Kapitel 47

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7k reads? Omg ihr seit doch verrückt vielen Dank dafür ich liebe jeden einzelnen Leser der dieses Buch liest!

Jetzt wünsche ich euch viel Spaß bei diesem Kapitel!

Lena's Sicht

Alles um mich herum war wieder dunkel, zwar konnte ich mein Körper spüren doch ich konnte rein gar nichts sehen was mich ärgerte. Wie ich diese Dunkelheit hasse, auch hatte ich Angst davor nie mehr das Licht sehen zu können. Immer wieder fragte ich mich die selben fragen und doch hatte ich keine Antwort auf diese, ich will doch nur aufwachen.

,,Mein Mädchen bitte du musst wieder aufwachen, ich möchte dein wunderschönes Gesicht sehen und dir in die Augen schauen können", hörte ich eine Stimme sagen. Ich wusste nicht zu wem diese Stimme gehörte, weswegen ich mich mehrmals nach einer Person, die mir bekannt vor kam, umschaute jedoch sah ich nichts und niemanden. ,,Wach auf mein Schatz", sagte sie wieder. Dieses mal war sie ganz nah, wieder drehte ich mich um meine eigene Achse. Gerade als ich es aufgeben wollte, sah ich eine Silhouette diese war aber ziemlich unscharf. ,,Wer bist du?", flüsterte ich fragend und erschrak da meine Stimme nicht meine war. Die Silhouette näherte sich mir, langsam konnte ich mehr erkennen jedoch war sie mir immer noch unbekannt. ,,Du weißt wer ich bin, schließlich hast du mich doch in den Tod gerissen", sagte die Stimme der Silhouette. Verwirrt darüber schüttelte ich den Kopf, ,,D-das st-stimmt n-nicht, d-das w-war i-ich n-nicht", sagte ich mir den Kopf haltend. ,,Doch du warst es, ich hätte dir ein schönes Leben gegeben, besser als es Aiden dir geben könnte", sagte sie wieder und jetzt war mir klar zum wem die Silhouette gehörte. ,,K-kyle?", fragte ich um sicher zu gehen das ich mich nicht geirrt habe. Die Silhouette nickte einmal, ängstlich ging ich einen Schritt zurück. ,,Er ist nicht echt, er ist Tod" murmelte ich vor mir hin und wiederholte dies immer und immer wieder. Mein Körper fing an zu zittern, als er wieder auf mich zu kam. Wieder ging ich ein Schritt nach hinten, bis ich plötzlich auf dem Boden lag. ,,Du bist Schuld das ich Tod bin, warum hast du nichts gesagt? Du hattest es doch so gut bei mir" , sagte sie wieder. Ich hielt mir die Ohren zu, ich wollte das alles nicht hören, ich war nicht schuld an seinem Tod. Hätte er mich nicht entführt würde er noch leben. ,,Du bist selbst Schuld gewesen, du hättest mich nicht von Aiden entführen sollen. Ich bin nicht schuld an deinem Tod", fing ich an und wurde bei jedem Wort lauter so laut bis diese Silhouette verschwand. Erleichtert darüber schloss ich meine Augen und lächelte leicht, bis mir seine Worte am Anfang einfielen. Geschockt darüber wurde es auf einmal alles hell um mich herum, weswegen ich mir meine Hände vor das Gesicht halten musste.

,,Sie erwacht", hörte ich eine mir bekannte stimme sprechen. ,,Gott sei Dank, ich dachte schon sie stirbt", sagte eine andere Stimme. Meine Augen fingen an zu flattern und kurz darauf öffneten sie sich, alles war verschwommen und ich erkannte nur einzelne Umrisse von 2 Personen. Als sich meine Sicht etwas besser klärte, wusste ich auch wer die 2 Personen waren. Es waren Dr. Jason und mein Vater, der zuerst genannte kam zu mir ans Bett und leuchtete mir mit einer Lampe in die Augen. Dies war ziemlich unangenehm für meine Augen, jedoch ließ ich es zu. ,,Willkommen zurück Lena", begrüßte mich Jason und lächelte mich sanft an. Stumm sah ich ihn an bevor meine Augen die von meinem Vater suchten und sie auch fand. Mit Tränen in den Augen kam er auf mich zu und schloss mich in eine sanfte Umarmung die ich kurz erwiderte, ,,Ich hatte solche Angst um dich kleines als Dr. Jason mich anrief und mir sagte das sie dich ins Koma legen mussten.", sprach er und fing an zu weinen. Ich schloss meine Augen, da bei mir nun ebenfalls Tränen kamen. Meine Arme legte ich fester um mein Dad, ,,Es tut mir leid das ich dir Sorgen bereitet habe", flüsterte ich ihm ins Ohr.

Als wir uns lösten, sahen wir uns beide in die Augen. Mit seinen Händen wischte er mir meine Tränen aus dem Gesicht, ,,Du musst dich nicht entschuldigen, werd einfach wieder gesund mein Kind", sagte er und strich mir über den Kopf. Ich nickte, ,,Ich verspreche es dir", sprach ich und war erstaunt darüber das meine Stimme sehr normal klang. ,,Ich störe ja nur ungern, aber ich muss noch ein paar Tests mit dir machen Lena ist das okay für dich?", fragte mich Jason weswegen ich nur nickte. ,,Gut dann fangen wir auch gleich an, wenn wir fertig sind kannst du mit deinem Vater weiter reden", sagte er und nickte meinem Vater lächelnd zu.

Nach den ganzen Tests war ich ziemlich müde, ich musste von Untersuchung zu Untersuchung. Ich war froh das jede Untersuchung die ich hinter mir brachte, einmalig waren und ich das Krankenhaus bald wieder verlassen durfte. Jason sagte mir das wenn ich Beschwerden bekommen sollte, es ihm sofort mitteilen soll was ich ihm hoch und heilig versprach. Er verabschiedete sich von mir und meinem Vater mit den Worten ,,Ich werde später noch einmal nach dir sehen", dann verschwand er da er zu einem Notfall gerufen wurde. Sein Gesichtsausdruck war sehr ernst, das sah ich sofort jedoch interessieren tat es mich nicht. Meine Gesundheit war mir nun doch wichtiger, ,,Du bist ja noch da", sagte ich als mein Dad ins Zimmer kam. Doch an seinem Blick sah ich das ihn etwas auf dem Herzen lag, er sah traurig aus jedoch wusste ich nicht was er hatte. ,,Was ist los Dad?", fragte ich ihn und sah ihm in seine grünen Augen. ,,Ich wurde befördert,-.", weiter kam er nicht weil ich ihn unterbrach. ,,Aber das ist doch toll, ich freu mich für dich" sagte ich und lächelte ihn strahlend an. Er schüttelte nur den Kopf, ,,Meine Beförderung ist zwar ganz toll, aber sie ist nicht hier in dieser Stadt. Wir müssen dafür umziehen um genau zu sein müssten wir nach Deutschland ziehen", beendete er sein Satz und mein Lächeln starb. Unglaubwürdig sah ich ihn an, suchte mit meinen Augen etwas, was mir sagte, dass es ein Scherz ist doch dem war nicht so. Auf der einen Seite wollte ich aus dieser Stadt raus und in einer anderen Stadt ein neues Kapitel anfangen, doch ich hatte mich blöderweise in mein Entführer verliebt was mein Vater nicht wusste. Ich wusste nicht was ich sagen sollte weswegen ich auch still blieb und ihn nur ansah.

Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen.

Was sagt ihr dazu? Findet ihr es toll das sie umziehen oder eher nicht? Lasst es mich wissen.

Nochmals vielen Dank das ihr für dieses Buch votet es freut mich wirklich sehr!

Entführt *Beendet*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt