Ein paar Stunden später

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Tom (P.o.v)

Als ich meine Augen öffnete bemerkte ich das ich in meinem Zimmer war, wie bin ich hierher gekommen? "Ich habe dich hierher gebracht.", kam es links von mir, dort saß Nina. "Was ist passiert?", murmelte ich und versuchte mich hinzusetzten, ich beließ es als ich höllische Schmerzen wahrnahm. "Fuck.", murmelte ich und legte mich hin. "Ich habe dich von Charly abgeholt, du lagst im Wohnzimmer, mehr weiß ich nicht.", murmelte sie und lehnte sich an den Stuhl.  "Also sagst du mir wieso du so verletzt bist?", frage sie und schaute mich an. "Sie hat mich gegen die Wand geworfen, weil ich sie geküsst hatte, mehrmals.", sagte ich und fuhr mir durch die Haare. "Sie wollte es nicht?", fragte sie amüsiert, ich nickte. "Ich habe dir doch gesagt, dass du sie in Ruhe lassen sollst!", ermahnte sie mich. "Jaja.", sagte ich schmerzlich, sie verdrehte ihre Augen. "Panther und Werwolf passen nicht zusammen, abgesehen davon das sie kein normaler Panther ist!", sagte sie ernst. "Mir ist es egal was sie ist okey.", knurrte ich, sie hob abwährend ihre Hände. "Sie hat geweint als ich dich geholt hatte." "Wirklich?" "Ja aber ich glaube nicht nur wegen dir, sie war irgendwie weggetreten..", murmelte Nina. "Und sie hatte eine Tasche im Flur stehen, ich glaube da waren Klamotten drinne.", fügte sie hinzu. "Scheiße!", sagte ich und schloss kurz meine Augen. "Tom, dir ist aber bewusst das keiner weiß zu was sie Fähig ist oder? Keiner kennt wahre Fakten über sie.. Es ist das erste mal das es einen Panther mit wasserblauen Augen gibt, sie ist was besonderes.", sagte Nina. "Das war mir von Anfang an bewusst!", knurrte ich und setzte mich unter Schmerzen hin. "Wieso Verdammte Scheiße bin ich noch nicht geheilt?", fluchte ich. "Das weiß ich nicht aber ich habe die Vermutung das es an ihr liegt.", sagte Nina und stand auf. "Ich kann dir nicht mal sagen ob das überhaupt verheilt..", murmelte sie und ging aus meinem Zimmer, ich seufzte. Ich führte ein ganz normales Leben, plötzlich kam sie und jetzt steht alles drunter und drüber, dass ist so absurd und trotzdem mag ich sie! Ich schüttelte den Kopf und schaute auf den Wecker, er zeigte 22.37 Uhr an. Scheiße!

Charlotte (P.o.v)

Ich ging gerade nach oben ins Schlafzimmer als ich einen Schatten sah, ich blieb in der Bewegung stehen. "Jason?", murmelte ich. "Jason!", schrie ich und rannte die Treppe hoch. Am Schlafzimmer angekommen schloss ich die Tür hinter mir und rutschte die Tür hinunter. Plötzlich merkte ich eine Hand auf meine Schulter und blickte nach oben und sah in sein Gesicht. Ich schrie und strampelte wild umher. "Geh weg, lass mich in Ruhe!", schrie ich, meine Tränen brannten auf meiner Wange. "Jason, hilf mir!", schrie ich und schloss meine Augen. Auf einmal merkte ich wie ich hochgehoben wurde. "Ich bin da, ganz ruhig.", sagte Jason verschlafen. Ich öffnete meine Augen, ich atmete erleichtert auf als er es wirklich war. "Ich hab ihn wieder gesehen!", schluchzte ich. Er legte mich auf das Bett, als er sich auch hingelegt hatte zog er mich zu sich. "Er ist tot, du bildest dir das alles ein, auch wenn es noch so Real scheint.", murmelte er. Mein Kopf ruhte auf seiner Brust, ich merkte seinen regelmäßigen Herzschlag. "Ich weiß und trotzdem macht es mir Angst." "Du brauchst keine Angst haben, er kann dir nichts tun.", sagte er leise. "Okey.", murmelte ich und schloss die Augen, ich versuchte mein Atem wieder unter Kontrolle zu kriegen.

Jason (P.o.v)

Ich war schon eine Weile wach, ich entschloss mich Charly wach zu machen. Immerhin ist es schon 7 Uhr noch was. Als ich im Schlafzimmer angekommen war, musste ich grinsen. Charly lag quer im Bett, das eine Kissen hatte sie umschlungen als würde es sie am Leben halten. Ich ging langsam zu ihr und setzte mich auf das Bett. "Charly.", sagte ich und rüttelte etwas an ihr. Sie murmelte was unverständliches. "Aufstehen, Charly.", sagte ich etwas lauter, kurz danach öffnete sie ihre Augen. "Jason, man..", murmelte sie und setzte sich auf. Ihre Haare standen in alle Richtungen ab, ich musste mir echt ein Grinsen verkneifen. "Wie gehst dir?" "Scheiße.", sagte sie ehrlich und stand auf. "Ich zieh mich schnell um, kannst du mich den zur High School fahren?" "Klar.", sagte ich lächelnd und verließ das Schlafzimmer. Als ich in der Küche war beschloss ich für Charly schnell ein Sandwich zu machen. "Cola, Sprite oder Fanta?", schrie ich laut. "Cola.", ertönte es von oben. Manchmal liebe ich meine Werwolfsohren. Gerade als ich mit den Sandwich fertig war kam Charly die Treppen runter. "Du bist der Beste!", sagte sie grinsend. "Ich weiß.", sagte ich lächelnd und gab ihr das Sandwich und die Cola. "Du hast alles oder?", fragte ich sie und zeigte auf ihre Tasche. "Ja für heute jedenfalls, nach der Schule müssen wir den mal kurz zu mir, damit ich die anderen Schulsachen einpacken kann.", sagte sie schnell. "Klar, kein Problem.", sagte ich lächelnd.

Mein Leben als PantherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt