Achter OS

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‚Mister Potter, Mister Malfoy ich habe sie nicht zum knutschen hier her geholt.' - Severus Snape

‚Potter.'
Verwirrt dreht sich der genannt um und blickt in Sturmgraue Augen.
Sein Bauch kribbelt, aber er zeigt es nicht.
'Ich habe gerade Lust dir eine Strafarbeit zu geben.' lacht Malfoy.
‚Heute nach dem Abendessen musst du das Klassenzimmer der Zaubertränke, also im Kerker, sauber machen.
Wenn du nicht erscheinst, werde ich es melden gehen und dann bekommst du noch eine größere Strafarbeit.' lacht Malfoy höhnisch, dreht sich um und verschwindet.
‚Das wird nicht klappen Malfoy!
Harry hat nichts gemacht!
Und ich bin dabei gewesen!' ruft Hermine sofort und zieht Harry in die entgegengesetzte Richtung.
‚Ist schon gut Mine.' sagt Harry schulterzuckend und fährt sich durch sein Haar.
‚Wenn er dann in meiner Nähe ist, bin ich schon glücklich.' lächelt der Gryffindor leise.
Hermine schüttelt nur den Kopf.
‚Pansy kommt nachher noch in den Gemeinschaftsraum.'
Hermine war mit Pansy zusammen und das schon sieben Monate.
Mittlerweile war das auch an die Öffentlichkeit gekommen und die beiden wurden noch ab und zu komisch angeguckt.
Aber es war sowohl Granger als auch Parkinson egal.
Sie sind glücklicher den je.
„Wenn Draco bloß so zu mir wäre wie Hermines Freundin zu Hermine." und schon wieder sind die Gedanken des schwarzhaarigen bei Malfoy.
Trotz das Mine mit Pansy zusammen ist, ist Malfoy ein riesen Arsch zu Harry.

‚Bis nachher Harry.' lächelt Ron mitfühlend.
Dieser weiß nichts über die Gefühle die der Gryffindor für den Slytherin fegt.
Harry nickt und läuft die Treppen hinunter zum Kerker.
Die Tür steht schon offen und als Harry den Klassenraum betritt, staunt er nicht schlecht.
Malfoy stehe Oberkörperfrei am Schrank und putzt diesen.
‚Malfoy?'
Mehr kann der Gryffindor gerade nicht sagen.
Zu sehr ist er auf den leicht trainierten Bauch konzentriert, wie sich bei jeder Bewegung Malfoys Muskeln bewegen.
‚Granger musste mich ja verpetzen.
Ich würde dir raten dein Umhang, Krawatte und Pullover auszuziehen.'
Und das sagt er, ohne rot zu werden.
Harry wäre das ja total peinlich, wenn er Draco das vorschlagen würde.
Wahrscheinlich denkt er dann, dass Harry schwul wäre, was er ja ist.
Egal.
Harry geht Malfoys Vorschlag ein und lege seine Sache zu den Slytherinklamotten, aus der Reichweite von den nasse Schwämmen.
Harry nimmt sich seufzend den anderen Lappen, der noch im Wassereimer schwimmt und fängt an Tische zu putzen.
Als er sich gerade mal für 5 Sekunden von Draco wegdreht, bekommt er Dracos Lappen gegen den Rücken geklatscht.
Bei Merlins Bart, ist er froh das er seine Sachen ausgezogen hat. Genervt wie möglich dreht Harry sich zu Malfoy um.
Er grinst Harry an und fordert mit seiner Hand, die Harry entgegen gestreckt ist, den Lappen wieder zurück zugeben.
Harry läuft langsam auf ihn zu und bleibe vor ihm stehen.
Draco wirkt wie angewurzelt.
So nervös und angespannt.
Harry hebt Dracos Lappen hoch und wirft ihn in sein Gesicht.
Lachend wendet er sich wieder ab und geht zum anderen Ende des Klassenzimmers.
Aber Malfoy ist schneller und dazu noch leise, denn bevor Harry sich umdreht, drückt der Malfoyjunge Harry den nassen Lappen ins Gesicht.
Ekelerregend probiere er den Lappen auszuweichen aber der Druck, den Dracos Hände ausüben ist zu stark.
Harry hört hinter sich das Lachen vom Malfoyjungen und entspannt sich augenblicklich.
Es ist nicht dieses höhnische Lachen wie sonst, nein es ist ein echtes, was er sehr selten hört, zu selten für Harrys Geschmack.
Da Draco hinter Harry ist, lehnt sich Harry, der immer entspannter wird und das nur wegen dem Lachen von Draco, an Draco und schließt seine Augen.
Gleichzeitig hört das Lachen von Malfoy auf und er probiert sein viel zu schnell rasendes Herz zu beruhigen.
Das ist nicht gerade einfach, wenn man mit demjenigen, den man vergöttert, halb nackt gegeneinander liegt.
Mittlerweile hat auch Draco sein Schwamm sinken lassen.
‚Was passiert hier gerade?' flüstert Draco überfordert.
‚Wir lassen uns von unsere Gefühle lenken.' erwidert Harry und kuschelt sich noch mehr an Draco.
Dieser lässt den Schwamm ganz fallen und schlingt seine Arme um Harrys Körper.
Dazu lässt er seinen Kopf auf die Schulter von Harry sinken und lächelt glücklich vor sich hin.
‚Harry? Was dauert da so lan...' mitten im Satz stoppt Ron und betrachtet die beiden Jungs, die gerade erschrocken auseinander schrecken.
‚Was willst du hier Weasley?!' knurrt Malfoy und hebt verärgert sein Lappen auf.
‚Ich ähm Harry, was war das?'
‚Das nennt man Liebe Ronald.' lächelt Hermine, die hinter Ron hervorkommt.
‚Und jetzt komm Ron, wir haben sie gerade unterbrochen.'
Damit verschwindet sie und zieht den Rothaarigen mit sich.
‚Liebe.' knurrt Draco grinsend und Sekunden später ist Harry zwischen der Wand und Draco eingeklemmt.
Neben beiden Seiten am Kopf von Harry stemmt sich Draco mit den Händen ab.
‚Das ist also Liebe.' flüstert Malfoy gegen die Lippen von Harry.
‚Dieses Kribbeln im Bauch.'
Harry nickt hypnotisiert von Dracos Geruch. Gegen den geringen und doch großen Abstand zwischen den beiden.
‚Wenn ich ehrlich bin, war ich bis jetzt her noch nie verliebt. Aber du musstest mir ja den Kopf verdrehen, dich in mein Herzen einschließen.'
Harry selbst könnte bei diesen Worten Draco umarmen und stürmisch die Lippen der beiden miteinander vereinen.
Aber Draco hindert ihn daran, da dieser die Arme von Harry fest im Griff hat.
‚Du musst ständig diese Gefühle bei mir auslösen, wenn du mich berührst, wenn deine wunderschönen Augen mich anschauen.
Selbst in der Nacht habe ich keine Ruhe mehr vor dir und das finde ich leider gut.'
Während Draco sprach begann er seine Hüfte gegen Potters zurollen.
Und natürlich brachte es Harry um den Verstand.
Aber Harry wollte endlich den Drang nach Dracos Lippen stillen.
Energisch drückt er sich gegen Draco, bringt ihn damit aus der Fassung und grinst ihn an, während er den Spieß umdreht.
In Windeseile war es Draco, der zwischen Wand und seinem Gegenüber war.
Der Goldjunge Gryffindors schien sich nicht mehr richtig unter Kontrolle zuhaben, denn er drückt seine Lippen auf Dracos.
Dieser schnappt nach Luft und merkt wie Harrys Zunge sich ein Weg in seine Mundhöhle sucht.
Draco stöhnt auf und zieht seinen Geliebten näher an sich.
‚Mister Potter, Mister Malfoy ich habe sie nicht zum knutschen hier her geholt.' donnert die Stimme des Meisters der Zaubertränke durch den Kerkerraum.
Augenblicklich lösen sich die beiden Jungs voneinander.
Schwer atmend schauen sie entschuldigend den Professor an und nicken.
Severus Snape selbst schien selbst nach der Fassung zu ringen.
Augenblicklich dreht er sich um und verschwindet mit einem klitze kleinen Lächeln auf den sonst so gefühllosen Lippen den Klassenraum.
Wenigsten hat sein Neffe seine Liebe gefunden.
Soweit er es beschreiben konnte.
Währenddessen grinsen sich die beiden Hogwartsschüler an und beenden die Strafarbeit.
Aber nicht ohne ab und zu den einen provozieren über den Arsch zu fahren oder kleine Küsse in den Nacken zu hauchen.
Nach einer halben Stunde, wo sie endlich fertig geworden sind, sitzen die beiden Jungs auf einen Stuhl, also Harry auf dem Stuhl und Draco auf Harrys Schoß und stecken sich schon wieder die Zunge in den Hals.
Mittlerweile sind sie auch schon wieder angezogen.
Und wäre Professor Snape nicht eher reingekommen, hätten wahrscheinlich die Klamotten der beiden Schüler der Häuser Slytherin und Gryffindor wieder auf dem Boden gelegen.
Beide werden verlassen von der Strafarbeit.
‚Morgen 22 Uhr Raum der Wünsche?' flüstert Draco gegen Harry Lippen.
Dieser nickt und küsst seinen Liebsten ein letztes Mal für den heutigen Tag.
Später musste Harry und Hermine den verstörten Ron erklären was jetzt passiert ist.
Und am Ende des Tages lag Harry im Bett und schläft mit einem Grinsen ein.
|Ende|
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[1250 words]

Drarry Oneshotsحيث تعيش القصص. اكتشف الآن