Erscheinung

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Charlotte (P.o.v)

Sie waren alle versammelt und sprachen über mich. „Sie ist ein Monster!“ sagten sie und ich grinste. Ich verschränkte meine Arme vor der Brust und schaute kurz nach oben. Das Wetter wird sich verschlimmern, jetzt regnet es leicht aber später wird es sehr schlimm. Meine Haare hatte ich zu einen hohen Pferdeschwanz gebunden, ich mag es nicht wenn die Haare im Gesicht sind. Ich war ihnen so nah und trotzdem nahmen sich mich nicht wahr. „Er hätte nicht so von uns gehen müssen..“ kam es von Harry. Er hatte eine Jenas an und einen grauen Pullover. „Wie denn sonst?“ flüsterte ich leise und sofort spannte sich jeder an. „Er hat nur das bekommen was er verdient hat, Harry. Ich habe Nina und Catherine gerächt.“ flüsterte ich wieder leise, wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen Harry starrt mir in die Augen. Das witzige ist, keiner kann mich sehen. „Das hat er nicht verdient Charlotte!“ kam es von rechts und sofort drehte ich meinen Kopf nach rechts, keine Sekunde später stand ich vor April. „Weißt du überhaupt was er mit ihr gemacht hat?“ knurrte ich und kurz danach fiel sie zu Boden. „Provoziert sie nicht!“ sagte Tom ernst und schaute in meine Richtung. „Ich weiß das du sie gefragt hast, was er mit ihr gemacht hat Tom..“ murmelte ich und schaute ihn an. Er schluckte als ich das sagte, lächelnd ging ich zu ihm. „Das traurige ist, dass du als Bruder nicht mal weißt, was los war.“ stellte ich klar. „Lass das Charly!“ kam es von Tom, er senkte seinen Blick leicht. „Wieso bist du hier?“ fragte Harry und schaute dort hin wo er mich vermutete. „Ich stehe hier.“ sagte ich grinsend und schon stand ich vor Harry, nur dieses mal konnte mich jeder sehen. Er wich kein Schritt zurück, so als hätte er erwartet das ich das mache. „Gutes Spiel..“ flüsterte ich. „Zur Frage, also normalerweise muss ich das gar nicht tun und um ehrlich zu sein finde ich das es euch auch nichts angeht. Für meine beste Freundin mache ich es aber, ich weiß das sie es sich wünscht das ihr es wisst.“ sagte ich und schaute Harry in seine grünen Augen. „Was ist los?“ fragte Tom schnell und kam einen Schritt näher, sofort wechselte meine Augenfarbe zu Rot. Er wich zurück und schon hatte ich wieder meine normale Augenfarbe. Ich drehte mich um und ging ein paar Schritte weg von Harry, so das ich in der Mitte stand. „Passt gut auf.“ sagte ich grinsend. Kurz danach zogen einige die Luft ein. Ich schaute nach unten und ich ging etwas in die Hocke. „Eine sehr besondere Werwölfin.“ sagte ich ernst und streichelte sie kurz, danach stellte ich mich wieder richtig hin. „Ihr schaut ihr einmal in die Augen und sie kennt euer Leben, eine Fähigkeit die ich ihr geschenkt habe. Sie wird sie brauchen um zu Überleben.“ sagte ich leicht lächelnd. „Is-st das?“ stotterte Tom. „Ja das ist sie, darf ich euch Catherine vorstellen!“ sagte ich grinsend. Alle waren in dem Moment glücklich und lächelten. Nur den machte Tom einen Schritt in Cat ihre Richtung und sie knurrte. Catherine fletschte ihre Zähne, aber drängelte sich etwas an mir. „Du kannst sie nicht berühren, wenn du nicht stehen bleibst endet das nicht so gut für dich.“ sagte ich ehrlich. „Wieso geht das nicht?“ fragte er mich verwirrt. Ich pustete an mir herunter und ein Teil ihres Felles wurde in Luft verwandelt, aber das Fell kam wieder. „Sie ist eine Erscheinung, ich würde niemals die echte Catherine mitnehmen.“ sagte ich ernst. „Oh.“ sagte Tom leise und ging zurück. „Wann ist sie geboren?“ fragte mich Tom. „Am 3. Januar.“ „Wieso hat sie so reines weißes Fell?“ fragte nun Felix. „Du meinst wieso ihr Fell rein ist und dein weißes Fell nicht?“ stellte ich eine Gegenfrage und er nickte. „Es gibt einen kleinen Unterschied.“ sagte ich ehrlich und als ich nach unten schaute verblasste Cat ihre Erscheinung. „Ich habe ihr das Fell geschenkt.“ gab ich zu. „Was?“ „Nina wünschte sich weißes Fell für ihr Kind und ich erfüllte ihren Wunsch.“ sagte ich ernst. „Das heißt, dass Cat eigentlich eine komplett andere Fellfarbe bekommen hätte?“ fragte Tom etwas fassungslos, ich nickte. „Wieso hast du das gemacht?“ knurrte Harry plötzlich. „Wie bitte?“ knurrte ich sofort und ging einen Schritt auf ihn zu. „Wieso veränderst du ihre Fellfarbe?!“ „Nina wünschte es sich so.“ sagte ich ernst. „Und was Nina sich wünscht machst du, oder was?“ „Nein.“ sagte ich ernst. „Wieso tust du das für sie?“ knurrte er und schaute mir in die Augen. „Weil sie die einzigste ist die zu mir hält. Sie versteht mich und steht immer hinter mir. Sie verrät mich nicht und ich bin mir ziemlich sicher das ich ihr denn den Wunsch erfüllen kann!“ knurrte ich und tippte mit meinen Finger auf Harry seine Brust. Er lachte laut und ich wollte gerade was sagen, aber ein Geräusch lenkte den meine komplette Aufmerksamkeit auf sich.

Mein Leben als PantherWhere stories live. Discover now