„Schlaf mit mir", flüstere ich und schaue ihm tief in die Augen. Stumm schauen wir uns einige Sekunden an, ehe er mich küsst und sanft hochhebt, sodass ich mein gesundes Bein um seine Hüfte schlinge und mich an seinem Nacken festhalte. Er trägt mich in die Dusche und stellt das Wasser an, welches zuerst etwas kühl auf uns niederprasselt. Sanft stellt er mich auf die Füsse und streicht mir das nasse Haar aus dem Gesicht und streichelt meine Wange, fährt mit dem Daumen über meine Lippen die schon leicht geschwollen sind und betrachtet mich eingehend.

„Ich liebe dich Willow Spencer, ich kann es glaube ich nicht oft genug sagen", flüstert er, während uns langsam der warme Dampf des Wassers umhüllt. Beinahe wie Nebelschleier die uns umgeben und eine mystische Atmosphäre schaffen.

„Und ich liebe dich. Ich kann es kaum erwarten deine Frau zu werden. Denn ich gehöre nur dir...nur dir und niemand anderes", sage ich und ziehe ihn zu mir hinunter und küsse ihn, fahre mit meiner Zunge über seinen Kiefer und höre wie in mein Ohr keucht. Seine Hände umfassen meine Brüste, kneten sie und zwirbeln meine Brustwarzen, die sich unter seinen hungrigen Berührungen schmerzhaft aufrichten und gegen seine Handflächen pressen. Ich werfe stöhnend den Kopf in den Nacken, schliesse die Augen und lasse das warme Wasser über mein Gesicht fliessen. Dex Lippen ziehen eine unsichtbare Spur über meinen Hals und während er leicht in die empfindliche Stelle beisst, dränge ich mich sehnsüchtig entgegen. Denn das Pochen zwischen meinen Beinen ist alles, an was ich im Moment denken kann. Doch Dex scheint noch lange nicht fertig zu sein, denn er fängt an zu saugen und ich stosse ein Wimmern aus, welches ihn lächeln lässt.

„Bitte...", hauche ich und lasse meine Hand über seine muskulöse Brust, seinen durchtrainierten Bauch wandern und gelange in die südlicheren Gefilde und zum Objekt meiner Begierde, welches sich unter dem vollgesogenen Stoff seiner Jeans deutlich abzeichnet. Mit beiden Händen nestle ich an seiner Hose herum, denn ich kann es kaum erwarten ihn in mir zu spüren und endlich die Erlösung zu finden, die sich mein ganzer Körper sowie meine Seele wünschen. Als ich den Knopf gelöst und den Reissverschluss endlich nach unten gezogen habe, wandert meine Hand in seine Hose und umfängt seinen Schwanz, der sich mir gierig entgegen drückt. Lächelnd fahre ich mit meiner Hand auf und ab und spüre, wie er noch grösser, noch mächtiger wird.

Mit meiner Hilfe streift er sich die Jeans endlich ab und bringt sich in Position. Dabei drückt er mich mit dem Rücken gegen die kalten Fliesen, sodass ich auf keuche und ihn mit geweiteten Augen ansehe. Die Lust verdrängt auch noch die letzten Schmerzen und als ich die Spitze an meinem Eingang spüre, schaue ich ihn flehend und auf der Lippe kauend an. Und als er sich endlich in mir versenkt, bis zum Schaft, stöhne ich auf und halte mich an seinen starken Oberarmen fest und geniesse es, wie er sich langsam in mir bewegt. Unsere nassen Körper pressen sich aneinander und mit jedem Stoss spüre ich, wie sich unser Band noch mehr festigt und wie die Liebe zu ihm noch weiter wächst.

Meine Atmung beschleunigt sich und mein Herz pocht so fest gegen meine Brust, dass sie zerspringen müsste und somit alles von mir offenlegen würde. Jede Angst, jeden Kampf, den ich in meinem Leben bereits ausgefochten habe und meine gesamte Gefühlswelt. Einfach alles. All das wäre offen und schutzlos, doch bei ihm fühle ich mich sicher und ich weiss, dass wenn dies passieren würde, er mir mein Herz nicht herausreissen würde, während es noch schlägt. Er würde mich niemals belügen oder mich verletzen, dafür ist seine Liebe zu mir viel zu stark und sein Beschützerinstinkt zu ausgeprägt.

„Fuck...Willow!", knurrt er an mein Ohr und steigert sein Tempo. Meine Knie beginnen zu zittern und ich habe Angst, dass sie versagen werden. Doch Dex hält mich fest, also kann mir nichts passieren. Ich bin vollkommen sicher bei ihm. Der Druck in meinem Unterleib wird immer grösser, wie ein Feuerball der sich mit Lichtgeschwindigkeit der Erde nähert und als er die Erdatmosphäre durchdringt und auf die Erde zurast, verglüht er in der Luft und zerspringt in tausende kleine Teile, die dann auf die Erde niedersausen und winzig kleine Verbrennungen hinterlassen und genauso, fühlt sich der Orgasmus an, der über mich hinwegfegt und nichts mehr zurücklässt, als zitternde Nervenende, die offen liegen und sich versuchen zu schützen. Erfolglos. Ich verkralle meine Finger in seinen Rücken, hinterlasse kleine Halbmonde in seiner Haut und höre wie er vor Schmerz auf keucht und seine Stösse intensiviert.

Electric Hearts verliebe dich nichtWhere stories live. Discover now