>Meine Freundin... <

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Ich bin echt bescheuert. Ich vergesse andauernd, dass Lauren auch meine Lehrerin ist. „Was verstehst du denn nicht?" sie stellt ihre Kaffeetasse weg. Ich zucke mit den Schultern. „Na gut, dann bring mal deine Sachen her." meint sie und setzt sich an den Tisch. Wenn ich es mir recht überlege, sehe ich da aber auch einige Vorteile. Ich kann Zeit mit ihr verbringen und dabei lernen. Okay ja... das mit dem lernen ist wohl doch kein so großer Vorteil, denn seien wir mal ehrlich, wer möchte denn in seiner Freizeit Mathe machen?

„Dann rechnest du vom Ergebnis die Zahl 324 ab." erklärt sie mir schon zum zehnten Mal. „Hast du es jetzt verstanden?" „Ich denke schon..." ich rechne die Aufgaben fertig und gebe Lauren anschließend mein Heft. „Hm." sie schaut sich die Aufgaben gründlich an und schreibt etwas mit rotem Fineliner in mein Heft. >Das kann nichts Gutes bedeuten... <. „Also... du hast nur einige kleine Rechenfehler aber ansonsten scheinst du es wohl kapiert zu haben." sie reicht mir mein Heft lächelnd rüber und meint daraufhin „Verbessere bitte jede Aufgabe die einen Fehler hat.". Ich seufze „Okay..." und fange an. Lauren sitzt mir gegenüber und scheint irgendwelche Tests zu korrigieren. Hin und wieder schmunzelt sie oder unterdrückt ein Lachen. Man merkt ihr an, dass sie Spaß an ihrer Arbeit hat. Irgendwie freut mich dies so sehr, dass ich anfangen muss zu grinsen. Ich schaue sie grinsend an bis sie ihren Blick hebt und mich bemerkt. „Was ist?" fragt sie verwirrt und lächelt mich süß an. „Ach, nichts du bist einfach... einfach wundervoll und ich bin glücklich.". Sie greift nach meiner Hand und schaut mich liebevoll an. Gleichzeitig beugen wir uns über den Tisch und kommen uns näher. "Ich liebe dich." flüstert sie und versiegelt unsere Lippen.

" flüstert sie und versiegelt unsere Lippen

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Lauren's Sicht

„Hast du die Schlüssel?" rufe ich durch unser Haus und warte ungeduldig auf eine Antwort. „Sidney! Hast du die Schlüssel?!" wiederhole ich meine Frage noch lauter. „Ja!" höre ich sie zurückrufen. Sie kommt die Treppe runter und trägt den letzten Koffer mit sich. „Na, dann los." meine ich und verlasse mit ihr das Haus.

„Also... meine Familie ist chaotisch und... naja... schwierig." erklärt sie im Auto und spielt dabei nervös mit ihren Fingern rum „Keine Sorge, wir werden es ja sicher überleben." „Ich entschuldige mich nur jetzt schon für alles was passieren wird." „Du musst dich doch nicht entschuldigen." winke ich ab, doch sie meint es ernst „Oh doch das muss ich...".

Wir kommen spät abends an und werden von Elli begrüßt. „Hey Schwesterherz." „Hey Sid." sie umarmt ihre Schwester. Danach umarmt mich Elli und sagt „Schön, dass du da bist Lauren." „Hallo Elli. Schön dich zu sehen.". „Kommt rein.".

Ich muss sagen, dass es echt beeindruckend ist in was für einem Haus wir hier untergebracht werden. Es ist groß und scheint sehr nobel. „Eine gemietete Villa? Mom und Dad haben mal keine Kosten gescheut, huh?" merkt Sidney an. „Ja dieses Mal nicht." bestätigt Elli. „Ihr seid sicher müde. Ich zeige euch eure Zimmer." „Uhm naja eigentlich... wir würden uns am liebsten eines teilen." wirft Kurt schnell ein. „Wieso?" Elli schaut uns zerstreut an. „Ach nur so... Wir möchten einfach zusammen in einem Zimmer sein." erklärt meine Freundin. >Meine Freundin... < ich muss grinsen, weshalb mich Elli skeptisch anschaut. „Okay..., wie ihr wollt.".

Das Zimmer ist recht einfach gehalten. Weiße Wände, weiße Möbel und Vorhänge. Das Bett ist kein Doppel Bett was heißt, dass wir uns nachts nah aneinander kuscheln müssen. Also ich habe da nichts dagegen. Zum Zimmer gibt es sogar ein eigenes Badezimmer. Es ist klein aber unglaublich schön eingerichtet. Alles hier ist eher altmodisch aber geschmackvoll. Sidney läuft aufgeregt und nervös durchs Zimmer um her. Hin und her, hin und her. „Süße beruhig dich mal." meine ich ziehe sie mit aufs Bett. „Ich... ich bin so nervös. Die ganze Familie zusammen, das Begräbnis und... und du... Das ist alles so viel. Danke dass du hier bist Lauren..." beruhigt sich und umarmt mich. „Ich wüsste nicht was ich ohne dich tun würde... Ich liebe dich." flüstert sie. „Ich liebe dich auch. Komm wir gehen nun schlafen. Es ist schon ziemlich spät."

Sidney's Sicht

Ich liege an Lauren gekuschelt in unserem kleinen Bett und kriege kein Auge zu. Ich muss die ganze Zeit an meine Familie und Lauren denken. Das wird anstrengend, peinlich und schwer werden. Meine Familie ist wirklich unmöglich. Am meisten meine Stiefbrüder. Ryan mein älterer Stiefbruder ist ein Arschloch und er flirtete andauernd mit mir und Elli, und ihm ist egal, dass wir seine Stiefschwestern sind. Das ist einfach nur widerlich! Viele wissen nicht wie sie sich benehmen müssen und andere denken sie wären was Besseres, weil sie einfach zu verwöhnt sind. Nur wenige benehmen sich richtig und sind ganz okay.

„Kurt, schlaf jetzt bitte ein." flüstert sie verschlafen, da sie gemerkt hat, dass ich noch wach bin. „Okay, gute Nacht. Hab dich lieb." „Gute Nacht ich dich auch.". Ich gebe ihr noch einen letzten Kuss auf die Stirn und schließe dann meine Augen.


Heute ist das Kapitel nur etwas kürzer geworden. Sorry, das nächste wird länger, versprochen! <3 

Sorry wenn irgendwo Schreibfehler sind oder sonst was. Ihr könnt mir gerne in den Kommis schreiben, wenn etwas falsch ist und ich bessere es dann aus. Danke! <3 

-If I Kissed The TeacherWhere stories live. Discover now