Jeff the killer x Ben Drowned

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Schmerzerfüllt schrie ich auf, während mein Partner mich anmeckerte:,,Was war das denn?! Wie oft muss ich dir noch sagen, dass du dein Opfer nie aus den Augen lassen sollst?! Wie willst du dich denn je gegen andere wehren können?!" Ich stand zitternd auf und rieb mir mein Knie. Jeff kam auf mich zu, stemmte die Hände in die Hüfte und rief:,,Nochmal von vorn'!" ,,Mann, wozu brauch ich eigentlich dieses beschissene Training? Du weißt doch, ich verlasse sowieso nie die Hütte!", beschwerte ich mich und hob das Messer vom Boden auf. ,,Jaja, aber wenn mal jemand in die Hütte kommt, dann-" ,,Dann bist du da!", unterbrach ich ihn wütend. Er rollte mit den Augen und gab mir einen sanften Schlag auf den Kopf. ,,Ich werde nicht immer hier sein. Und du weißt, dass Slenderman mir einen beschissenen Auftrag aufgezwungen hat. Da wirst du für eine Zeit alleine sein. Sorry.", erklärte er und zuckte mit den Schultern. Dann verschwand er wieder im Wald. Ich stand dort noch einige Zeit planlos herum, bevor ich realisierte, dass es gar keine so schlechte Idee war ihn zu folgen. Ich hielt das Messer kampfbereit vor mir und blickte mich immer wieder um. Er meinte doch, dass ich auf meine Umgebung aufpassen solle. Als ich schon langsam anfing, daran zu zweifeln, ihn je wiederzufinden, sauste einen Schatten an mir vorbei. Diesmal habe ich ihn gesehen. Jetzt nur noch konzentrieren und attackieren. Das würde doch zu schaffen sein, oder? Nur war er fiel zu schnell und meine Reflexe zu langsam, sodass ich Sekunden später einen Tritt gegen meinen Rücken spürte. Ich umklammerte meine Waffe, so fest ich konnte, während ich durch den Dreck rutschte. Ich öffnete die Augen, damit ich sehen konnte, wo er sich befand. Als er auf mich zugerannt kam und nur noch ein paar Fuß von mir entfernt war, stach ihn in sein Bein, wodurch er überrascht zurücksprang. Sein Messer rammte er in den Boden, damit er nicht sowie ich hinfiel. Ich rappelte mich in einer persöhnlichen Rekordzeit wieder auf und lief auf ihn zu. Kurz bevor ich wieder zustechen konnte, wich er aus und schlug mir auf den Arm. Das einzige, woran ich denken konnte, war, das Messer nicht loszulassen. Denn wenn ich es einmal verlor, würde ich verlieren. Also, kämpfte ich gegen die Schmerzen an, hielt meinen Arm oben und rammte es Jeff in den Bauch. Seine Augen weiteten sich und kurz bevor er mir das Messer irgendwo reinstieß, zog ich meinen Arm zurück. Anscheinend habe ich endlich etwas von den letzten zwei Wochen Training doch mitbekommen. Jeff schlug mir gegen den Brustkorb, woraufhin ich mehrere Meter weit wegflog. Ich landete mit meinen Händen zuerst auf den Boden, die sofort wieder wegrutschten, machte einen halben Salto und schlug letztendlich mit dem Gesicht auf. Das Messer glitt mir aus der Hand. ,,Scheiße!", schrie ich aus Reflex und griff verzweifelt nach dem Messer. Im Augenwinkel sah ich, wie Jeff grinsend und auf mich zu ging. ,,Hast's am Ende doch verloren.", meinte er überheblich und hob mit der Messerspitze mein Kinn an. Ich wusste, dass diese Messer nicht echt war, aber trotzdem hatte ich Angst. Ich wollte es mir nicht anmerken lassen, weshalb ich knurrte:,,Ja, und? Zumindest konnte ich ein paar Mal zustechen. Blödmann." Er lachte, beugte sich zu mir herunter und gab mir einen kurzen, aber einen unglaublich schnönen Kuss auf die Lippen. ,,W-wofür war das?", fragte ich peinlich berührt, verschränkte die Arme über den Kopf und wurde rot. Er lachte und tätschelte mir die Schulter. ,,Weil du dich heute besonders angestrengt hast. Und weil ich dich liebe.", antwortete er kichernd. Ich schlug meinen Kopf gegen den Boden. Er hatte mir vor Monaten seine Liebe gestanden, aber ich habe ihn immer noch keine Antwort gegeben. Er erwartete auch keine. Zumindest sagte er das immer wieder. Es genügte ihn anscheinend mich küssen zu dürfen. Ob das wohl noch lange anhält? Ich meinte, er war doch auch nur ein Lebewesen mit gewissen Bedürfnissen. Da wäre es doch nur normal, wenn er solche... Gedanken hätte. Ich biss mir auf die Unterlippe und schaute wieder auf. ,,Wie lange wirst du eigentlich weg sein?", wollte ich wissen und setzte mich auf. Eine kurze Zeit starrte er mich mit einer leichten Röte an, bevor er meinte:,,Ä-ähm, i-ich glaube schon 'n p-paar Wochen weg sein." ,,Oh..." Ich schaute auf meine Beine und legte meinen Kopf leicht schräg. ,,Hey... es sind wirklich nur ein paar Wochen. Also, schau nicht so traurig.", meinte er aufmunternd und setzte sich neben mich, während er einen Arm um meine Schulter schlang, damit er mich noch näher an sich drücken konnte. ,,H-hey, Jeff?", stotterte ich und bekam ein einfaches ,,Hmm." als Antwort. ,,Sag mal,... hast du manchmal... Vorstellungen, wie du mit mir... naja... Sex hast?", fragte ich und spielte nervös mit meinen Händen. ,,Hä? Woher kommt das denn jetzt?", erwiderte er, doch ich blickte weiterhin auf meinen Schoß. Er seufzte und sagte:,,Klar. Ich meine, da gibt es schon ein paar Situationen, wo ich so etwas mit dir machen will, aber ich will dich echt zu nichts zwingen. Und wenn du das machen willst, dann weißt du ja, dass du das nur sagen musst." Einen Moment herrschte eine unangenehme Stille. ,,Weißt du eigentlich, warum ich dir noch keine Antwort gegeben habe?", flüsterte ich unsicher. Er zuckte sorgenlos mit den Schultern. ,,Nö." Ich lächelte leicht. Was war das nur für ein Arsch. Macht sich keine Gedanken darum, warum ich nichts dazu gesagt habe. ,,Idiot. Ich mache mir Sorgen.", ich machte eine kleine Pause, um mich kurz zu sortieren, ,,Wenn wir dann nicht mehr richtig zusammen arbeiten können. Wenn unsere Arbeit zu schlecht wird. Wenn die Milchfresse davon mitbekommt. Wenn er uns dann trennt. Ich habe Angst. Ich-", Jeff unterbrach mich, indem er seine Lippen gegen meine presste. Ich dachte zunächst, dass er den Kuss gleich wieder abrechen würde, doch stattdessen schob er irgendwie seine Zunge zwischen meine Lippen und Zähne hindurch, sodass wir uns einen Zungenkuss gaben. Mein erster Zungenkuss nebenbei bemerkt. Ich kniff die Augen fest zusammen und krallte mich in seinen Hoodie, während er seine Hände in meinen Haaren vergrub. ,,Hat sich das jetzt nicht gut angefühlt?", hauchte er gegen meine Lippen, nachdem wir uns gelöst haben. Ich verssuchte meinen Atem unter Kontrolle zu bringen, während ein noch ein tieferes, intensiveres Rot auf meinen Wangen erschien und ich nickte. ,,Dann is' doch alles gut. Du brauchst dir echt keine Sorgen zu machen. Wenn Slenderman davon etwas mitkriegt, dann is' das so. Und ich schwöre bei den nicht existierenden Gott, wenn er versucht mich von dir zu trennen, wird es hier nicht nur tote Menschen sondern auch noch tote Handlanger geben.", schwor er todesernst. Ich lächelte verlegen und kratzte mir verlegen den Hinterkopf. ,,Sorry.", murmelte ich. ,,Ach, nein. Lass stecken. Ich find's süß, dass du dir Sorgen machst.", lachte er, woraufhin ich ihn gegen die Schulte boxte. ,,Schade, dass du schon bald wieder gehst.", beklagte ich mich. Er grinste schief und meinte:,,Ich komm' ja schon bald wieder. Und vielleicht sollten wir zur Feier des Tages heute Nacht S-" Ich hielt ihn meine Hand gegen den Mund, damit er nicht weitersprach. ,,Fick dich.", zischte ich. Er nahm meine Hand weg und meinte:,,Ich fick' dich gleich."









(Ich wollte zuerst so 'n trauriges Ende machen, aber mir war gerade nicht danach. Ich hasse Krankenhäuser. Ich wette ich habe schon ein Viertel meines Lebens in diesen beschissenen Gebäuden verbracht. Wen innteressiert das überhaupt? Niemanden? Okay... ich geh' ja schon :( Bye, bye. :)

P.S.

Milchfresse=Slenderman=Slendy-senpai

Ich will Schokolade.)

Random Yaoi ShippingsWhere stories live. Discover now