Fünfzehnter OS2

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‚Ich dachte du willst mir vorschlagen Kinder zu adoptieren.' - Draco Malfoy

•Erzähler Sicht•

Erschrocken löst sich Harry von Draco, schaut ihn an, als wäre Draco ein Mondmännchen.
‚Du hast...'
‚Ich liebe dich gesagt. Ich weiß.' beendet Draco den Satz schmunzelnd.
‚Und ich hätte es eigentlich schon früher sagen müssen. Denn das ist nun mal die Wahrheit. Ich liebe dich.'
‚Ich liebe dich auch Dray.' grinst Harry glücklich und zieht seinen Geliebten wieder zu sich um seine Lippen wieder auf die von Draco zulegen.
‚Das Essen wird kalt.'
‚Und damit bist du mal wieder der Romantikkiller.' seufzt Harry gespielt enttäuscht.
Niemand kann ihm gerade seine Freude nehmen. Denn Draco hat ihm gerade diese drei bezaubernden Wörter gesagt.
Denn noch nie hat der Blonde 'ich Liebe dich' gesagt in den 2 Jahren wo sie zusammen sind.
Was wahrscheinlich an Lucius Malfoy liegt.
Wie oft er wohl Draco das Gegenteil von väterlicher Liebe gezeigt hat?
Harry vermutet ein hohe Zahl. Und jedes Mal bekommt er aufs neue Mitleid mit seinem Freund.
Aber Harry weiß, dass er Draco kein Mitleid zeigen soll, denn Draco will das nicht. Genauso wenig wie Harry selbst kein Mitleid für seine grässliche Kindheit haben möchte.
Aber das ist ein anderes Thema.
Beide setzen sich an den gedeckten Tisch, wünschen sich dann einen guten Appetit.
‚Das sieht fabelhaft aus. Da kann ich dir glatt verzeihen, dass du mich im Glauben gelassen hast mein Geburtstag zu vergessen.'
‚Das war alles Hermine und Pansy's Idee. Ich wollte dich eigentlich morgens wecken, wenn ich mit dem Frühstück fertig bin, nach dem Essen im Bett, eine Runde Morgensport im diesem und dann zusammen mit dir Duschen gehen. Abends halt dieses Dinner.'
‚Hey Hauptsache du hast es nicht vergessen.'
Harry grinst Draco an.
Aber Draco merkt, dass es nervös aussieht. Harry ist nervös. Dabei hat Draco ihm doch gerade versichert, dass er glücklich ist.
Was ist es also dann?
‚Ist alles okay mit dir?' fragt er nun nach.
Denn wenn Harry nervös ist, ist es Draco ebenfalls.
‚Klar. Mir geht es gut. Wie war dein Tag?'
‚Mhm viele haben mir gratuliert. Heute war Frau Gabriell wieder da. Diesmal war es wieder ihre Bandscheibe. Als sie erfahren hat, dass ich Geburtstag habe, hat sie mir versprochen nachträglich was zu schenken, obwohl ich zu ihr meinte, dass es okay wäre wenn sie mir nichts mitbringt. Sie ist so ein herzensguter Mensch. Sie hat es nicht verdient, dass ihr Körper immer wieder aufs neue kaputt geht. Diese ältere Dame macht den Arbeitstag jedes Mal aufs neue toll.'
Harry beobachtet Draco beim reden liebevoll. Es ist jedes Mal aufs neue schön zu sehen, wie Draco in seinem Job aufblüht.
‚Und was war bei dir? Geht es mit dem Fall voran?'
‚Ja aber nur langsam. Das ist echt frustrierend. Jedes Mal wenn wir ein neues Detail bekommen, wirkt dieser Fall noch komplizierter als vorher.'
‚Das schaffst du schon Harry. Ich glaube an dich.' Auch die restliche Zeit am Tisch lief hervorragend, dass selbst Harry für diese Zeit vergessen hat, was er eigentlich noch machen wollte.
Und so wie die Nervosität verblasst war, kommt sie nun wieder zurück.
Und dass bleibt auch Draco nicht verborgen.
‚Harry, Liebling, du hast doch irgendwas. Du weißt, dass du mir alles erzählen kannst.'
‚Weißt du, ich habe dir schon oft gesagt, wie wichtig du mir bist und das ich mein Leben lang mit dir zusammen sein möchte, stimmst?'
Lächelnd nickt Draco.
‚Ich habe dir doch damals auf der Picknickdecke versprochen, dass wir später eine richtige Familie sind. Also war unser erster Schritt das zusammenziehen. Jetzt will ich dem Ziel einer richtigen Familie noch näher kommen.'
Harry räuspert sich kurz und lächelt seinen Geliebten nervös an.
Dann geht er runter auf die Knie und holt aus seiner Hosentasche eine kleine Schachtel raus. Diese öffnet er dann und zum Vorschein kommt ein elegant aber schlichter Ring.
‚Ich will dich jetzt und hier fragen. Willst du mich zu deinem Ehemann haben?'
Draco klappt der Mund auf.
Er kann nicht reagieren. Viel zu sprachlos ist er dafür.
‚Draco Liebling? Wenn das zu früh ist, können wir gerne noch warten.'
‚Nein.'
Enttäuscht lässt Harry seine Schulter hängen.
Als Draco das bemerkt, schüttelt er schnell den Kopf.
‚So meinte ich das nicht. Natürlich will ich dich heiraten und nein ich will nicht länger warten. Das ist nur... ich bin nur so sprachlos. Ich hätte nie gedacht, dass... ich rede zu viel oder?'
Harry nickt kichernd und zieht den Blonden zu sich runter um ihn zu küssen. Dieser lässt es gern geschehen.
‚Ich dachte du willst mir vorschlagen Kinder zu adoptieren.' nuschelt Draco gegen die Lippen seines Gegenüber.
‚Ich würde lieber mit einem Haustier anfangen, zum Beispiel eine Katze.'
‚Ein Katze ist eine gute Idee.' flüstert Draco glücklich und guckt sich seinen Ring an, denn Harry, sein nun Verlobter, ihn ansteckt.
‚Er ist wunderschön und passt perfekt.'
‚Ich habe in einer Nacht deinen Finger gemessen.' lacht Harry leicht verlegen.
‚Mein schönster Geburtstag.' grinst Draco breit, bis über beide Ohren.
|Ende|
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Hier ist die Fortsetzung🙂
Ich hoffe sie gefällt euch
Ich stehe gerade im Stau... Berufsverkehr😒
Was machst ihr so?
Schöne Ferien (wenn ihr welche habt😊) 🐲
[855 words]

Drarry OneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt