Premium Nights

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So unauffällig wie möglich lief ich durch die Lobby. Wenn ich es jetzt ohne Zwischenfälle auf mein Zimmer schaffen würde hätte ich endlich Feierabend und konnte ins Bett. "Hey Sie da!" Zu früh gefreut. "Ja Mam?", fragte ich. "Sie arbeiten hier?", fragte die Frau obwohl es schlecht zu übersehen war mit meinem schwarzem Zimmermädchen Kleid. Am liebsten hätte ich gelogen denn ich war unglaublich müde. Doch der Gedanke an einen wütenden Toni war zu angst einflößend. Toni war mein Stiefvater und gleichzeitig mein Boss. Außerdem der einzige aus meiner Familie den ich noch besahs. Er war ein eingebildeter schnösel der eine ganze Hotelkette besahs und davon reich wurde. Als ich drei war heiratete er meine Mutter und als ich fünf war starb meine Mutter an Krebs. Danach wanderte er mit mir in sein Heimatland Amerika aus. Dort in seinem größten Hotel lebten wie seit dem. Schon ab dem ersten Tag wurde ich dort als Zimmermädchen eingestellt und jetzt fast zehn Jahre später war es immer noch so. Ich hasste Toni doch woanders könnte ich nicht hin. Ich hatte meinen richtigen Vater nie kennengelernt und zurück nach Deutschland konnte ich mir auch abschminken. "Ja Mam, kann ich etwas für sie tuhen?",fragte ich die Frau mit einem aufgesetzten lächeln. "Ja" Die Frau schaute abschätzig auf mein Namenschild als überlegte sie sich ob ich es wärt wäre mit Namen angesprochen zu werden. Ich hasste dieses eingebildete Pack."Cameron. Ich hoffe sie können." Meine Mutter hatte schon immer ein Faible für Amerika, was man auch an meinem Namen merkte. Vielleicht hatte sie auch deshalb einen Amerikaner geheiratet.
"Ich hätte gerne ein anders Zimmer.",erklärte die Frau. "Oh stimmt den etwas nicht Mam?" "Es ist zu klein. Mein Ehemann und ich brauchen mehr Platz. Sonst sind wir unzufrieden. Sie wollen bestimmt nicht das wir unzufrieden werden. Denken Sie nur an die vielen schlechten Bewertungen auf ihrer Internetseite. Wir haben viele Freunde die auf unser Feedback warten. Wir kennen Barack Obama und sogar Donald Trump Persönlich. Sie wollen doch nicht das unser Landesoberhaupt schlecht über ihr Hotel denkt, oder?"
"Natürlich nicht Mam." Eigentlich war es mir scheiß egal was wer von dem Hotel hielt ich wollte nur endlich in mein Bett. "Leider bin ich dafür nicht zuständig Mam. Ich bin nur ein einfaches Zimmermädchen. Sie müssen dafür zur Rezeption und dort um ein neues Zimmer bitten." "Nun gut, danke Cameron.",sagte die Frau. "Gerne. Noch einen schönen Abend und einen schönen Aufenthalt im >Premium Nights<." Schnell eilte ich an ihr vorbei die Treppe hoch. Mir war es untersagt den Fahrstuhl zu benutzen obwohl ich fast unterm Dach wohnte. Endlich hatte ich mich die Elf Treppen hoch geschleppt und stand vor meiner Zimmer Tür. Schnell zog ich mich um und schmiss mich aufs Bett. Ich überlegte ob ich noch etwas lesen sollte, endschied mich aber dagegen und viel kurz darauf in einen unruhigen Schlaf.

Hey Leute da ich gerade mehrer Geschichten am laufen habe, aber weniger Zeit habe, sollt ihr entscheiden vom welchem Buch ihr als erstes eine Fortsetzung haben wollt. Schreibt einfach in den Komentaren den Namen des Buches
(Keine Sorge alle werden in ein paar Wochen wieder fortgesetzt).
Die Merheit entscheidet😉.
Übrigens Danke für eure reads und Votes ❤.

Magic SchoolWhere stories live. Discover now