Ramos x Piqué [2/2] [mi pulga]

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veröffentlicht am 17.06.2018

Pairing: Sergio Ramos x Gerard Piqué
Genre: cute

Geris Sicht:

Müde klingelte ich bei Leo. Der Flug, die WM, der Abschied von Sergio. Es hatte mich echt mitgenommen.
„Hey Geri. Wie geht's wie steht's?", grinste mir Luis entgegen und ich umarmte ihn.
„Müde, aber sonst gut. Und bei dir?"
„Alles gut." Wir gingen ins Wohnzimmer, wo alle anderen saßen. Ich begrüßte sie ebenfalls.
„Sorry. Ich hätte dir ja die Tür aufgemacht, aber Ney wollte nicht von meinem Schoß aufstehen", lächelte Leo.
„Schon gut." Ich setzte mich aufs Sofs neben Philippe.
„Alles okay?"
Ich seufzte und schaute kurz in die Runde. Alle vier blickten mich fragend an. „Können wir vielleicht noch jemanden mitnehmen?"
„Geri!" Ney verengte die Augen. Er kannte mich so gut, dass er vermutlich schon wusste, um wen es ging. „Es sollte ein Urlaub unter Freunden sein. Wenn er mitkommt, ist das..."
„Wer mitkommt?", fragte Phil verwirrt.
„Sein Freund."
„Sergio soll mitkommen?!"
Ich senkte meinen Blick wieder. „Ich wollte nur fragen. Wenn ihr nicht wollt, dann ist das okay."
Es herrschte eine bedrückende Stille, bis Leo sie brach. „Geri, wir meinen das wirklich nicht böse. Wir kennen ihn nur nicht so gut wie du und wie gesagt, es sollte ein Urlaub unter Freunden werden", sprach er sanft.
„Aber ihr könnt ihn doch kennenlernen." Ich hob meinen Kopf und sah direkt in das zögernde Gesicht von Luis. Leo, Ney und Phil schauten genauso.
„Ihr wollt ihn nicht kennenlernen", stellte ich fest.
„Nein, so ist das nicht. Nur nicht in unserem ewig geplanten Urlaub", erklärte Ney.
„Warum können wir es nicht wenigstens versuchen? Ich verspreche euch, wenn irgendwas blöd läuft, dann verschwinde ich mit ihm und ihr habt eure Ruhe."
„Das ist es doch eben! Du wirst mit ihm gehen und das wollen wir nicht", murmelte Luis. „Außerdem-"
„Außerdem was?!"
„Wir sind alle Barça Spieler. Beziehungsweise waren mal welche. Da würde ein Real Spieler nicht reinpassen. Er würde sich ausgegrenzt fühlen."
„Neymar ist doch auch fast ein Real Spieler", zischte ich.
„Das ist was anderes", widersprach Leo.
„Ist es nicht! Wenn er wechselt, würden wir ihn trotzdem mitnehmen, weil er unser Freund ist und wir ihn kennen. Aber bei Sergio kommt als Ausrede, dass er bei Real spielt, damit ihr euren Willen bekommt. Das ist unfair, bemerkt ihr es nicht?"
„Um ehrlich zu sein hätte ich nichts dagegen", meinte Phil kleinlaut. „Wenn's nach mir ginge, könnte er mitkommen."
„Danke", murrte ich.
Es war wieder still.
„Na gut. Meinetwegen kommt er mit, aber er muss sich benehmen", brachte Luis dann raus und Leo nickte zustimmend. Jetzt schauten wir alle Ney an, welcher auf seine Lippe biss.
„Du könntest ja schonmal deinen neuen Teamkollegen kennenlernen", meinte ich trocken. Das Thema seines möglichen Wechsels war eigentlich Tabu, aber niemand ermahnte mich.
„Auch wenn ich nicht wechsel, kann man ja mal neue Leute kennenlernen. Also gut, sag ihm Bescheid, dass er mitkommen kann. Du hast ja eh ein Doppelzimmer für dich, oder? Da kann er zu dir", sagte er.
Sofort strahlte ich übers ganze Gesicht und die Müdigkeit war wie weggeblasen. „Danke, danke, danke!"
„Was sollen wir schon tun, wenn du ihn so sehr liebst?", lachte Luis.
„Ich ruf ihn an!" Ich sprang auf und lief in die Küche, wo ich die Nummer wählte.
Hola, mi pulga. Jetzt schon vermisst?", meldete sich Sergio.
„Träum weiter. Ich wollte dir nur sagen, dass du mitkommen kannst. Ich habe mit den anderen geredet und solange du dich benimmst, ist es okay."
„Echt?! Das ist ja der Hammer. Wann muss ich da sein?"
„In vier Tagen fliegen wir hier los. Du kannst ja vielleicht schon einen Tag früher kommen?"
„Ja klar. Ich kümmer mich um einen Flug und schreibe dir dann."
„Okay, gut." Lächelnd strich ich mir durch die Haare. „Sergio?"
„Ja, mi pulga?"
„Ich liebe dich."
Ich konnte sein Grinsen quasi vor mir sehen.
„Ich dich auch. Ich freu mich, das wird schön. Und ich benehme mich, versprochen."
„Danke. Naja, ich muss auflegen. Wir klären jetzt noch ein paar Sachen. Schlaf gut, Sese", flüsterte ich.
„Du auch. Bis dann."
„Tschüss."
Zufrieden legte ich auf und ging zu den anderen zurück.

Abflug

„Also zweiter Versuch mit einem Flug?", grinste Sergio und legte einen Arm um meine Schulter.
„Diesmal ohne Streit." Ich lehnte mich an ihn. Nun könnten wir ganze zwei Wochen miteinander entspannen. Sogar die anderen schienen so, als ob sie mit Sergio klar kamen. Zumindest bist jetzt.
„Ey Phil. Schon bemerkt, dass wir die einzigen sind umgeben von Pärchen?", hörte ich Luis flüstern.
„Ja", kicherte dieser. „Aber das ist schon okay. Sie sind süß zusammen."
„Danke", sagte ich grinsend.
„Immer wieder gerne."
Mein Freund zog mich näher an sich und ich bettete meinen Kopf an seiner Schulter.
„Das wird ein toller Urlaub."
„Davon bin ich überzeugt."

Angekommen

„Das Haus ist der Hammer! Leo, ich liebe dich dafür, dass du es gefunden hast", rief Ney begeistert.
„Also, wenn ich es nicht gefunden hätte, würdest du mich nicht lieben?"
„Leo!" Entgeistert schaute er den Argentinier an und wir lachten alle.
„Komm Luis. Wir nehmen den ersten Stock." Und schon waren Phil und er verschwunden.
Das Haus, oder die Villa, bestand aus zwei Stockwerken und dem Erdgeschoss.
In jedem Stockwerk waren jeweils ein Schlafzimmer und eine Toilette. Zusätzlich im Erdgeschoss die Küche und Wohnzimmer.
An Platz wurde nicht gespart. Natürlich nicht, Leo hatte es ja rausgesucht.
„Ich denke, dann werden wir in den zweiten Stock gehen. Wenn's okay ist", lächelte Sergio.
„Klar, macht nur."
„Danke."
Wir schleppten unsere Koffer nach oben und dann schmiss ich mich sofort aufs Bett.
„Schöner Oberkörper", lachte er.
Ich schaute an mir runter und bemerkte, dass mein Shirt hochgerutscht war. „Du hast mich schon oft nackt gesehen, Sese. Da macht mir ein Teil meines Oberkörpers nichts aus."
Er fing bloß grinsend an seine Sachen in den Schrank zu räumen. „Willst du nicht auch deinen Koffer ausräumen?"
„Nein. Ich bin sehr zufrieden damit, dir zuzuschauen."
Sergio lächelte mich mit seinem schönsten Lächeln an. „Achja?"
„Jop."
Er kam auf mich zu und ich beobachtete jede einzelne Bewegung. Schließlich stand er vor mir. „Mi pulga. Wie oft habe ich dir gesagt, dass du mich nicht angaffen sollst?"
„Wenn du mich ‚angaffen' darfst, darf ich das auch bei dir tun."
„Ist das so?"
„Ja, würde ich schon sagen."
Und schon trafen unsere Lippen aufeinander. Er legte seine Hände an meine Hüfte und meine Griffen nach seinen Haaren, was auch sonst.
Langsam kniete sich mein Freund über mich, dabei lösten wir uns jedoch nicht.
„Ich liebe dich", flüsterte er gegen meine Lippen.
„Ich dich auch."
Seine Hände fuhren unter mein Shirt und strichen langsam über meine Haut.
Es dauerte nicht lange, bis wir beide unser Oberteil verloren hatten, aber mehr als eine harmlose Knutscherei wurde es nicht.
Irgendwann lösten wir uns nämlich. Meine Haare waren verstrubbelt (seine Stoppel konnte man ja nicht zerstrubbeln) und wir atmeten schwer.
„Ich denke, ich räume den Koffer später weiter aus. Lass uns etwas schlafen."
Ich stimmte zu und kuschelte mich an ihn. Meine Arme waren diesmal um seine Hüfte geschlungen. Das machte ich auch ganz gerne mal, wenn er oberkörperfrei war.
„Schlaf gut, mi pulga."
„Du auch."

Ich bin zurüüüück :D
Es ist gestern was so unglaublich tolles passiert. Ich erzähle euch morgen mehr, bin echt einfach nur fertig😂

Übersetzungen:
Hola-Hallo
Mi pulga-Mein Floh

Fußball Oneshots [boyxboy]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt