Wedding Day

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*Zeitsprung*
Heute ist es soweit. Heute werde ich meinen Traummann, meinen besten Freund seid ich klein bin, heiraten. Ich bin so nervös und hoffe das alles gut geht. In der Zeit davor habe ich viel mit Dad unternommen. Wir waren das Kleid kaufen und haben viel zusammen geplant. Wir haben uns aber Zeit mit der Hochzeit gelassen. Ich wollte nicht, dass alles schnell fertig ist. Ich wollte die Planung und alles drum herum genießen. So das ich genug Zeit für alles hatte und mich auf den Tag freuen konnte. Ich habe nur gemerkt, dass mir Mom in der Zeit gefehlt hat. Obwohl ich sie nie kennenlernen konnte fehlt sie mir trotzdem. Aber ich hatte ja einen guten "Ersatz" für sie. Roman und ich hatten beschlossen, dass wir eine kleine Hochzeit, also mit wenig Gästen, veranstalten. Natürlich war seine Familie eingeladen und auch meine..und ein paar Freunde aber halt nicht zu viele. Was ich noch erwähnen muss ist, dass wir auf Hawaii heiraten. Das war mein Wunsch. Ich weiß nicht es war so in meinem Kopf und Roman fand die Idee dann auch gut. Eines meiner Probleme ist jetzt nur wer führt mich zum Altar? Ich meine Dad oder Alex? Jeder würde sagen Dad, was ich auch erst gedacht habe, aber Alex war 24 Jahre für mich mein Vater und ist es in meinem Herz immer noch. Ich weiß jetzt nicht wen ich nehmen soll. Deswegen sollen die beiden das untereinander klären. Mir wären ja beide lieb aber ich weiß nicht ob ich das machen kam..
Es klopfte an meiner Zimmertür und, als hätten sie mich gehört, kamen Dad und Alex rein. Beide trugen schicke Anzüge und kamen strahlen auf mich zu. Ich hatte mich noch nicht umgezogen, da ich mit meinen Haaren und meinem Make-Up beschäftigt war.
"Schätzchen du weißt das in einer Viertelstunde die Trauung anfängt?", fragte Dad mit einem belustigtem Gesichtsausdruck. Wahrscheinlich weil ich noch nicht umgezogen war.
"Ja weiß ich. Ich hatte gerade vor mich umzuziehen. Endlich bin ich mit meinem Styling fertig..", sagte ich grinsend.
"Aber noch eine Frage. Wer soll dich zum Altar bringen?", fragte Alex nun.
"Am liebsten würde ich euch beide mitnehmen. Mir wäre es lieb wenn ihr das entscheiden würdet..ich muss mich langsam umziehen. Wenn ich fertig bin wäre eine Entscheidung toll", erwiderte ich schmunzelnd.
Ich ging schnell ins Bad wo das Kleid schon hing und darauf wartete angezogen zu werden. Es wunderte mich, dass ich es alleine schaffte es anzuziehen. Naja ich hatte es vorher schon ein paar Mal versucht und es ging meistens bis kurz vor den Schluss. Dann braucht ich Hilfe. Aber jetzt ging es wie von alleine. Langsam zog ich meine High Heels an damit ich neben Dad und Roman nicht ganz so klein aussah. Dann betrachtete ich mich im Spiegel. Ausnahmsweise hatte ich mein Make-Up mal gut hinbekommen. Ich hatte mir ja auch Mühe gegeben. Alles war perfekt doch dann viel mir etwas auf. Etwas fehlte. Ich sah mich weiter im Spiegel an als es mir auffiel. Der Schleier. Suchend sah ich mich im Bad um und fand ihn dann doch in dem Schutz in dem das Kleid gehangen hatte. Ohne meine Hochsteckfrisur zu ruinieren steckte ich den Schleier in meine Haare. Jetzt war es perfekt. Ich öffnete die Tür und hoffte, dass ich nicht mit dem Kleid irgendwo hängen blieb. Als ich es, ohne irgendwas kaputt zu machen, aus dem Bad schaffte sahen mich Dad und Alex staunend an. Ihren Gesichtern nach gefiel ihnen wie ich aussah. Kurz darauf wurde ich von Alex und dann von Dad umarmt. Ich atmete tief ein und wieder aus.
"Habt ihr euch entschieden?", fragte ich gespannt.
"Ja wir bringen dich zusammen. Um ehrlich zu sein konnten wir uns auch nicht entscheiden. Dein Dad meinte dann, dass wir es zusammen machen weil wir ja beide irgendwie deine Väter sind", erklärte Alex grinsend.
Das war mur natürlich recht. Ich griff nach den Händen det beiden und sah sie erfreut an.
"Ich bin so glücklich, dass ich diesen Moment mit euch teilen kann", sagte ich und drückte ihre Hände
"Das bin ich auch. Ich wünschte nur, dass deine Mutter auch hier wäre aber ich bin mir sicher, dass sie uns zusieht", sagte Dad mit leichtem Lächeln. Alex stimmte ihn zu.
"Ich hatte sie auch gerne dabei gehabt. Sie war ein wundervoller Mensch. Du hättest sie sofort geliebt."
Gerührt sah ich sie an und umarmte sie erneut. Nur etwas länger. Als wir uns lösten öffnete Dad die Zimmertür und wir ging runter in Richtung Strand. Dad an meiner linken Seite und Alex an meiner rechten. Jetzt stand ich da und konnte schon die Gäste sehen, die mich jedoch noch nicht sehen konnten.
"Alles klar?", fragte Dad
Ich nickte nur und so setzten wir uns in Bewegung und gingen auf den "Altar" zu. Im Hintergrund lief leise Home von Sunrise Avenue. Alle drehten sich nun zu uns um und sahen mich lächelnd, zum Teil auch mit Tränen in den Augen, an. Auf der linken Seite sah ich Romans Eltern, die Usos und Rikishi, Nathalie, Dean und die kleine Lilly und sogar The Rock. Er gehörte ja auch, irgendwie, zu Romans Familie. Auf der rechten Seite saßen Sky, Seth, Bloody, Paige, Nattie, Jeff, Bonny, Becky, Naomi und Finn.

Ein Teil von SHIELD *Book 1*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt