Kapitel 18

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Doch was dann passierte hätte ich nie gedacht...

Ich lag noch immer in den armen meines Vaters und genoss diese Umarmung sehr, es ist schon zu lange her das er mich in den Arm nahm. Langsam löste ich mich aus der Umarmung von ihm und sah ihm ins Gesicht, trotz dessen das er sich eben von meiner Mutter getrennt hatte war er keines Wegs traurig, nein er war sogar froh darüber das sie weg war das konnte ich in seinen Augen lesen. Ich lächelte ihn strahlend an was er erwiderte ,,Ich mach uns was zu essen und du bleibst sitzen und erholst dich von das gesagte deiner Mutter" sagte mein Dad und sah mich dabei gespielt streng an. Ich fing an zu lachen nickte jedoch brav und setzte mich auf den Platz auf dem mein Dad eben saß, mir fiel der Zettel von vorhin ein, diesen nahm ich aus meiner Tasche faltete ihn auf und fing an zu lesen.

Ich habe dich gewarnt Kleines, jetzt muss einer deiner Freunde daran Glauben!!!!!!

Stand groß geschrieben auf dem Zettel, mit geweiteten Augen las ich ihn mir noch mal durch und als ich realisierte das Aiden die Drohung ernst gemeint hatte, lies ich den Zettel wieder in meine Tasche verschwinden. Verdammt es war ein Fehler gewesen zu der Polizei zu gehen aber ich hatte einfach Angst gehabt es hätte ja auch sonst wer sein können der mich wenn ich nicht gerannt wäre ins Auto gezogen hätte und wer weiß was mit mir angestellt hatte, aber was wenn er einen meiner Freunde etwas an tut? Verdammt ihnen darf nichts passieren!

Tief in Gedanken merkte ich nicht wie mein Vater vor mir stand und mich antippte, erschrocken sah ich zu ihm auf. ,,Ich habe dich jetzt schon 3 mal gerufen das dass Essen fertig ist. Wo bist du denn mit deinen Gedanken?" fragte er mich. Ich schüttelte kurz mein Kopf stand auf und folgte ihm in die Küche wo es köstlich roch. Mein Dad darf von dem Zettel nichts mitbekommen. Er würde sofort zur Polizei gehen sagte ich mir in Gedanken und setzte mich gegenüber von meinem Dad. ,,Guten appetit Lena" wünschte er mir und fing selbst an zu essen was ich ihm nach tat. Ich liebte das Essen von meinem Dad er konnte wenigstens kochen was meine Mutter nie konnte, obwohl sie das können müsste ich kann es ja auch aber das habe ich eben von mein Vater gelernt.

Nach dem Essen saßen wir zusammen auf der Couch, auf meinem Wunsch hin schauten Dad und ich Filme an. Als erstes schauten wir uns eine Komödie an dann einen Disney Film (wer liebt auch Disney Filme?) der zu seinem Pech von die Eis Königin handelte was mich natürlich freute und zum Schluss durfte er als Entschädigung weil er mit mir die Eis Königin anschauen musste einen Film aussuchen. Zu meinem Pech war es ein Horrorfilm und ich verfluchte mich dafür das er aussuchen durfte, beleidigt verschränkte ich meine Arme vor meinem Körper und sah ihn gespielt böse an. ,,Ach komm schon das ist nur gerecht dafür musste ich mit dir die Eis Königin schauen." sagte er und lachte. Grinsend schüttelte ich den Kopf und legte mein Kopf auf seine Beine um so den Film besser sehen zu können, denn im sitzen ist das blöd so kann ich wenn ich mich erschrecke mich in seine Beine Krallen seine gerechte Strafe eben. Der Film fing an und schon bei der Melodie bekam ich Gänsehaut, eigentlich liebe ich Horrorfilme aber dann solche die nicht all zu gruselig sind.

Irgendwann ich glaub in der Mitte des Films fing mein Handy an zu klingeln, verwirrt erhob ich mich von der Couch lief zu meinem Handy und nahm ohne drauf zu schauen ab.

Entführt *Beendet*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt