27.

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Zuhause blieb uns sogut wie wenig zeit und daher ließen wir die Koffer so wie soe waren. "Bis wann müssen wir raus?" fragte Fabienne. "Nächste woche" sagte Michael. "Na ganz große klasse." Beschwerte sie sich und verließ den Raum. Calum ging ihr hinter her. Wir anderen begannen schon die Kisten voll zu räumen. Später bestellten wir uns Pizza und gingen dann schlafen.

4 weitere Tage verbrachten wir nur mit Kofferpacken und Kisten vollstopfen. Hin und wieder kam ein Umzugstransport und nahm unsere fertigen Kisten und schickte sie nach L.A. "Schon krass das hier alles zurück zu lassen" meinte Emma. Ich nickte und nahm eine der lezten Kisten und stellte sie vor die Tür. "Leute habt ihr's dann?" Schrie ich ins Haus. "Kommen schon" kam von Luke und Michael zurück die auch noch eine Kiste und eine Lampe trugen. Wir stellten den Rest in den Umzugswagen der alles nach L.A brachte. Ich schloss ab und stieg zu den anderen ins Auto. Auf in ein neues leben.

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Gelandet in L.A herschte wieder mal NUR chaos. Plötzlich stand ich alleine am Flughafen. Wo sind die anderen? Ich suchte sie und fand sie dann auch. Doch es gab schon das nächste Problem: wo sind unsere Koffer?!
Am Laufband waren sie nicht und so mussten wir zur Information und unsere Koffer ausfündig machen. Es war schon weit nach Mitternacht und wir standen noch immer am Flughafen. Ein Mitarbeiter brachte uns die Koffer mit der entschuldigung: die waren im Lager. Die sind vom Transportwagen gefallen. Wir waren schon zu müde um uns weiter aufzuregen und gaben uns zufrieden mit dem, dass wir unsere Koffer wieder hatten. Crystal und Fabienne sind eingeschlafen und so mussten wir sie ins Auto tragen. Emma konnte sich noch so aufrecht halten. Erschöpft und hundemüde erreichten wir endlich unser neues zu Hause. Die Koffer blieben im Eingangsbereich stehen und wir gingen einfach so wie wir waren schlafen.

Am morgen riss uns der wecker aus dem schlaf. "Ich will noch nicht" murmelte eine verschlafende Emma neben mir. "Du kannst noch schlafen ich wecke dich dann" meinte ich und gab ihr einen kuss auf die wange. Ich schaute in den Spiegel und musste feststellen, dass es so aussah, als ob ich weiß gott was gemacht hätte. Ich wuschelte einmal durch meine Haare um sie ein bisschen zu stylen. Dann ging ich die anderen suchen. Ich fand auf der Couch im Wohnzimmer einen noch schlafenden Mickey. Wo war Crystal? Hatten sie sich gestritten? Ich weckte Mickey und stellte ihn sofort zur rede: Hast du stress mit Crystal oder schläfst du einfach nur so auf der Couch?" Michael drehte sich zu mir und blinzelte ein paar mal. "Nö aber der platz ging uns aus" lachte er. Auf einmal kam ein taumelnder Luke um die Ecke. "Luke? Du siehst aber noch gar nicht ausgeschlafen aus" stellte Michael fest und lachte leicht. "Mhmm" gab Luke von sich und nahm das Müsli von dem Regal. "Geh lieber nochmal schlafen" meinte ich. "Nönö passt schon" winkte Luke ab. Naja wenn er meint. "Fangen wir dann schon an mit auspacken?" fragte ich Michael. Nickend griff er nach der ersten Kiste.

Say you love me | A.I |Where stories live. Discover now