Kapitel 2

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P.o.v Taehyung :

Ich saß im Zug von Daegu nach Seoul und dachte daran, was in den letzten Wochen alles passiert war.

Vor drei Wochen hatte ich noch ganz normal studiert und war nur ein Junge mit einem Traum. Einer von vielen. Doch dann würde ich zu dem Casting eingeladen und erhielt die Stelle. Ich hatte mich so arg gefreut.

Dadurch bin ich jetzt eines der Mitglieder von BTS. Das ist eine neu gegründete Band mit 5-10 Jungs, die ich noch nie gesehen habe und mit denen ich in Zukunft auftreten und aufnehmen sollte. Allein der Gedanke daran löste Panik aus. Was wäre wenn ich mich nicht mit ihnen verstehen würde?. Oder wenn sie alle besser sind und ich eine Niete.

Bang sagte mir, wir würden ab heute zusammen wohnen und alles gemeinsam machen. Wenn das mal nicht schiefgehen würde.

Ich hoffte, dass die anderen Jungs sind nett und nicht so verklemmt. Ich will nicht die ganze Zeit dort rumsitzen und warten bis der Tag vorbei ist und ich schlafen kann. Ich war schon immer verrückt und die meisten kamen damit klar.

Wie viele wir wohl sein werden? Bisher wusste ich gar nichts außer meiner bzw. unserer neuen Adresse.

Da ich mich in letzter Zeit schon viel zu viel mit Fragen beschäftigt hatte, die ich mir nicht beantworten will, setze ich mir meine Kopfhörer auf und beschalle mich mit viel zu lauter Musik.

Leider bringt das rein gar nichts...

Jetzt dachte ich darüber nach, was für Songs wir zukünftig veröffentlichen werden.

Zum Glück kam ich bald an und fuhr mit dem Taxi zu unserer neuen Wohnung. Hoffentlich bin ich nicht der letzte.

Ich dacht vorher, ich könnte jetzt nicht mehr nervöser werden aber es geht doch.

Meine Hände fingen an zu schwitzen als ich die Tür aufschloss.

Ich ging in den Flur und sah einen Jungen, der auf mich zukam. Er hatte schwarze Haare und braune Augen. Eigentlich ganz süß. Er lächelte mich an und ich lächelte zurück.

Er stellte sich als Jeon Jungkook vor und zeigte mir die Räume, die er schon gesehen hatte. Wie es aussah war außer uns noch niemand hier.

Langsam kamen  wir in den hinteren Teil der Wohnung in dem Jungkook auch noch nicht war. Er fragte mich viele Sachen und ich erzählte ihm viel über mein Leben. Ich war normaler weiße nicht so offen, ich brauchte immer eine Weile um aufzutauen.Doch bei ihm war es anders, vielleicht auch weil ich wusste, dass ich mit ihm noch viel Zeit verbringen würde.

In dem Gang in dem die Schlafzimmer waren gab es immer ein Bad das für zwei Personen gedacht war. Endlich hatte ich ein Bad, zwar nicht alleine aber besser als es sich mit meinen zwei jüngeren Geschwistern zu teilen.

Als wir und alles angesehen haben, fragt Junkook mich in welches Zimmer ich möchte. Ich nehme eines ganz vorne und hoffte, dass er das daneben nahm . Was er zum Glück auch tat. Dann teile ich mir das Badezimmer immerhin mit keinem komplett fremde.

Jungkook war, soweit ich das beurteilen konnte echt cool. Ein bisschen schüchtern vielleicht aber zum Glück nicht verklemmt.

Wir holten beide unsere Koffer und fingen an unseren Zimmern einzurichten. Ich liebte mein Zimmer es war groß und sah gemütlich aus. Es hatte sogar einen Begehbaren Kleiderschrank.
Die Wände bestanden aus roten Backsteinen. Bei der Wand die nach draußen führt war jeder zweite Backstein aus Glas. Dadurch war das Zimmer schön hell.

Als ich fertig war, merkte ich, dass ich Hunger habe und ging in die Küche um zu schauen, ob wir was da hatten.

Natürlich waren alle Schränke leer.

Also gehe ich in Jungkooks Zimmer um zu fragen was wir jetzt machen. Von den andern ist noch niemand aufgetaucht.

Junkooks Zimmer sieht gleich aus wie meines, außer das die Tür zum Bad auf der anderen Seite ist.

„Hey, Kookie. Wir haben nichts zu essen da, was sollen wir jetzt machen?" fragte ich. Jungkook überlegte kurz und sagte dann : „Was hälst du von Pizza? Wir können uns ja irgendwo einen netten Platz zum essen suchen."

„Ja, Pizza klingt gut und langsam kriege ich auch Hunger. Lass uns los gehen." Sagte ich begeistert. Pizza war immer gut.

Wir zogen unsere Schuhe an und liefen Richtung Stadtmitte. Wir fanden schnell etwas zu essen und liefen so zurück, wie wir dachten dass wir richtig ankommen würden.

Das funktionierte allerdings nicht so gut...

Soll heißen wir kamen an einem alten, stillgelegtem Bahngleis an.

Es war eigentlich echt schön dort. Ganz still und grün. Dort standen auch ein kurzes Mauerstück, auf das man sich bestimmt gut setzen könnte. Das Bahngleis gefiel mir, es war still und für Seoul war es hier Todstill.

„Lass uns doch hier bleiben und essen. Danach können wir ja immernoch schauen wie wir zurück kommen." Sagte Ich und wendete mich zu Jungkook.

„Ok" sagte er und lächelte mich an. Er lachte wie ein Engel.

Wir setzten uns auf die Mauer und fingen an zu essen. Nach und nach wurden wir lockerer und reden viel. Die Stimmung würde immer besser und wir lachten viel. Mit Jungkook würde ich mich noch gut verstehen.

Wir unterhielten uns lange und lernten und besser kennen.

Nach ein paar Stunden beschlossen wir zurück zu gehen und fanden die Wohnung dank Google Maps ganz einfach wieder.


Partnerstory
By:
@taemacaroni
&
@ygdifixkxkc

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