Alpha

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Charlotte (P.o.v)

Ich wurde wach als ich ein Hämmern gegen meine Zimmertür wahrnahm. Ich grummelte und stand auf, ich tapste zur Tür und öffnete die. "Könnt ihr mich nicht einfach in Ruhe lassen?" knurrte ich verschlafen. Die beiden grinsten und kamen einfach in mein Zimmer. Der Fahrstuhl hatte sich gestern nach 1 oder 2 Stunden wieder in Bewegung gesetzt. "Raus aus meinen Zimmer" knurrte ich und zeigte auf die Tür. Die beide grinsten bloß und setzten sich auf das Bett, ich schloss die Tür das kann doch alles nicht wahr sein! "Was wollt ihr beide hier?" knurrte ich genervt. "Am besten ziehst du dich erstmal was an sonst können wir für nichts mehr Garantieren" murmelte Alex. Ich knurrte kurz aber er hatte Recht, ich hatte nur Unterwäsche an und ein Tshirt. Das Tshirt ging mir gerade mal bis zum Po, ich ging zu meiner Tasche und kramte schnell was raus, mit den Klamotten ging ich ins Bad und zog mich schnell um. Als ich nach einer Weile aus dem Bad kam saßen die beiden immer noch auf meinem Bett. "Also was wollt ihr?" fragte ich ernst. "Wir wollen dir den Wald zeigen und das Rudel" sagte Jakob grinsend. "Und wieso sollte ich mitkommen?" "Damit du sie kennenlernst und du keinen Angreifst wenn du mal im Wald bist" sagte Alex. "Du denkst etwa ich bleibe lange?" fragte ich amüsiert. "Sieht jedenfalls so aus" murmelte er. "Na schön" sagte ich, die beiden grinsten und standen auf. Ich zog mir meine Schuhe an und steckte meinen Schlüssel in die Hosentasche. Ich stand schon an der Tür. Die beiden gingen als erstes raus, hinter mir schloss ich die Zimmertür. Schweigend folgte ich den beiden, als wir aus dem Hotel draussen waren schauten sie mich komisch an. "Was?" fragte ich. "Wieso trägst du einen Pullover bei der Wärme?" "Es sind grad mal 16 Grad oder so" sagte ich genervt. "Okey" sagte Alex. "Wieso hast du eigentlich weisse Haare?" fragte mich Jakob. "Deswegen" sagte ich. Mittlerweile waren wir im Wald, ich sah echt nur Grün. Die Bäume sind so dicht das noch nicht mal Sonnenstrahlen hier durchkommen. "Willst du uns was Fragen?" "Nein" sagte ich grinsend. Nach ein paar weiteren Metern hörte ich Werwolfsgeheul. "Sie wissen das wir eine Fremde mitbringen" murmelte Alex. "Ihr wolltet das ich mitkomme" sagte ich und zuckte mit den Schultern. "Nicht nur wir" sagte Jakob grinsend. "Wie meinst du das?" fragte ich ihn. "Naja die anderen wollten dich auch sehen" "Hää?" fragte ich verwirrt. "Wir hatten ihnen von dir Erzählt" sagte Jakob. "Wieso das?" "Weil du eine Fremde bist und unser Alpha immer wissen will wer in seinem Gebiet ist" "Aha" sagte ich und stieg über einen Baum der auf den Boden lag. Nach ein paar Minuten kamen wir an, jeder Werwolf drehte sich zu uns um. Hier waren so 20 Werwölfe, dass heißt wenn ich mich nicht verzählt habe. Ein Werwolf stach besonders aus die Menge, er hatte weiss-graues Fell und graue Augen. Er war auch etwas großer als die anderen, denn ist er bestimmt der Alpha. "Du bist also das Mädchen von dem die immer Erzählen" sagte der Werwolf. Ich bin erst seit gestern da, was zur Hölle haben die Erzählt? "Möglich" sagte ich und lächelte. "Wieso bin ich hier?" fragte ich ihn. "Ich wollte dich kennenlernen" sagte der Werwolf. "Hmm" machte ich bloß. Er verwandelte sich zurück, mir stockte kurz der Atem, er sah genau so aus wie Tom. Nur das Tom blaue Augen hatte und der Alpha grüne. "Ist was?" fragte der Typ und grinste. "Nein" sagte ich ernst. "Folge mir bitte" sagte er, ich nickte und folgte ihn. Nach kurzer Zeit kamen wir an einer Hütte an, wir gingen rein und setzten uns. "Ich bin Sam, der Alpha des Rudel" stellte er sich vor und schenkte mir ein Lächeln. "Ich bin Charly" sagte ich kurz und knapp. "Sagst du mir deinen Nachnamen?" fragte er. "Nein" "Wieso nicht?" "Hat seine Gründe" sagte ich ernst. "Was sind das für Narben?" knurrte er. Ich schaute auf meinen Arm, der Pulloverärmel ist hochgerutscht. "Nichts" sagte ich schnell und zog den Pulloverärmel runter. "Was hast du dir angetan?" fragte er wieder in einer normalen Stimme. "Ich wüsste nicht was es dich angeht. Ich werde jetzt gehen" knurrte ich und stand auf. Er stand auch auf, bevor ich mit der Wimper zucken konnte wurde ich an die Wand gedrückt, heilige Scheiße! "Antworte mir" knurrte er und schaute mich an. "Nein" knurrte ich und drückte ihn von mir weg. ALs ich etwas Abstand zwischen uns gebracht hatte Atmete ich erleichtert auf. "Kratzbürstig, das gefällt mir" sagte er und grinste. Wo bin ich hier bloß gelandet?! Plötzlich drückte er seinen Körper gegen meinen. "Du gehörst mir" knurrte er. "Fick dich" knurrte ich und verpasste ihm eine Ohrfeige. Keine 3 Sekunden später war ich aus der Hütte.

Mein Leben als PantherWhere stories live. Discover now