Just lovely

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Jetzt kannst du uns nicht mehr aufhalten! Nur wegen dir sind alle die dir wichtig sind einer Gefahr ausgesetzt. Du weißt wozu wir in der Lage sind Lea..
Mein Kind.
Wir hätten dich mit offenen Armen in unsere Familie aufgenommen aber du wolltest lieber zu deinem ach so tollen Freund. Tja mein Kind jetzt sind wir an einem Punkt, auch wenn ich nicht will das es so kommt, an dem wir dich verletzten, ja sogar zerstören könnten aber ich bin mir noch nicht sicher. Aber glaub mir es wird Folgen haben!
Lauf, mein Kind!
Lauf!

Geschockt fuhr ich aus meinem Traum hoch. Mein Herz raste so schnell das ich es in meiner Brust pulsieren spüren konnte. Ich bekam kaum Luft. Ohne nachzudenken umklammerte ich den Bauch meines Bruders und kuschelte mich an ihn. Er lag einfach friedlich neben mir und schlief weiter. Ich schloss meine Augen und versuchte mich wieder zu beruhigen aber irgendwie ging es nicht. Plötzlich spürte ich wie sich zwei Arme um mich klammerten und mich nah an sich zogen. Ich öffnete meine Augen und sah zu meinem Bruder hoch. Er hatte seine Augen geschlossen sah aber zufrieden aus. Grinsend legte ich meinen Kopf an seine Brust. Jetzt konnte er aber nicht mehr schlafen denn er fing an mir langsam über den Rücken zu streichen. Erneut sah ich zu ihm hoch und jetzt sahen mich seine wundervollen Augen an und ein kleines, süßes Lächeln kam auf sein Gesicht. Ich legte meinen Kopf wieder zurück auf seine Brust und er zog mich noch näher an sich. Jetzt fühlte ich mich wohl und geborgen. Er gab mir einen leichten Kuss auf meine Kopf. So hätte ich wieder einschlafen können aber irgendwie hatte ich jetzt das Bedürfnis mit Dean zu sprechen.
Ich: Dean..
Dean: Ja..?
Ich: An was erinnert dich das?
Dean: An früher. Weißt du noch so sind wir manchmal eingeschlafen und Mom und Dad haben immer lächelnt im Türrahmen gestanden?
Ich: Ja. Warte woher wusstest du das sie da standen?
Dean: Du bist meistens vor mir eingeschlafen dann hab ich manchmal gehört wie Mom gelacht hat und die Tür geschlossen hat.
Ich: Weißt du noch als ich Albträume hatte dann bist du immer zu mir gekommen und hast bei mir im Zimmer geschlafen damit ich nicht alleine bin. Oder ich bin immer zu dir ins Zimmer geschlichen.
Dean: Ja..früher war schon schön. Ich finde es gut das wir immer noch eine so gute Bindung haben, weil sich ja viele Geschwister zerstreiten und dann nicht mehr miteinander reden. Und da wir ja zusammen wohnen und zusammen arbeiten sehen wir uns ja sowieso. Ich hab dich lieb Liz!
Ich: Ich hab dich auch lieb D!
Mein Bruder ist ja schon der Beste!
Wir lagen noch ein bisschen so da bis jemand an die Tür klopfte. Ich stand auf und ging verschlafen zur Tür. Langsam öffnete ich sie und war etwas überrascht wen ich sah.
Seth: De.. ach Lea. Guten morgen.
Ich: Morgen.
Seth: Hast du bei Dean gepennt?
Ich: Ja hab ich wieso?
Seth: Weil Ro schon nach dir gesucht hat. Du warst nicht in deinem Zimmer, da deine Eltern ja dort schlafen und er hat sich gewundert warum du nicht zu ihm kamst.
Ich nickte nur und bat ihn rein. Er ging zu Dean und fing an mit ihm zu reden während ich im Halbschlaf zu Romans Zimmer schlenderte. Doch bevor ich klopfen konnte kam er mir schon entgegen. Fröhlich nahm er mich in den Arm. Er drückte mich so fast das ich fast keine Luft mehr bekam.
Ich:Roman.ich.bekomme.keine.Luft..
Roman: Oh tut mir leid ich hab dich nur vermisst. Mein Bett war die Nacht so leer ohne dich. Ich liebe dich!
Ich: Ich liebe dich auch über alles!
Roman: Du bist zu süß. Alles in Ordnung Supergirl?
Ich: Naja ich hab so ein schlechtes Gefühl wegen den Wyatts. Ich hab letzte Nacht von Bray geträumt.
Roman: Was hast du denn geträumt?
Ich: Ähm..lass uns in dein Zimmer gehen.
Roman: Ok wenn du meinst.
Roman griff nach meiner Hand und ging dann mit mir in sein Zimmer. Wir setzten uns auf sein Bett und ich fing an ihm von dem Traum zu erzählen. Während ich das tat hielt ich die ganze Zeit seine Hand. Er sah mich mitfühlend an, hörte mir zu und ließ meine Hand nicht los. Ich bin so froh ihn bei mir zu haben. Als ich ihm alles erzählt hatte schloss er mich in seine Arme. Er stand auf damit wir zu den anderen gehen konnten aber ich wollte nicht....
Ich umklammerte ihn und stand einfach dort so fühlte ich mich wohl. Langsam sah ich zu ihm hoch und was ich sah war bezaubernt. Er hatte sein spezielles Lächeln aufgesetzt das ich so liebe. Er weiß halt wie er mich glücklich machen kann. In diesem Moment sah er einfach so glücklich aus und das macht mich automatisch auch glücklich. Einfach zu süß. Plötzlich spürte ich seine Hand an meinem Bein. Dann zog er mich auf seinen Arm. Jetzt konnte ich ihm genau in seine hell grauen Augen sehen. Ich legte meine Beine um seine Hüften und meine Arme um seinen Nacken. Dann fingen wir an uns zu küssen. Diese Lippen. Die sind einfach so weich und süß. Ich liebe sie. Als wir fertig waren legte ich meinen Kopf auf seine Schulter. Er fing an mit mir zu gehen aber frag mich nicht wohin. Ich war schon im Land der Träume deshalb bekam ich das nicht mit. Kein Plan warum ich schon wieder eingepennt bin. Bin doch eben erst aufgestanden..

Ein Teil von SHIELD *Book 1*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt