Auf Wiedersehen

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Charlotte (P.o.v)

Es klingelte zum Schulschluss, ich packte extra langsam meine Sachen ein. Ich schloss kurz meine Augen, ich roch sie. Ich nahm meine Tasche und stand auf, wir waren die letzten die im Klassenraum waren, selbst der Lehrer war nicht da. "Okay Leute, dass wird nicht gut Enden" sagte ich ernst. Sie schauten mich an aber sagten nichts. "Wenn ich da jetzt raus gehe weiß ich nicht ob ich wieder komme" murmelte ich leise. "Jedenfalls wollte ich euch sagen das ihr mir echt ans Herz gewachsen seid.." sagte ich laut, ich merkte wie meine Augen glasig wurden. Plötzlich wurde ich von allen Seiten Umarmt. "Wir werden dich Vermissen!" sagte Louisa. "Komme bitte wieder" murmelte Nina. Als wir uns alle lößten ging ich zu Nina und gab ihr meinen Autoschlüssel. "Ich werde wohl nicht an mein Auto kommen, kannst du es bitte nach Jason fahren? Ich brauche es dort, wenn nicht nehme ich ein Auto von ihm" sagte ich und versuchte zu Lächeln. "Aber-" "Nein, sobald ich aus der Schule bin habe ich keine Chance zu meinem Auto zu kommen, meine Eltern kennen es" sagte ich ernst, sie nickte. "Wenn ich Glück habe, bin ich in 30 oder 40 Minuten bei Jason. Sag ihm bitte das er eine Tasche packen soll mit meinen Klamotten, er weiß was zu tun ist. Nimm gleich mein Auto und fahre zu ihm, bitte" "Natürlich" murmelte sie. Jetzt ging ich zu Tom, er war überfordert. Ich umarmte ihn. "Vergiss mich nicht" flüsterte ich. "Niemals" murmelte er und küsste mich kurz. "Ich liebe dich" sagte ich und lächelte. "Ich dich auch" sagte er. Gemeinsam gingen wir zum Ausgang der Schule, nur eine Tür trennte mich von ihnen. "Da draussen wird es wohl von schwarzen Panthern wimmeln.. Passt einfach auf euch auf, ja?" murmelte ich. "Komme schnell wieder okey?" "So schnell ich kann" antwortete ich April. Ich atmete kurz ein und zog mir die Kapuze über den Kopf. "Showtime.." murmelte ich und öffnete die Tür. Nur noch unsere Autos standen da, vor meinem Auto standen meine Eltern. Auf den Hof waren 5 oder 6 schwarze Panther, sie liefen umher. "Scheiße" murmelte ich. Bitte erkennt mich nicht, bitte. Meine Mutter kam in unsere Richtung, langsam. Die anderen schwarzen Panther schaute uns an. "Charlotte" sagte meine Mutter ernst, sie blieb 1 Meter vor mir stehen. "Nein" sagte ich ernst. "Du schlägst einen guten Ton an, beuge dich deiner Mutter" knurrte sie. "Nein" sagte ich und zog mir die Kaputze vom Kopf. "Du kommst mit uns!" knurrte sie, selbst mein Vater kam jetzt in unsere Richtung. "Beeile dich Nina" murmelte ich und schaute sie kurz an. Sie Verstand und ging zu meinem Auto. "Du wirst wieder zu uns ziehen" sagte mein Vater in einer schroffen Stimme und stellte sich neben meiner Mutter. "Niemals" knurrte ich. "Holt sie euch" knurrte er, schon bewegten sich die anderen schwarzen Panther auf mich zu. "Niemals kriegt ihr mich" knurrte und ich Verwandelte mich, ich rannte nach links, die Mauer war die einzigste Chance zu entkommen. Ich verschnellerte mein Tempo und sprang über die Mauer. Ich landete sanft auf meinen Pfoten, ich wusste sie würden mich verfolgen. Ich rannte weiter, ich ignorierte meine Gegner. Wenn ich nach hinten schaue bin ich am Arsch. Mittlerweile war ich im Wald, so würde ich am schnellsten zu Jason kommen. Ich sprang gerade über einen Baum der auf den Boden lag, mitten in der Luft wurde ich Angegriffen. Ich fiel unsanft auf den Boden, ich rappelte mich aber schnell wieder auf. Gelbe Augen blickten in wasserblaue Augen. Er griff mich an und verbiss sich in meine meine Schulter, ich hörte es Knacken. Ich Griff ihn an und holte mehrmals aus mit meiner Vorderpfote, er blutete stark. Das dürfte ihn erstmal aufhalten. Mit der gebrochenen Schulter lief ich weiter, wenn er schon so schnell war drüften die anderen auch nicht mehr weit sein. Ich blutete stark, scheiße. Mit einer gebrochenen Schulter ist den doch nicht mehr alles so einfach. Am Ende des Waldes wurde ich plötzlich angesprungen. Ich lag unter meinem Gegner. Ich konnte gar nicht so schnell Reagieren da holte er schon aus. Seine Vorderpfote landete mitten in meinem Gesicht, seine Krallen bohrten sich in mein Fleisch. "Vater" knurrte ich und biss in seinen Hals, er riss sich los und ging runter von mir. Seinen Hals habe ich gut getroffen. Ich griff ihn an und verpasste ihn mit meiner rechten Vorderpfote eine große Wunde an der Schulter, kurz danach sprang ich auf ihn drauf und biss ihn in die Rippen, als ich es Knacken hörte ließ ich ihn los. Man sah deutlich das er Schmerzen hatte, er rappelte sich auf und wollte mich Angreifen aber ich wich geschickt aus. Plötzlich hörte ich sie, ich rannte los und ließ meinen Vater da stehen, er versuchte mit hinterher zu rennen aber es scheiterte. "König.." hörte ich von weiten. Ich verschnellerte mein Tempo, ich müsste bald bei Jason sein.

Mein Leben als PantherWaar verhalen tot leven komen. Ontdek het nu