Goodbye for now

1K 39 22
                                    

Die letzte freie Zeit mit meinen Brüdern war vorrüber. Jetzt began die Zeit die ich alleine verbringen musste.
Ich: Dean wann fahrt ihr los? Ich muss mit fahren.
Dean: Wir fahren in einer Stunde. Warum willst du mit?
Ich: Ich muss mich doch den zweiten Monat krank schreiben lassen.
Dean: Ich kann doch auch bescheid sagen wenn ich sowieso schon da bin.
Ich: Bitte lass mich mit ich möchte einmal noch alles sehen bevor ich Zuhause bleiben muss.
Ich setzte meinen Dackelblick ein damit er Ja sagte(das hat früher schon funktioniert).
Dean: Nagut du kannst heute mitfahren. Aber wer bringt dich nach Hause?
Plötzlich stand Jimmy neben uns. Anscheinend wusste er warum es geht.
Jimmy: Ich kann sie nach Hause fahren.
Dean: Okay dann geht das klar.
Ich war so glücklich das Jimmy angeboten hat mich nach Hause zu fahren. Wenn mich keiner fahren würde hätte Dean vielleicht wieder Nein gesagt. Ich griff nach meinen Krücken und ging(wenn man das so nennen kann)hinter Jimmy her.
Ich: Jimmy darf ich dich mal was fragen?
Jimmy: Klar was ist los?
Ich: Ich wollte fragen ob ihr vielleicht noch bei mir bleiben könntet? Ich bin einen Monat alleine und weiß nicht wie ich die Zeit verbringen soll. Jeder Tag wenn jemand da ist hilft mir.
Jimmy: Okay wie lange denn?
Ich: Nur heute wenn es okay ist.
Jimmy: Weißt du was ich bleib die ganze Woche bei dir. Ich weiß nicht ob Jey auch hier bleibt.
Ich: Wirklich? Aber das ist doch deine freie Woche.
Jimmy: Ja ist aber besser als eine Woche nur alleine rum zu sitzen.
Ich stand kurz vorm heulen als Jimmy das gesagt hat. Das ist so süß das er seine Zeit opfert nur damit ich nicht allein bin. Wir lächelten uns erst an und dann lies ich meine Krücken fallen und umarmte ihn lange.
Ich: Danke♥ das ist so lieb von dir. Was würde ich nur ohne euch machen?!
Jimmy: Du musst dich nicht bedanken das macht man in der Familie so.
Diese Wort blieben mir noch die ganze Zeit im Kopf.

Eine Stunde später....

Wir gingen zum Auto damit wir endlich fahren konnten. Ich setzte mich mit Roman nach hinten, Dean fuhr und Seth saß auf dem Beifahrersitz. Erst sagte ich kein Wort bis Roman anfing mit mir zu reden.
Roman: Alles okay bei dir?
Ich: Ja.
Roman: Wie geht es dir?
Ich: Es geht schon..
Romam: Was ist los?
Erst konnte ich nichts sagen aber Roman sah mich mit diesem Blick an.
Ich: Ich finde das nur scheiße das ich aussetzen muss nur weil ich die scheiß Treppe runter gefallen bin.
Während ich das sagte fing ich an zu weinen. Roman sah mich an und man sah das Mitleid in seinen Augen. Er rückte nah an mich und umarmte mich lange und liebevoll. Ich sah ihn an und umarmte ihn auch. So saßen wir die ganze Fahrt lang. Erst hatte ich ein komisches Gefühl als wir uns umarmten. Ich dachte erst es wäre ihm unangenehm aber ich irrte mich. Ich genoss es das er mich so lange festhielt.
Wir sind gerade auf dem Parkplatz angekommen als ich Roman ansah.
Ich: Bitte lass mich nicht los. Ich fühle mich sicher bei dir und ich spüre immer so eine Wärme wenn ich bei dir bin.
Roman sah mich erstaunt an. Er wusste erst nicht was er sagen sollte aber dann kam etwas was ich so nicht erwartet habe.

Roman: Warum sollte ich? Du kannst dir sicher sein ich passe immer auf dich auf und lass dich nicht alleine.
Aber jetzt müssen wir langsam aussteigen. Er sah mir in die Augen und gab mir ein Gefühl von Geborgenheit. Er legte seinen Kopf auf meinen Kopf und drückte mich noch einmal feste. Dann gab er mir einen Kuss auf den Kopf und rutschte zu seiner Türseite. Ich sah neben mich und merkte das meine Krücken nicht bei mir lagen.(Ich hab schon oft versucht ohne sie zu gehen aber bis jetzt hat es noch nicht funktioniert).
Ich: Hat einer meine Krücken gesehen?
Seth: Ich hab sie in den Kofferraum gemacht.
Ich: Alles klar.
Ich stieg langsam aus dem Auto aus und versuchte zu laufen. Aber anstatt zu gehen rutschte ich. Im letzten Moment konnte mich Dean noch fangen. Bis zum Kofferraum half mir Dean(und ich war dankbar dafür). Ich nahm die Krücken und ging mit meinen Brüdern zum Haupteingang. Als wir drinnen waren meldeten wir uns als erstes im Büro von Stephanie und Hunter. Ich ging als letztes rein, weil ich ja auch was zu melden hatte.
Hunter: Was hast du denn gemacht?
Ich: Ich hab mir mein Bein gebrochen. Deswegen muss ich mich einen Monat krank schreiben lassen wenn es vom Plan her funktioniert.
Stephanie: Das ist doch kein Problem. Einen Monat okay dann wünsche ich dir gute Besserung und ich hoffe das es dir schnell wieder besser geht. Schönen Tag noch.
Ich: Danke. Euch auch noch einen schönen Tag.
So das wäre erledigt. Dean, Roman und Seth warteten schon vor der Tür auf mich.
Seth: Und hast du den Monat frei?
Ich: Ja klar. Stephanie hat direkt gesagt das es kein Problem ist.
Den Rest des Abends schaute ich meinen Brüdern zu.

Mittlerweile ist es spät geworden und die Kämpfe waren vorbei als Dean zu mir kam.
Dean: Meinst du nicht das es langsam zeit wird für dich?
Ich: Willst du mich los werden oder warum drängelst du so?
Dean: Nein will ich nicht aber ich will nicht das dich noch jemand ausversehen verletzt, weil du ja schon angeschlagen bist.
Ich: Dean ich weiß das es lieb von dir gemeint ist und dir zu liebe fahre ich muss nur Jimmy anrufen.
Dean: Okay dann mach das.
Ich nahm mein Handy, sah Dean in die Augen und rief dann Jimmy an. Dean nahm mich in den Arm und gab mir einen Kuss auf den Kopf. Mit einem breiten Lächeln sah er mich an.
Ich beobachtete Dean genau als ich mit Jimmy telefonierte. Er hörte genau zu was ich sagte und grinste. Als ich fertig war umarmten wir uns immer noch.
Ich: Versprichst du mir das du immer auf mich aufpasst?
Dean: Natürlich mach ich das du bist doch meine kleine Schwester. Seit du geboren bist habe ich immer auf dich aufgepasst und werde es auch immer tun. Da kannst du dir sicher sein!
Ich: Du bist der beste Bruder auf der Welt!
Dean: Und du die beste kleine Schwester der Welt!
Wir umarmten uns noch länger (wahrscheinlich die längste Umarmung die ich je von ihm bekommen habe). Dean sah zu mir herunter und sah mir in die Augen.(Ich liebe die Augen meines Bruders. Sie sind einfach so schön und voller Liebe)
Dean: Wann will Jimmy denn kommen?
Ich: Er hat gesagt das er in spätestens 20 Minuten da ist.

Als Jimmy dann da war umarmte er mich herzlich.(warum umarmten mich alle wenn sie mich sehen. Das haben sie sonst nicht gemacht ist ja auch egal hätten die schon früher machen können)
Wir wollten gerade fahren als mich Jemand antippte. Ich drehte mich um und sah Roman hinter mir stehen.
Roman: Du willst einfach gehen ohne mir bescheid zu sagen?
Ich: Sorry Roman ich hab nicht daran gedacht bescheid zu sagen. Mir war nur wichtig das mein Bruder bescheid weiß.
Roman: Wenn man das so sieht bin ich auch dein Bruder.
Ich:....Wenn man es so sieht. Also liebster "Bruder" ich wollte jetzt nachhause fahren. Ist das in Ordnung für dich?
Roman: Natürlich liebste Schwester du darfst nahhause solang der Herr dort hinten dich begleitet.
Jimmy stand neben uns und schmunzelte.
Jimmy: Liebster Cousin zu liebst würde ich die Lady nachhause begleiten. Aber nur wenn es keine Umstände macht?
Roman: Nein solange du, liebster Cousin, mit fährst ist alles in bester Ordnung.
Wir redeten die ganze Zeit so miteinander.
Dann musste ich anfangen zu lachen. Es hörte sich so dämlich an wie wir miteinander redeten. Die zwei sahen mich an und fingen auch an zu lachen.
Roman: Passt gut auf euch auf okay?
Jimmy: Natürlich mach ich.
Ich: Machen wir.
Roman grinste nur und nahm mich in den Arm. Ich wurde rot und legte meinen Kopf gegen seine Brust. Ich fühle mich immer so wohl bei ihm. Jimmy und ich gingen zum Auto. Er half mir mit dem einsteigen und wir führen los. Erst sagten wir nichts bis Jimmy das Radio anmachte. Ich sah ihn an und grinste nur und ich stellte das Radio ganz laut, weil eins meiner Lieblingslieder lief. Ich sung sofort mit und Jimmy schmunzelte nur. Darauf folgten noch ein paar meiner Lieblingslieder. Das war ungewöhnlich das im Radio meine Lieder liefen bis ich sah das eine CD lief. DIE CD die Dean mir gebrannt hat. Aber was machte die in Jimmy's Auto?
Ich: Wesen Auto ist das hier?
Jimmy: Das ist Roman's Auto warum fragst du?
Ich: Weil die CD die am laufen ist meine lieblings CD ist. Die hat Dean mir gebrannt.
Warum hat Roman meine CD in seinem Auto? Ich nahm mein Handy und rief Roman an.
Ich: Hi Roman ich hätte mal eine Frage an dich.
Roman: Ja was ist den los?
Ich: Warum hast du meine CD in deinem Auto?
Roman: Welche CD meinst du?
Ich: Die die Dean mir gebrannt hat.
Roman: Ach die...ich dachte wenn ich weiß welche Musik du gerne hörst hätten wir keine Probleme wenn wir zusammen Auto fahren.
Erst wusste ich nicht was ich sagen soll, weil ich süß fande das er extra meine Musik hört nur damit wir beim Auto fahren nicht diskutieren müssen was wir hören.
Ich: Gefällt dir die Musik denn?
Roman: Ich muss sagen wir haben einen sehr ähnlichen Musikgeschmack. Ja mir gefällt die Musik.
Ich: Das ist ja gut. Dean gefällt sie nicht immer deswegen muss ich ja mal fragen.
Er lachte und ich konnte mir denken das Dean neben ihm stand und mithörte. Wir redeten noch ein bisschen bis ich sagte das wir schon bald da sind. Wir verabschiedeten uns und legten auf.
Jimmy und ich sahen uns nur an und wussten das die nächste Woche sehr spaßig wird.


******************************
!GESCHAFFT! Ich muss sagen das war ein langes Kapitel aber ich hoffe es gefällt euch trotzdem.

LG V
******************************

Ein Teil von SHIELD *Book 1*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt