Leweus [Überredenskünste]

3K 126 2
                                    

veröffentlicht am 18.04.2018

Pairing: Robert Lewandowski x Marco Reus
Genre: leicht Dirty
Sonstiges: Lewy spielt noch beim BVB

Marcos Sicht:

„Bitteeee", bettelte ich erneut meinen Freund an und setzte mich auf seinen Bauch. „Ich will da nicht alleine hingehen. Jeder hat nen Partner, wie dumm komme ich denn dann rüber, wenn ich ohne aufkreuze?"
Kochanie, du kommst schon nicht dumm rüber. Ich hab halt keine Lust feiern zu gehen", seufzte Robert und legte seine Hände an meine Hüfte.
„Aber vielleicht werde ich dann angemacht und du weißt doch, dass ich nicht denken kann, wenn ich betrunken bin."
„Mario soll einfach auf dich aufpassen."
„Aber wenn Mario einmal nicht aufpasst?" Ich grinste und ein neuer Plan bildete sich in meinem Kopf. Langsam beugte ich mich zu ihm runter und fing an an seinem Hals zu knabbern. Ziemlich schnell fand ich seine Schwachstelle und er keuchte auf.
„M-Marco...hör auf..."
„Das klingt aber nicht so überzeugend, Liebling", hauchte ich und machte ihm einen Knutschfleck. Währenddessen fuhr meine eine Hand durch seine Haare, die andere unter sein Shirt, welches ich ihm auch kurz darauf auszog. Robert krallte seine Hände in meine Hüfte und versuchte sich zu beherrschen. Er hatte seine Augen geschlossen und atmete abgehackt. Na ging doch.
„Du willst doch nicht, dass mich jemand fremdes anfässt oder?", flüsterte ich in sein Ohr und er spannte sich an.
„N-Nein."
Ich sah ihn zufrieden an. Ich wusste, dass er gerade alles tun würde, weil ich ihn komplett in der Hand hatte. Ich küsste sanft seine Brust runter.
„Ich wäre wirklich glücklich, wenn du mitkommen würdest."
„Aber Marco, ich-" Er verstummte mit einem Keuchen, als ich einmal über seine Boxer fuhr.
„Du bist so heiß, Lewy", hauchte ich und biss mir auf die Lippe. Er blickte mich an und atmete schwer. Sanft strich ich seine V-Linie entlang und rutschte etwas runter, sodass ich jetzt auf seinem Becken saß. Ab jetzt wurde es auch für mich ziemlich schwierig, denn er sah wirklich außerordentlich heiß aus. Außerdem spürte ich deutlich seine Beule und musste mich echt beherrschen, nicht über ihn herzufallen. Ich verlagerte mein komplettes Gewicht auf seiner Mitte und das erste Mal stöhnte er auf. Jetzt hatte ich ihn.
„Kommst du mit heute Abend?", versuchte ich es erneut und legte meine Hände direkt über den Bund seiner Boxershorts.
„Ja", hauchte er und schloss seine Augen.
„Perfekt. Und wenn du das einhältst, dann können wir später genau an der Stelle weitermachen", grinste ich und ging von ihm runter, nachdem ich ihn geküsst hatte.
„Ich hasse dich manchmal", rief er mir hinterher, als ich kichernd den Raum verließ.

Abends

Ich hatte schon ein paar Drinks hinter mir und tanzte ausgelassen. Robert war doch zuhause geblieben, da er nach meiner Aktion ziemlich beleidigt war. Ich ließ mir jedoch meine gute Laune nicht nehmen und hatte vermutlich ein bisschen zu viel Alkohol getrunken. Irgendwann wurde ich angetanzt. Von wem wusste ich nicht wirklich, aber da ich total betrunken war, machte es mir erstmal nichts aus, da ja noch nichts schlimmes passierte. Es war ein Mann, soviel bemerkte ich. Er drückte sich von hinten an mich.
„Na Süßer, ganz alleine hier?", hauchte er.
„Nein. Ich bin mit Freunden da", lallte ich.
„Ich bin Phillip."
„Marco."
Während des Gesprächs hatte er die Hände an meine Hüfte gelegt und mich noch näher gezogen. Mir war die Situation ziemlich unangenehm, da mein Gehirn teilweise noch funktionierte.
Ich hatte einen Freund und ließ es zu, dass mich dieser Phillip begrabschte. Ich versuchte also, mich aus seinem Griff zu wenden, jedoch schaffte ich es nicht.
„Süßer, entspann dich. Ich will nur meinen Spaß haben", raunte er und fing an meinen Nacken zu küssen.
„Lass mich los", fauchte ich und versuchte erneut einen Fluchtversuch.
„Nicht jetzt..."
„Er hat gesagt, du sollst ihn loslassen", zischte eine weitere Stimme, die ich überall wiedererkennen würde. Robert! Sofort schlug mein Herz schneller und ich lächelte ihn erleichtert an.
„Ey verpiss dich mal. Wer bist du überhaupt?", knurrte Phillip und ließ mich los, um sich mit Robert anzulegen.
„Sein Freund", sagte er aggressiv und baute sich vor ihm auf. Phillip schaute ihn erschrocken an und verschwand schnellstmöglich.
„Was wagt der sich, meinen Freund anzumachen." Robert schlang seine Arme beschützend um mich.
„Du hast zu viel getrunken, Marco...", hauchte er und küsste mich auf die Stirn.
„Hmmm...warum bist du überhaupt hier?", fragte ich und legte meine Arme um seinen Hals.
„Mario hat mir geschrieben, dass du stockbesoffen bist."
„Da hat Sunny das erste mal gute Arbeit geleistet."
„Ich will ja nicht, dass dir was passiert."
Er verstärkte seinen Griff und ich ließ mich gegen seinen muskulösen Oberkörper fallen.
„Lass uns gehen. Immerhin habe ich dich vorhin sitzen lassen", hauchte ich.
„Oh nein, kochanie, nicht wenn du betrunken bist. Ich fühle mich dann, als würde ich das ausnutzen."
Verliebt seufzte ich. Wie perfekt er doch war!
„Lass uns trotzdem gehen."
Er nickte und hob mich hoch. Vermutlich, da er daran zweifelte, dass ich überhaupt noch gehen konnte. Zufrieden kuschelte ich mich an ihn. Ich hörte wie Robert noch kurz mit jemandem redete, vermutlich Mario, dann trat er mit mir in die Kälte. Ich drückte mich näher an ihn und konnte mir sein Grinsen förmlich vorstellen. Zum Glück war es nicht weit bis zu meinem Haus und angekommen ließ er mich runter, hielt mich aber weiter fest.
„Robert?", murmelte ich, während er sich bettfertig machte. Ich hatte mich bereits nur in Boxer ins Bett gelegt. Er stoppte in seiner Bewegung und sah mich fragend an.
„Danke, dass du da warst. Ohne dich hätte der mich weiter angemacht."
Mein Freund lachte und stützte sich über mich.
„Ich habe doch vorhin gesagt, dass dich niemand anfassen darf, außer ich", raunte er in seiner extrem tiefen Stimme und ich keuchte auf. Wie diese Stimmlage mich anmachte!
Kochanie, du bist betrunken viel zu leicht zu verführen", sagte er weiterhin mit tiefer Stimme. Einfach nur, weil er wusste, dass es mir gefiel.
„Hmmm...und du bist sogar leicht zu verführen, wenn du nicht betrunken bist", sagte ich und drückte mein Becken gegen seins, um ihn zu provozieren. Er biss sich auf die Lippe.
„Ich fange nichts mit dir an, wenn du betrunken bist, Marco. Das wäre nicht fair gegenüber dir."
„Aber ich will es doch genauso wie du. Ich würde es auch wollen, wenn ich nicht betrunken wäre."
Er schien zu überlegen.
„Woher soll ich das wissen?"
„Heute morgen musste ich mich ziemlich beherrschen. Ich hätte fast meinen ganzen Plan weggeschmissen und hätte es mit dir getrieben, einfach nur, weil du unwiderstehlich bist", hauchte ich und legte meine Hände an seinen Hintern.
„Zum Glück hast du noch nicht dein Shirt angezogen, denn das hättest du jetzt eh verloren", sagte ich verführerisch und drehte uns einmal, sodass ich über ihm war.
„Marco...ich weiß nicht, ob das richtig ist."
„Du machst dir immer so viele Sorgen. Genieß es doch einfach mal." Und mit diesen Worten hatte ich schon seine Jogginghose ausgezogen. Ich küsste sanft seinen Hals und fuhr gleichzeitig mit einer Hand seinen Oberschenkel entlang. Robert legte seinen Kopf in den Nacken und entspannte sich. Zufrieden mit seiner Reaktion küsste ich mich immer weiter runter, entlockte ihn somit ein Stöhnen.
Kochanie, wehe du lässt mich jetzt nochmal so leiden wie vorhin", keuchte er.
„Keine Sorge. Das war nur ne Ausnahme", wisperte ich und drückte meine Lippen bestimmend auf seine.
Und eins kann ich euch sagen, diese Nacht war eine der besten in meinem ganzen Leben.

Übersetzungen:
Kochanie-Baby

Fußball Oneshots [boyxboy]Where stories live. Discover now