Buch Teil 2 ~ Nach Hause?

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Allerdings hatte ich bei den ganzen Kommentaren, die ich las, nicht das Gefühl, dass es nur eine Handvoll waren.

Ich drehte mich auf die Seite und ließ das Handy sinken. Hinter mir raschelte es und liebevoll strichen Finger durch mein Haar. Ein Arm legte sich um meine Taille und ich wurde enger an den Körper hinter mir gezogen "Hör auf dir diesen Scheiß durch zu lesen, Süße" ich spürte seinen Atem in meinem Nacken kitzeln und die Kissen seines Bettes raschelten hinter mir, als er noch näher rückte. Er schob mit den Fingern einige Strähnen zur Seite und seine Lippen verteilten leichte, sanfte Küsse auf meiner Haut. Ich gab ein wohliges seufzen von mir.

Langsam drehte ich mich zu ihm herum und blickte in seine schönen, tiefen braunen Augen. Sein Haar fiel ihm wirr ins Gesicht und ich hatte das Bedürfnis es aus seinem Wimpern zu befreien. Müde schloss er die Augen während seine Finger zärtlich über meine Taille strichen "Habe ich dich geweckt?" fragte ich atemlos, von seinem Anblick.

Seine Augen öffneten sich und das fahle Licht spiegelte sich darin. Er hatte das Gesicht eines Engels..... und er war mein Engel, mein weißer Ritter. Langsam beugte er sich vor und drückte mir einen Kuss auf die Stirn "Nein hast du nicht" wisperte er mit seiner rauchigen morgen Stimme "Liest du wieder nur die Hasskommentare?" Fragte er müde.

Etwas niedergeschlagen nickte ich "es wird einfach nicht besser. Es sind immer noch mehr Hasskommentare als Kommentare die uns Glück wünschen. Ich mache mir echt Sorgen, dass ihr darunter leiden werdet. Die Musik ist doch euer Leben....." er stöhnte und schob seinen Arm unter meinen Kopf, dann zog er mich eng an sich. Ich hörte ihn tief Luft holen "hör auf dir darüber Gedanken zu machen. Es wird einige Zeit dauern, aber dann werden sie sich daran gewöhnen. Sie werden sich an dich gewöhnen! und dich akzeptieren an meiner Seite!" am Morgen war seine Stimme noch tiefer als tagsüber und allein diese Stimme beruhigt mich.

Sein ruhiger Atem, der sein Brustkorb hob und senkte. Der regelmäßige dumpfe Schlag seines Herzens, der von seiner Brust in mein Ohr drang. Seine langen schlanken Finger, die einen Rhythmus auf meinem Arm trommelten. Das alles beruhigte mich. Er beruhigte mich! Min Yoongi.

"Was schreiben sie den heute so?" fragte er und entwendete mir mein Handy um sich die Kommentare selbst anzusehen. Yoongi Hände waren so groß, dass er das Handy problemlos mit einer Hand halten und bedienen konnte. Er hielt es einfach zwischen Daumen und Mittelfinger, während er mit dem Zeigefinger nach unten scrollte.

"Hier schreibt jemand das er uns alles gute wünscht" er zeigte auf das Kommentar. Ein kleines lächeln legte sich auf meine Lippen. Es waren eben diese Kommentare zwischendurch, die mir Hoffnung gaben. Diese paar Kommentare waren die Bestätigung, dass die Jungs recht hatten. Mittlerweile stritten sogar Army's untereinander. Es gab zwei Seiten, die Army's die für uns waren und die, die dagegen waren.

"Na siehst du, Ich habe dir doch gesagt das es auch viele gibt, die sich freuen werden" er ließ das Handy sinken und drehte sich auf die Seite um mir wieder in die Augen zu sehen "halt nur noch ein bisschen durch. Es wird bald besser werden! Vergiss nie, ich bin an deiner Seite!" liebevoll lächelte er.

 Es wird bald besser werden! Vergiss nie, ich bin an deiner Seite!" liebevoll lächelte er

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No more Secrets  // BTS Suga FFWhere stories live. Discover now