir gegenüber stehen und vermutlich auch noch lächeln, wenn er alte Klassenkameraden kaltblütig ermordet. " Die Tränen hatten sich in starke Wut verwandelt, denn als ich das jetzt mal so richtig aussprach, wusste ich erst wie schwer das alles war. Doch Dracos Blick war dagegen ziemlich fertig, traurig und einfach voll mit einem schlechten Gewissen. Schnell nahm er meine Hände in seine und küsste sie kurz. ,, Oh nein! Hör mir zu Lucie. Ich könnte niemals Leute umbringen, die mir etwas bedeuten, ich bin schließlich immer noch der Sohn meiner Mutter. Ich bin nicht so stolz auf den Jungen, der ich geworden bin. Nur auf den, zu dem ich geworden bin, seid ich dich kenne. Ich will nur, dass du in Sicherheit bist und genau aus diesem Grund, weiß ich auch, dass ich von deiner Aufgabe rein garnichts wissen sollten, dass musst du mit dir selbst ausmachen, aber ich weiß, dass du auf der Guten Seite sicher bist, solange ich auf der anderen stehe und dich beschützen kann. Dir wird nichts geschehen, dass schwöre ich! " Alles in mir explodierte, da ich ihn endlich verstand, all diese Arbeit, all dieses Gerede nur um mich zu beschützen, um mir das Leben geben zu können, wonach ich mich sehnte.
Ich konnte nicht anders als ihn zu küssen. So intensiv und berührend wie ich konnte.
,, Ich liebe dich. Ich will dich. Jetzt! " Keuchte ich komplett fertig mit den Nerven, doch alles wonach mein ganzer Körper sich sehnte war endlich alles mit ihm zu teilen. Alles!

Wir schafften es uns einen Gang weiter zum Raum der Wünsche zu schleppen. Sobald er die Tür mit mir in seinen Armen aufstieß, erblickte ich ein riesen großes Bett darin. Und einen kleinen Kamin der etwas Licht und Wärme spendete. Es war perfekt komplett perfekt. Doch das war jetzt auch egal. Draco führte mich bis zum Bett. Er löste sich kurz von mir und setzte sich aufs Bett. Er betrachtete mich einmal von oben bis unten und ich konnte, dass Verlangen in seinen Augen sehen.
,, Du siehst so wunderschön aus! Wieso hab ich das voher noch nicht gemerkt? " Er schluchzte kurz. Doch ich gab ihm keine Zeit weiter hin betrübt zu sein, denn ich stülpte mein Kleid schon die Schultern hinab. Ganz langsam. Mein Blick lag auf seinen gerade dunkleren Augen.
Als ich das gesamte Kleid ausgezogen hatte und nur noch in Unterwäsche vor ihm stand, schien er wirklich mit sich zu kämpfen, nicht sofort über mich herzufallen, so gierig wie er mich betrachtete. Es entfachte auch in mir bei seinem Anblick ein Feuer der Leidenschaft, also zog ich auch meine Schuhe aus. Er schien auf seinen Einsatz gewartet zu haben denn nun kam er auf mich zu. Zog dabei seine Schuhe aus und stand vor mir. Mein Herz schlug viel zu schnell und meine Haut brannte. Meine Lunge kämpfte um Luft und meine Augen darum, nicht von seinen geblendet zu werden. Er küsste mich. Wild und vollkommen erregend. Er arbeitete sich meinen Hals hinab, bis zu meiner Brust. Mit einer Handbewegung, hatte er meinen BH geöffnet und ihn weggeworfen. Ich fühlte mich schon fast benachteiligt, also stülpte ich ihm endlich sein Jacket über die Schulter und öffnete sein Hemd, um es genauso wie sein Jacket auf den Boden zu verbannen. Ich staunte nicht schlecht, als ich seine Muskeln sah. Ich wusste ja, dass er dabei war, welche aufzubauen, aber dass er so schnell, so viele aufgebaut hatte. Puh. Hitze stieg in mir auf, also küsste ich ihn wieder hastig. Ich machte mich an die Arbeit, auch seine Hose zu beseitigen und spürte sofort, daß starke, steife Glied, was dagegen drückte, also öffnete ich den Knopf und streifte sie ein Stück runter, damit er sie ausziehen konnten. Jede Berührung, jede Handbewegung kam bei ihm wie aus der Pistole geschossen und sah so leicht aus. Also überließ ich ihm die weiteren Schritte, da ich noch etwas unsicher war und mich nicht traute die Führung zu übernehmen.
So fühlte er mich zum Bett. Er beugte sich über mich und küsste mich wieder leidenschaftlich. Ich keuchte immer wieder auf, als er mir auf die Lippe biss. Doch als er sich in meinem Intim Bereich zu schaffen machte, warf ich meinen Kopf zurück und überließ mich ihm vollkommen. Er hatte mich nun in der Hand. Als er einen Finger in mich schob, wusste ich sofort, daß es der richtige Moment für mein erstes Mal war. Denn es fühlte sich so wahnsinnig gut an.
Als er einen zweiten Finger dazu nahm, konnte ich nicht anders als tief zu stöhnen.
,, Ich wusste, es wird dir gefallen. " Seine Stimme war eine Droge. Alles was er gerade tat war das. Als er anfing seinen Daumen über meine Knospe zu reiben, verlor ich jegliche Kontrolle über mich. Ich hatte nie zu träumen gewagt, wie intensiv und befreiend dieses Gefühl ist. Als er seine Finger immer schneller und stärker in mich drückte, wusste ich, dass ich mehr wollte. Ich wollte ihn. Also zog ich ihn zu einem überraschenden Kuss zu mir herunter, weshalb er notgedrungen seine Finger aus mir ziehen musste und ein überraschten Lauf von dich gab. Sofort vermisste ich das heiße Gefühl in mir, aber freute mich schon umso mehr, auf den Höhepunkt gleich. Doch zuerst wollte ich ihn ebenfalls etwas mehr in Stimmung bringen, weshalb ich langsam seinen Bauch hinab streichfte und ihm langsam die Boxershort abstreifte. Wieder stöhnte er überrascht und half mir dabei, die ganz auszuziehen.  Kurz kamen mir Zweifel und ich sah ihn hilfesuchend an, als ich an seinem Penis angekommen war und ihn zögernd umfasste. Drack schenke mir ein breites Lächeln Und nickte langsam, bevor er meine Hand umschloss um sein Glied ebenfalls umschloss.
,, Ich helf dir. " Und so zeigte er mir, wie es ging und wie es ihm gefiel. Wir bauten gemeinsam einen Rythmus auf und mit jeden mal wurde ich sicherer.
,, Draco..." Mehr schaffte ich nicht zu sagen, doch er nickte zustimmend unterdrückte ein weiteres stöhnen. Also küsste er mich stattdessen liebevoll. Ich klammerte mich an seinem Rücken fest und schlung die Beine um ihn. Er setzte seinen Penis an schenkte mir einen letzten intensiven Blick.
,, Bist du dir sicher? " Sofort nickte ich so hastig, dass er grinste. Also schob er sich ganz langsam in mich. Ich keuchte, als er mich volkommen ausgefüllt hatte. Ich hatte keine Ahnung wie es sich anfühlen würde, aber mit so einer Erleichterung, hätte ich nicht gerechnet.  Er verschränkte beide Hände mit meinen, sodass ich etwas Halt darin fand.
Als er bei diesem mal zum ersten Mal zustieß, merkte ich den Schmerz, das Ziehen in meinem Bauch, doch er legte mir eine Hand auf die Wange.
,, Schon gut, das hört gleich auf. "Er küsste mich kurz und sah mir danach wieder fest in die Augen, ab da wusste ich, dass er recht hatte.
Also ließ ich ihn einen Rhythmus aufbauen und sobald mein Häutchen zeriss, spürte ich nur noch Lust und Freude daran, als er jedes weitere Mal in mich stieß.
Es war einfach perfekt. So verdammt perfekt . Und ich, ich wusste, dass ich ihn niemals wieder los lassen könnte.

And Suddenly Everything Is Different ... Draco Malfoy LovestoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt