32.

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Deswegen lege ich mich auf mein Bett und mache die Augen zu. Doch einschlafen kann ich leider nicht. ...

Noch immer Jasis Sicht:
Irgendein Idiot schlägt nämlich mit einem Hammer gegen die Wand. Klar interessiert mich, was dort gerade befestigt werden oder zum Einsturz gebracht werden soll, allerdings bleibe ich liegen. Ich habe keine Lust mich schon wieder zu verletzen. Eine ausgekugelte Schulter, eine aufgeschlitzte Hand und ein amputiertes Bein reichen mir fürs Erste! Deswegen drehe ich mich zur Seite und angle nach meinem Handy, den Kopfhörern und etwas zum knabbern. Ich habe 13 neue Nachrichten. Zwei Kettenbriefe, ein Katzenvideo, zwei Bilder von Essen und die restlichen acht sind natürlich von Flo. Die ignoriere ich einfach. Nachdem ich das Video angeschaut habe, öffne ich meine Musik und suche nach dem Song „ In my mind “. Diesen höre ich auf voller Lautstärke über meine Kopfhörer. Ab und Zu greife ich in die Tüte neben mir. Das es geklopft hat bemerke ich erst, als Alex plötzlich vor mir steht und mir meine Kopfhörer weg nimmt.
I: „Eyy!“
A: „Wir müssen mit dir reden!“, sagt er und deutet zur Tür in der plötzlich Phil lehnt.
I: „Wenn es sein muss.“
A: „Was knabberst du da eigentlich die ganze Zeit? Das kenne ich ja gar nicht.“, fragt er neugierig.
I: „Knusper-puff-reis. Willst du mal probieren?“
Ohne zu antworten greift er in die Tüte.
A: „Oha das ist ja geil! Wo hast du das her?“
I: „Aus dem Supermarkt natürlich?!“
Ph: „Kann ich auch mal?“
I: „Klar. Wegen was wolltet ihr eigentlich mit mir reden?“
A: „Was? Achso ... wegen deinem BMI.“, mampft er.
I: „Man wie oft denn noch? Ich. Habe. Keine. Probleme. Mir geht es gut! Wirklich! Und könntet ihr mal aufhören, mir hier alles weg zu fressen?“, frage ich leicht amüsiert.
Ph: „Tschuldigung.“
I: „Kauft euch die Packung doch selber, die kostet nur 1€!“
Ph: „Echt? Super! Und wegen deinem Gewicht, wir werden es beobachten.“
A: „Genau. Wie heißen die Dinger nochmal?“
I: „Knusper-puff-reis.“, lache ich.
A: „Danke! Ach ja, wir sollen dir von Dustin aus sagen das es gleich Mittagessen gibt.“, erwähnt er neben bei.
I: „Dustin hat gekocht?! Oh Gott, was soll es den angeblich geben?“, frage ich skeptisch. Dustin kann nicht kochen!
A: „Angeblich ja Nudelauflauf, aber es sah eher nach brauner Brühe mit Erbrochenem aus.“
I: „Ihhh, treffen wir uns nach dem Essen auf dem Spielplatz um die Ecke und bestellen dort hin Pizza?“, frage ich hoffnungsvoll.
A: „Ja das auf jeden Fall! Allerdings sollten wir ihm vielleicht mal sagen, dass er nicht kochen kann. Wir können uns ja schlecht immer von Pizza und so ernähren, wenn Paula mal nicht da ist.“, überlegt er laut.
I: „Stimmt auch wieder. Wie wäre es, wenn ich mal kochen würde?“
Ph: „Kannst du denn kochen?“, fragt er neugierig.
I: „Vielleicht nicht so gut wie Paula, aber hundertprozentig besser als Dustin!“, grinse ich.
A: „Versuchen können wir es ja mal. Was kannst du am Besten?“
I: „Hmmmm? .... Risotto! Das kann ich richtig gut!“
A: „Ist da Fleisch drinnen?“
I: „Ne aber du kannst ja dazu grillen! Wie wäre es, wenn wir eine kleine Grillparty machen, ein paar Leute einladen und ich dann das Risotto dazu mache?“
Ph: „Ja das klingt super!“, sagt er freudig.
A: „Perfekt. Aber so langsam sollten wir trotzdem mal runter gehen und so tun, als ob uns der Auflauf schmeckt.“, meint er und macht gleichzeitig Würgegeräusche dazu. Wir müssen alle ziemlich lachen und gehen dann schweren Herzens in die Küche, aus der bereits ein ekelerregender Geruch strömt.
D: „Guten Appetit!“, wünscht er und stellt uns jeweils einen Teller voll dampfendem Etwas vor die Nase. Es sieht nach allem aus, nur nicht nach Nudelauflauf.




Ich möchte mich so sehr bei euch bedanke,

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Dankeschön!!!

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