„Du bist all das, was ich mir immer gewünscht habe", murmelte ich leise, spürte aber, wie die Emotionen immer stetiger in mir hochkochten. „Ich hoffe du bleibst für immer bei mir."
„Das werde ich. Du hast mein Wort", sagte er ohne zu zögern, richtete sich wieder auf, legte seine Hände in meinen Nacken und küsste mich, als ob es kein Morgen mehr geben würde. Ich schmolz förmlich dahin, während er es dabei irgendwie schaffte, mich erneut hochzuheben und auf dem marmornen Waschtisch absetzte und ich sogleich gierig meine Beine um seine Hüfte schlang. „Was machst du nur mit mir", murmelte er eindringlich, vergrub seine Nase in meinem dichten Haar und sog scharf dir Luft ein. Ich vergrub meine Hände erneut in seinen eigenen Haaren. Etwas, was ich mir all die Zeit so oft vorgestellt hatte und nun so oft tun konnte, wie ich nur wollte. „Was machst du nur mit mir", wiederholte Benedict nun immer und immer wieder wie eine Art Mantra, bis er nach meiner Hand griff und diese zielstrebig auf die deutliche Ausbeulung seiner Shorts legte.
Wenig später standen wir zusammen in Benedicts großer Regenwalddusche und küssten uns immer noch leidenschaftlich unter dem gleichmäßigen Wasserfall, während er mich mit seinen starken Arm eng an sich gedrückt hielt. Es war zwar immer noch sehr ungewohnt ihm so nahe sein zu können und es würde mit Sicherheit auch noch eine ganze Weile dauern, bis ich mich daran gewöhnt hatte, dass er mich spontan einfach fragte, ob ich Lust hatte mit ihm zusammen duschen zu gehen. Dass er sich bereits scheinbar gänzlich ungeniert nackt vor mir bewegte, so als ob das schon seit einer halben Ewigkeit normal zwischen uns wäre, war dennoch etwas beneidenswert.
Nachdem ich mich abgetrocknet und Benedict mir liebenswerterweise ein paar weitere frische Sachen von sich ins Bad gebracht hatte, die ich vorläufig anziehen konnte, schaute ich das erste Mal an diesem Tag auf mein Handy. Sofort sprangen mir die Nachrichten von Tom entgegen, die er mir bereits am Morgen geschickt hatte. Umgehend bekam ich ein schlechtes Gewissen, weil ich das eigentlich geplante Treffen mit ihm und womöglich auch Louise gänzlich vergessen hatte. Außerdem schien er wirklich reumütig zu sein.
Mel, es tut mir leid. Ich hätte dich nicht anlügen sollen.
Ich hoffe unser Treffen heute steht trotzdem noch?
Als ich ein zweites Male seine Zeilen überflog, überkam mich plötzlich eine Idee. Es war vielleicht nicht gerade das Netteste, ihn so in der Luft hängen zu lassen, was mich und Benedict betraf, aber ich konnte es mir beim besten Willen nicht mehr verkneifen. Mein Grinsen wurde immer breiter, als ich seine Antwort tippte. Zwar war ich ihm mittlerweile natürlich nicht mehr böse, aber ein bisschen ärgern durfte ich ihn dennoch oder?
Schon okay, Tom. Mir tut es auch leid. Ich hätte
mich nicht so aufführen sollen. Es war ja nur gut von
dir gemeint. Mittlerweile sind meine Kopfschmerzen besser, also
sehr gerne, wenn du noch Zeit hast. Kommt Louise auch?
Ich dachte schon du bist immer noch sauer auf mich
und meldest dich deshalb nicht.
Jetzt bin ich wirklich erleichtert :)
Sie kommt auch, ja. Um sieben bei mir? Ich koche.
Sehr gerne, Tom. Ich freue mich auf euch :)
Mit einem nun noch größeren Grinsen im Gesicht tapste ich zurück in Benedicts Schlafzimmer, aus dem ich Geräusche hören konnte. Er stand immer noch gänzlich nackt vor seinem Schlafzimmerschrank und schien zu überlegen, was er anziehen sollte. Nachdem ich den Eindruck erhalten hatte, dass er mich immer noch nicht bemerkt hatte, schlich ich leise auf Zehenspitzen zu ihm hinüber und schlang von hinten meine Arme um seine Brust, ehe ich meinen Kopf seitlich an seinen Rücken presste. Ich konnte einfach nicht genug davon bekommen, nun so mit ihm umgehen zu können.
„Wir sind heute noch mit Tom verabredet", murmelte ich immer noch an seinen Rücken gelehnt, während Bens Hände über die meinen an seiner Brust strichen.
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Between The Lines // Benedict Cumberbatch FF [abgeschlossen]
Fiksi Penggemar🏆 Platin Award 2019 Gewinner 🏆 Melanie führt ein einfaches, ereignisloses Leben. Sie arbeitet in einem Reisebüro an einem kleinen regionalen Flughafen und beneidet die Leute, die die Welt erkunden. Ihr überschaubares Leben wird allerdings vollends...
23. Kapitel: Bist du dir sicher?
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