Fußball Oneshots [boyxboy]

Neymessi [2/2] [Paris]

veröffentlicht am 14.05.2018

Pairing: Neymar x Lionel Messi
Genre: cute
Sonstiges: Ja, beide sind eigentlich aus der CL rausgeflogen, aber idc

Neys Sicht:

Bewundernd fuhr ich die Bauchmuskeln meines Freundes nach, welcher noch schlief. Am liebsten sollte es immer so sein. Wir hatten gerade Winterpause und er war zu mir geflogen, damit wir zusammen Weihnachten feiern konnten. Und gerade schlief er noch neben mir, weswegen ich genug Zeit hatte, ihn anzuschauen. Irgendwann grummelte er leicht und ich nahm meine Hände von seinem Bauch.
„Mach weiter", murmelte Leo. Ich grinste und strich wieder über seinen Bauch, woraufhin sich ein Lächeln auf seinem Gesicht bildete.
„Willst du nicht langsam mal aufstehen?", fragte ich nach einer Weile.
„Ne Danke."
„Keinen Hunger?"
„Hmmm..."
Ich lachte und küsste ihn.
„Te amo", flüsterte er gegen meine Lippen.
Ich vergrub meine Hände in seinen Haaren und biss leicht in seine Unterlippe, weswegen er in den Kuss grinste.
„Ich liebe dich auch", sagte ich glücklich, als wir uns lösten.
„So und jetzt hab ich Hunger."
Er grinste und stand auf.
„Trägst du mich?", fragte ich, während ich meine Arme nach ihm ausstreckte.
„Awww komm her, babe." Er hob mich hoch und ich klammerte mich an ihn.
In der Küche angekommen, setzte er mich auf dem Tisch ab.
„Was willst du essen?"
„Weiß nicht, mach einfach irgendwas", lächelte ich, also machte er sich daran Frühstück vorzubereiten während ich ihm zuschaute.

Ein paar Monate später

Heute war das Champions League Finale. Und wer gegen wen? Natürlich Barcelona gegen PSG. Es gab schon viel Tumult, wie das Aufeinandertreffen wohl sein würde mit mir und meinem Ex-Team. Verständlich also, dass ich nicht in der Startelf war. Umso glücklicher war ich jedoch, als ich Luis und Leo auf den Platz laufen sah. Ich hatte meinem Freund nicht gesagt, dass ich heute erstmal nicht spielte, weswegen ich beobachten konnte, wie er sich verwirrt umsah. Leicht lächelte ich und vergrub mein Gesicht tiefer in der Trainingsjacke.
Schließlich entdeckte er mich und lächelte auch, bevor er sich neben Luis stellte.
Die erste Halbzeit verlief soweit unspektakulär, bis Kylian den Ball bekam und ihn im Strafraum perfekt abschoss. Er landete im Netz und das Team fing an zu jubeln. Ich konnte mich jedoch nicht freuen, als ich sah, wie Leo sich wegdrehte und scheinbar fluchte. Kaum bemerkte ich, wie Kylian auf mich zu kam und mich fest umarmte. Ich grinste leicht und erwiderte die Umarmung, bemerkte aber Leos eifersüchtigen Blick in meinem Rücken, als mein bester Freund mich hochhob.
„Kylian, reicht. Leo...", flüsterte ich.
Er verstand und ließ mich runter.
„Sorry", sagte er schnell.
„Kein Ding. Und jetzt spiel weiter."
Er nickte und lief zurück aufs Feld. Kurz darauf war die erste Halbzeit auch schon vorbei und ich hätte gerne mit Leo und Luis geredet, jedoch verschwanden diese sofort in der Umkleide.
„Merde", fluchte ich und ging traurig meiner Mannschaft hinterher.
Die zweite Hälfte verlief durchaus besser für die Katalanen. Leo bekam immer wieder Torchancen, aber anscheinend wurde er meinem Team zu gefährlich, weswegen er brutal umgegrätscht wurde und auch erstmal liegen blieb. Und von wem? Genau, Kylian.
Ich musste mich echt beherrschen, nicht zu ihm zu gehen, als die Sanitäter zu ihm rannten und ich nun nichts mehr sehen konnte. Schnell rief ich Kylian zu mir, welcher auch direkt kam.
„Alter was sollte das?!", zischte ich.
„Ich weiß nicht. E-er war zu gefährlich und ich dachte, so würde ich uns den Sieg holen", stotterte er.
„Wenn er wegen dir irgendwas ernstes hat, mach ich dir die Hölle heiß!"
„Ja...ja Ney."
Ich schnaubte und sah irgendwann Leo wieder. Er hatte die Hände auf sein Gesicht gelegt und sein Bein wurde verarztet.
„Ach scheiß drauf", murmelte ich zu mir selbst und stand auf.
„Ney, non." Kylian versuchte mich festzuhalten.
„Nein, lass mich. Ihm geht es schlecht und ich wäre der schlimmste Freund, wenn ich jetzt nicht zu ihm gehen würde."
Also stapfte ich zu Leo, ignorierte die Stille, die plötzlich im Stadion herrschte. Ich kniete mich neben meinen Freund und Luis, der ebenfalls Leo ermutigte.
„Leo", murmelte ich.
„Ney?", antwortete er.
„Sí. Was tut dir weh?"
„Mein Bein. Hat mich voll erwischt", flüsterte Leo.
Sanft nahm ich seine Hände von seinem Gesicht und schaute erst gar nicht hin, wo er getroffen wurde.
„Pssst. Ist okay."
Ich war mir sicher, dass wir auf jeder Leinwand gerade gezeigt wurden, aber es war mir scheiß egal.
„Ney?"
„Ja?"
Ich strich ihm durch die Haare.
„Ich liebe dich."
„Ich dich auch cariño", nuschelte ich.
Als die Ärzte irgendwas an seinem Bein machten, was ihm Schmerzen bereitete, verzog er sein Gesicht erneut.
„Mach irgendwas, dass es aufhört", bettelte er verzweifelt.
Mein Gehirn setzte wohl in diesem Moment aus, denn ich vergaß die ganzen Kameras und Fans und küsste ihn einfach. Ich spürte, wie seine Gesichtszüge sich entspannten und er den Kuss erwiderte. Dann realisierte ich, was wir gerade taten und wollte mich lösen, jedoch hielt mich eine Hand an meinem Nacken davon ab.
„Es ist eh zu spät jetzt, Ney", nuschelte Leo in den Kuss und ich wusste, dass er recht hatte, also löste ich mich erstmal nicht von ihm. Erst, als die Ärzte sich dann doch räusperten.
„Ney, wir bringen ihn in den Behandlungsraum. Du kannst später kommen", sagte der Mannschaftsarzt. Ich nickte gedankenverloren und richtete mich auf, um zurück zu meinem Team zu joggen. Hier und da hörte man Getuschel, jedoch pfiff mich niemand aus oder bewarf mich mit Dingen. Ich nahm es spontan als gutes Zeichen.
„Neymar!", rief mich mein Trainer.
„Oui?"
„Réchauffer! Dans 10 Minutes, Cavani est échangé Par toi."
„Oui."
Also zog ich meine Jacke aus und begann mich aufzuwärmen. Meine Gedanken hingen jedoch bei Leo. Nach 10 Minuten wurde ich dann eingewechselt und tatsächlich gab ich MBappé eine Vorlage, die er auch nutzte und das 2:0 draus machte. Wir umarmten uns und er lächelte leicht.
„Gleich ist es vorbei, dann ist die Siegerehrung und dann kannst du zu Messi", flüsterte er mir ins Ohr.
Ich nickte leicht.
Nachdem wir den Pokal und unsere Medaillen bekommen hatten, klopfte mir Di María auf die Schulter.
„Richte ihm gute Besserung von mir aus", sagte der Nationalteamkollege meines Freundes.
„Und von mir nochmal ein Entschuldigung", ergänzte mein bester Freund.
„Sag ihm die Entschuldigung doch selbst. Ich bin sicher, er wird dir verzeihen. Er ist nur etwas eifersüchtig auf dich, also Pass auf mit deiner Wortwahl."
„Ich versuche es", sagte er und wir gingen zusammen in den Behandlungsraum der Katalanen. Dort sah ich Leo mit einem Verband am Bein sitzen und am Handy rumtippen. Als wir jedoch eintraten, legte er es weg und lächelte uns an. Zumindest war er freundlich zu Kylian.
„Und...was ist los?"
Ich setzte mich zu ihm und nahm seine Hand.
„Ne Wunde. Ziemlich tief. Sie haben es eben gerade genäht und verbunden", erklärte er ruhig. Ich funkelte Kylian an, welchem die Situation recht unangenehm war.
„Öhhh Messi? Es tut mir Leid. Ich wollte das echt nicht...Ich hab nicht nachgedacht", murmelte er schuldbewusst.
„Ist schon okay...und nenn mich doch Leo oder zumindest Lionel", sagte er freundlich.
„Mach ich Ehmm...man sieht sich. Ney, kommst du später mit feiern oder sollen wir ohne dich gehen?"
Ich blickte kurz fragend zu meinem verletzten Freund, der nur mit den Schultern zuckte.
„Je reste chez Leo", sagte ich und Kylian nickte, bevor er den Raum verließ.
„Was hast du gesagt?", fragte mich Leo verwirrt.
„Dass ich Nachkomme."
Enttäuscht senkte er seinen Blick.
„Das war ein Spaß. Ich habe gesagt, dass ich bei dir bleibe. Und jetzt mach mir mal Platz auf deiner Liege", kicherte ich und er rutschte etwas zur Seite, sodass ich mich neben ihn legen konnte. Sofort schlang ich meine Arme um ihn und vergrub mein Gesicht in seiner Halsbeuge.
„Ach ja. Gute Besserung von Ángel."
„Ah, Sí. Er ist ein guter Freund."
Ich blickte zu ihm hoch und spürte etwas Eifersucht in mir, was er zu bemerken schien, denn er lachte.
„No, No. Nur ein Freund. Glaub mir, ich würde dich niemals betrügen."
Damit gab ich mich zufrieden und genoss einfach die Zeit, die wir alleine hatten, bis Gerard und Luis eintraten. Ich stand auf und umarmte beide. Es tat gut sie wiederzusehen. Dann redeten wir zu viert eine Weile.
„Und ihr seid jetzt also wieder zusammen?", fragte Gerard.
„Du hast es ihnen nicht erzählt?", fragte ich Leo.
„Ich wusste nicht, ob du es willst."
Ich lachte leicht.
„Ja, wir sind wieder zusammen."
„Glückwunsch zum Sieg übrigens. Gute Vorlage", lächelte Luis.
„Danke, war aber nur Glück."
„Wärst du jemand anderes gewesen, hätte ich dich gefoult", lachte Geri und ich grinste leicht.
„Dann wäre ich wenigstens nicht alleine hier", jammerte Leo.
„Wäre es besser, wenn wir beide verletzt wären?"
„Ich weiß nicht. Dann hättest du vielleicht frei und könntest länger hier bleiben", murmelte er verlegen. Ich lächelte sanft und küsste ihn auf die Stirn.
„Ich kann ja den Coach fragen, ob ich noch etwas hier bleiben kann. Ich denke er wird es erlauben."
Leo nickte und ich strich ihm durch die Haare.
„Wollen wir zu dir?", fragte ich ihn und er nickte.
„Ich bin müde. Kannst du mich tragen?", jammerte er.
Und schon hob ich ihn hoch.
„Wo ist dein Autoschlüssel?"
„In meiner Tasche."
„Und wo ist die?"
„Kabine", nuschelte er und kuschelte sich an mich.
„Du kannst schnell mitkommen. Die anderen sind noch in der Kabine und haben bestimmt nichts dagegen, dich mal wieder zu sehen", meinte Luis, also ging ich mit Ihnen mit.
Etwa zwei Stunden später kamen wir dann endlich bei Leo Zuhause an. Es hatte ewig gedauert meinen Trainer um ein paar Tage Urlaub zu überreden, aber letztendlich hatte ich es geschafft. Mein Freund war inzwischen eingeschlafen, weswegen ich ihn ins Schlafzimmer trug und vorsichtig bis auf die Boxer auszog. Dann legte ich mich ebenfalls nur in Boxershorts neben ihn und legte einen Arm um seine Hüfte.
Einige Zeit lang war es still, bis Leo sich bewegte.
„Ney?", flüsterte der Argentinier.
„Ja?"
„Das Team vermisst dich so sehr."
„Leo, ich-"
„Ich weiß, dass du nicht zurückkommen willst, aber könntest du nicht ein bisschen öfter zu mir und den anderen kommen?"
Ich merkte, wie unangenehm es für ihn war, mich so anzubetteln.
„Ich weiß nicht...vielleicht. Ich versuche alles mögliche okay?"
„Es ist nur so...irgendwie bin ich viel öfter bei dir in Paris, aber ich mag die Stadt nicht mal und die Leute auch nicht. Außerdem kann ich die Sprache gar nicht. Du bist hier in Barcelona in deiner Freizeit viel besser aufgehoben als ich in Paris."
„Ja, ich verstehe dich, aber lass uns morgen darüber reden. Du brauchst Schlaf."
„Ich liebe dich Ney."
„Ich dich auch."
Mit diesen Worten küsste ich ihn, bevor wir dann beide einschliefen.

Nennt mal eure sieben Lieblingsspieler aus eurem Lieblingsverein☺️
Meine sind: 1. Messi 2. Iniesta 3. Ter Stegen 4. Piqué 5. Jordi Alba 6. Coutinho & 7. Rakitic/Semedo/Roberto (kann mich nicht entscheiden😩😂)

Übersetzungen:
Te amo- ich liebe dich
Merde-Mist
Non-Nein
Sí-Ja
Oui-ja
Réchauffer! Dans 10 Minutes, Cavani est échangé Par toi-Aufwärmen! In 10 Minuten wird Cavani gegen dich ausgewechselt
Je Reste chez Leo-Ich bleibe bei Leo
No, No-Nein, Nein

Hab bei irgendwem (Hab vergessen bei wem) einen Tag gesehen und hatte Langweile, deswegen hab ich die Fragen beantwortet😴😂 Ihr könnt gerne auch eure Antworten schreiben <3

1. Wenn du nur eins behalten darfst, was kommst du und warum? WhatsApp, Instagram, Snapchat oder Twitter?
-Instagram, weil man halt alles machen kann. Posten, folgen, mit Freunden schreiben, Videos schicken, livestreamen, ...

2. Deine fünf Lieblingsvereine?
-1. Fc Barcelona, 2. Manchester City, 3. Atlético Madrid (ja, das geht als Barça Fan😂 Wenn sie gegeneinander spielen, bin ich für Barça), 4. Juventus Turin (man kann diesen Verein irgendwie einfach nicht hassen), 5. Eintracht Frankfurt (tief in meinem Inneren liebe ich halt doch meinen städtischen Verein, nh?)

3. Wenn du die Chance hättest, eine Sache aus deiner Zukunft zu erfahren, was würdest du wissen wollen?
-Als was ich später arbeite, weil ich derzeit echt unschlüssig bin

4. Lieblingsmusiker/Band?
-Vor ein paar Monaten hätte ich noch Dat Adam gesagt, mittlerweile höre ich nur noch gemischte Musik, zu der man gut singen kann oder englisch rap

5. Lieber drei mal am Tag duschen müssen oder nur alle zwei Wochen dürfen?
-Drei mal am Tag haha

6. Wer sollte deiner Meinung nach für die Nationalmannschaft nominiert werden?
-Also definitiv Ter Stegen im Tor als Nummer 1 (als Barça Fan habe ich natürlich bemerkt, was für eine Hammer Saison er gespielt hat und finde, dass kein Weg an ihm vorbeiführt), dann Sané (bin ein Riesen Fan von ihm), Reus (er hat es verdient, wenn er sich nicht wieder verletzt), Can (auch wenn er vielleicht nicht rechtzeitig gesund wird), Goretzka und irgendwie fände ich ja so ein Swagner auch ganz cool😂

7. Magst du Weihnachten?
-Ja, spricht nichts dagegen

8. Warum ist dein Lieblingsspieler dein Lieblingsspieler?
-Also erstmal: mein Lieblingsspieler ist Messi. Einfach, weil er meiner Meinung nach ein Spielmacher ist. Er kann immer treffen, kämpft mehr für das Team, ist loyal und hat alles, was ein kompletter Fußballspieler braucht. Man sagt immer, Ronaldo ist die Tormaschine, aber warum hat dann Leo mehr Tore?🤔 Meiner Meinung nach einfach der beste und kompletteste Spieler der Welt☺️ dazu ist er bodenständig geblieben und ich finde ihn nicht so abgehoben, wie manch andere, die im Rampenlicht stehen (*hust* Ronaldo *hust*)
Aber ich will nicht schlecht über Ronaldo reden, deswegen hier noch was positives über ihn: Ich mag es, dass er viel Geld spendet und generell sich für viele Sachen positiv einsetzt :)

9. Glaubst du an Schicksal?
-Manchmal, ja. Zum Beispiel glaube ich, dass es Schicksal war, dass Barça aus der CL geflogen ist, weil ich erst ab nächster Saison CL gucken kann (erst dann gibt es sie auf DAZN). Vielleicht war das ja Schicksal, dass ich es dann mitverfolgen kann☺️

10. Welchen Spieler deines Lieblingsvereins magst du nicht/am wenigsten?
-Yerry Mina (ich denke das Spiel gegen Levante sollte gezeigt haben, warum🙄) und André Gomes (ich verstehe nicht, was Valverde in ihm sieht, sorry)