Und jetzt? asds_fanfiction

37.

Und mit diesen Worten laufen wir los, die restlichen zwei Stockwerke runter, durch den Empfangsbereich.  ...

Noch immer Jasis Sicht:
Ängstlich blicke ich zu Dustin. In seinen Augen steht ebenfalls die reine Panik. Trotzdem nickt er mir zuversichtlich zu. Entweder hat er noch ein Ass im Ärmel oder er will mich beruhigen. Wobei das Erste deutlich besser wäre. Im Empfangsbereich schaut eine blonde Krankenschwester zu uns herüber. Vorsicht forme ich wortlos das Wort " Hilfe " mit meinen Lippen in ihre Richtung. Ich weiß nicht genau, ob sie es gesehen und verstanden hat, denn im selben Moment redet eine ältere Dame mit ihr. Plötzlich merke ich einen leichten Druck hinten an meinem Rücken.
?: „Was war das gerade?“, flüstert er bedrohlich.
I: „Nichts.“, eine Ausrede fällt mir auf die Schnelle nicht ein.
?: „Das hoffe ich für dich, für deinen Freund hier und für alle anderen !“
Ich blicke hilfesuchend erneut zur Pflegerin, doch diese ist verschwunden. Fuck!
Zu dritt laufen wir aus dem Krankenhaus heraus und überqueren den Parkplatz. Auch hier herrscht reges treiben, doch noch einmal traue ich mich nicht, Hilfe zu suchen und auf uns Aufmerksam zu machen. So viele Tote will, kann und möchte ich nicht riskieren! Unsanft drängt uns der Unbekannte zu seinem Wagen in der kleinen Gasse, von welcher er bereits erzählt hat. Aus der Beifahrertür des schwarzen Transporters holt er Kabelbinder und Panzertape. Schnell schubst er Dustin und mich gegen die Karosserie und macht zuerst ihn bewegungsunfähig, indem er mit den Kabelbindern seine Handgelenke und dann seine Füße verschnürt. Danach macht er das gleiche mit mir und klebt uns anschließen Panzertape über den Mund. Schmerzhaft und ohne Rücksicht (warum sollte er auch?) bugsiert er uns hinten auf die Ladefläche seines Wagens. Flucht? Unmöglich! Meine Hoffnungen liegen auf der Krankenschwester und auf unseren Mitbewohnern/ Familie.

Was meint ihr? Wird die Krankenschwester reagieren? Oder wird die WG sie als vermisst melden müssen? Bleibt gespannt!