My new bad boy brother *wird überarbeitet*

Kapitel 20

Ich gehe vor und wir setzten uns in einen  Wagen. Außen links sitzt Aiden, dann Ethan, dann ich und rechts von mir Jake. Das ist viel zu eng. Wir sitzen auf viel zu engen Raum. Wenn es noch etwas gibt, warum keine Geisterbahnen mag. Dann ist es das das ich immer Platzangst in ihnen bekommen. Ich hasse Geisterbahnen und mir steigen jetzt schon Tränen in die Augen. Die ich versuche mühsam zu unterdrücken. Ich hab Angst. 

Warum zum Teufel hab ich dem ganzen Zugestimmt? Am ende wird er doch merken das ich Angst hatte. Da hätte ich auch draussen warten können ohne mich direkt dem ganzen auszusetzen. Gerade will ich ansetzten ihnen mitzuteilen, dass ich lieber doch draussen warte. Als das Dingen sich bewegt und es los geht. Ich greife instinktiv nach links und kralle meine Finger in Ethans Arm. Dieser sieht mich einen Moment lang total verwirrt an bis er den Ausdruck von Panik in meinem Gesicht sieht. Erst scheint er noch verwirrt aber, dann entfernt er meine Figer von seinem rechten Arm, legt ihn mir um die Schultern und zieht mich an sich. Während dessen kralle ich mich in seinen linken, den er mir statdessen dargeboten hat.

Die Geisterbahn ist die reinste Hölle. Ich kann mir meine Schreie nur mühsam unterdrücken und jedesmal rutsche ich immer weiter zu Ethan. Bis ich das gefühl hab das ich mittlerweile auf seinem Schoß sitzte. Was ist schließlich auch tue. Immer wenn mich etwas zu tiefst erschreckt verstecke ich mein Gesicht in Ethans Halsbeuge. Er scheint nichts dagegen zu haben und die anderen beiden Jungs merken auch nicht, das ich eben vorne gelogen habe.  Die fünf Minuten in der Geisterbahn waren meiner Meinung nach, die schrecklichsten fünf Minuten in meinem Leben. Als ich draussen bin könnte ich den Boden küssen, weil ich so froh darüber bin, dass ich wieder etwas festes unter den Füßen habe und niewieder in so ein Ding rein muss.

Ich schwöre das hat mir mal wieder bewiesen, warum ich wieder so Angst vor den Teilen habe. Und ich schwöre hoch und heilig. Das ich niewieder in meinem ganzen Leben in eine Geisterbahn gehen werde. Niewieder. Beim Leben meines Plüschtigers Tigger.

"Respekt. Bis jetzt hab ich kaum ein Mädchen gesehen, dass es in der Geisterbahn aushält.", sagt Aiden und verneigt sich vor mir. Jake ignoriert das ganze und ich tue es mit einem Lächeln ab. Mein Blick wandert zu Ethan, der sofort die Worte mit dem Lippen form: "Ist ok. Ich sage  ihnen nix."

Ich nicke ihm danken zu und wir setzten unseren Weg fort. Jetzt wollen die Jungs in die schon angekündigte Wildwasserbahn. Ich bin die erste die in einem Wagen sitzt und die Jungs folgen mir. Ich lieber Achterbahnen und bei dem Wetter ist eine Wildwasserbahn genau das was man braucht. 33°C. Was will man da mehr als eine Wildwasserbahn?

Ethan setzt sich neben mich in den ersten Wagen und Aiden und Jake hinter uns. Es sind immer zwei. Der ganze Park scheint so ausgestattet zu sein, das man immer alles zu viert machen kann. Deswegen auch bestimmt die Vierergruppen von Mister Styles. Die Fahrt geht los und das Wasser spritzt uns nur so ins Gesicht. Ich muss feststellen das die Jungs echte Kleinkinder sein können, weil sie rumschreien und jubeln wie so Grundschulkinder, wenn sie soetwas machen. Ich stimme mit ein und es macht schon viel mehr Spaß. Das Wasser fühlt sich fantastisch auf der Haut an. Am liebsten würde ich direkt so wie  ich bin ins Wasser springen, aber das geht hier leider nicht.

Nach etwa zehn Minuten Wildwasser ist die Fahrt vorbei und wir machen uns auf den Weg um irgendetwas anderes zu machen. Dabei kommen wir an einem See vorbei. Ein Junge kommt uns entgegen mit dem Logo des Spaßparks: "Der See ist extra für Besucher da. Ist ein Badesee. Künstlich angelegt ohne Fische und Algen. Wie ein Schwimmbecken. Wenn ihr wollte könnt ihr rein schwimmen gehen. Sind extra mehrer Stellen für die unterschiedlichen Gruppen. Da ist noch frei viel Spaß. In etwa zehn Minuten startet der Wellengang. Das ist als wäret ihr im H2O in dem Wellenbecken." Damit verschwindet er auch wieder und wir machen uns auf den Weg zum Badesee.

Bei dem Badesee handelt es sich um ein Schwimmbecken, das nach innen immer tiefer wird. Laut Schild ist die tiefste Stelle in der Mitte etwa 1 km von mir entfernt mit 4m. Ich höre wie irgendwo ein Gürtel geöffnet wird und sehe wie Aiden die Hose von den Hüften rutscht. Auch Jake und Ethan ziehen sich aus bis sie alle nur noch in Boxershorts dastehen. Alle drei Tragen Calvin Klein Boxershorts. Sie sehen alle drei sehr atletisch aus. Bei allen dreien gibt es eine V-Linie mit passendem Sixpack. Sie wandern ins Wasser und ich kann nicht anders, als diese wunderschönen, trainierten Beine und ernsthaften hübschen Hintern zu betrachten. Ins besondere den von Jake. Als sie mir den Rücken zu gedreht haben ziehe ich mir schnell meine Hose aus, mein Top und lege das ganze auf meine Vans. Eigentlich sieht meine Unterwäsche heute echt verboten aus, aber es ist nicht mein Problem. Ich hab mir heute morgen meine Lieblingsunterwäsche angezogen. Sie ist rot mit schwarzer Spitze. Sie sieht echt verboten aus, weil sie einen zu anderen Gedanken anregt, aber mich stört das nicht. Sie ist angenehm im tragen und genau darauf kommt es an.

Ich tapse den Jungs hinterher in den See und kurz darauf spüre ich auch schon den von dem Jungen angekündigten Wellengang. Ich kämpfe mich vor bis zu den Jungs und muss mich dort an Ethan seine Schultern klammern, weil ich mittlerweile keinen Boden mehr unter den Füßen habe. Die Jungs sind meiner Meinung nach etwas zu weit raus, aber ihrer Meinung nach geht das noch ein Stück. Jake mustert mich genauso wie Aiden, bis sein Blick auf meinen Brüsten verweilt. Hemmungslos starren sie die an. Tja, deine Blonde hat vielleicht nicht so viel. Kriegst wohl keine mit großen Busen ab. Ich schlinge meine Arme um Ethans Hals und drücke mich an ihn, sodass Jake auch nicht mehr meine Oberweite anstarren kann. Er sieht mich böse an, fährt sich mit der Hand durchs Haar und dann kommen auch schon die großen Wellen.

Nach etwa einer halben Stunde ist der Spaß dann vorbei und wir beginnen eine kleine Wasserschlacht. Zu mindest ich und Ethan, Ethan beginnt irgendwann damit auch Jake und Aiden einzubeziehen. Daraufhin spritzen wir uns gegenseitig ab. Naja, wohl eher heißt es: Alle Mann auf Jake. Er bekommt ganz schön etwas ab, aber geschenkt.

Irgendwann machen wir uns auf den Weg zurück und die Jungs gehen hinter mir. Ich bin die erste die wieder Sand unter den Füßen hat und mache mich dann auf den Weg zu einer mit Polster belegten Liege unter einem Sonnenschirm. Ich höre ein keuchen hinter mir und kann die Blicke der Jungs förmlich auf meinen Beinen spüren. Ich setzte meine Sonnebrille auf und lege mich in den Stuhl. Die Jungs machen es sich auf den anderen bequem und mir entgeht nicht das sie aus unerklärlichen Gründen alle die Beine anwinkeln. Was  ich mit einen amüsierten Lächeln quitiere. So gefällt mir das doch. Wir bleiben die restliche Zeit noch am Strand und machen uns dann zwei Stunden später nach einem weiteren Spaß im Wellengang wieder auf den Weg zurück in den Bus. Auf dem Weg zurück haben wir uns noch jeweils eine Currywurst gegönnt und uns etwas Süßigkeiten für auf die Fahrt mitgenommen. Im großen, ganzen war der Tag mit den Dreien dann doch nicht so schlimm wie ich es dachte. Hat sogar spaß gemacht, aber ich bin froh als ich wieder bei Cazzy, Dylan und den Zwillingsclonen bin.

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Na, was sagt ihr jetzt :-)

Ich hab gestern geupdated und heute schon wieder. Bin ich nicht gut? :D

Eigentlich hätte ich heute gar keine Zeit zum updaten gehabt geschweige den zum schreiben, weil ich immerhin noch gleich mit der Band an einem Sontag einen Auftritt habe und mein Pferd muss auch noch bewegt werden, was bei der Hitze und Außenreitplatz nur zu gewissen Zeiten geht. Aber da ich heute eine Schlafstörung hatte die sich Wärme nennt, da konnte ich dann schreiben und tada, das Ding ist fertig.

Ich wünsche euch einen schönen Sontag. Und vielen Danke für die netten Kommentare von gestern :)

PS: Ich hasse es morgens nur bis fünf schlafen zu können, wenn man abends erst um 1 ins Bett geht. Verflücht sei derjenige der für das Wetter zu ständig ist. Irgendwann komme  ich vorbei und löse dich von deinem Posten ab, damit das mal irgendwer vernünftig macht. Das ist ja nicht zum Aushalten.