fourteen

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Mark's Sicht

Langsam schlug ich meine Augen auf und blickte sofort in das grelle Licht, der Sonne, dass vom Fester hineinschien.
Wo bin ich?

Als ich neben mich blickte und einen Jackson sah, der seinen Mund leicht geöffnet hatte und friedlich atmete, rief mein Gehirn mir wieder den gestrigen Tag in den Kopf. Ein leichtes Lächeln legte sich auf meine Lippen.

Ich setzte mich aufrecht. Natürlich leise, um Jackson nicht zu wecken. Er sah wirklich unglaublich niedlich aus, wie er da lag. So ruhig und friedlich.

Vorsichtig stand ich nun mit einem Schwung von der Couch auf. Erst wurde mir leicht schwummrig und schwarze Punkte bildeten sich vor meinen Augen, nur um dann nach und nach wieder zu verschwinden. Als ich dann sicher war, dass ich nicht mehr wackelig auf den Beinen war, schnappte ich mir mein Handy, welches ich in meinem Rucksack hatte.

Mir stockte der Atem, als ich auf die Uhr meines Handy's schaute. Es war schon Mittag. Wir hatten verschlafen.
Ich versuchte ruhig zu bleiben, um nicht in einer Panikattacke zu enden.
Was soll ich jetzt tun?

Ich spielte mit dem Gedanken Jackson aufzuwecken, aber ich hatte nicht dem Mumm dazu. Stattdessen lief ich in Jackson's Küche, suchte ein paar Sachen zusammen und fing an ein Spiegelei zu kochen.

Immer und immer wieder kam mir die Angst hoch, dass Jackson sauer sein wird, weil ich ihn nicht geweckt habe, aber ich versuchte das zu verdrängen. Schließlich könnte er auch ebenfalls sauer sein, wenn ich ihn wecke.
Warum ist das nur so kompliziert?

Nach einiger Zeit war das Spiegelei fertig und mit einem feinen Schwung, war es auf dem Teller. Ich holte Besteck aus den Schubladen und deckte somit den Tisch.
Hoffentlich schmeckt es dir, Jackson...
Ich musste Lächeln und holte noch ein Glas Wasser, was ich dazu stellte.

Mit leisen Schritten lief ich nun wieder zu Jackson, in das Wohnzimmer. Ich hatte die Hoffnung, dass er eventuell von alleine aufgewacht waren, aber er schlief immer noch friedlich. Ich gab ein leises Seufzen von mir und setzte mich auf einen Sessel, der neben der Couch stand. Dann heißt es wohl warten.

Ich legte meinen Kopf in den Nacken und starrte an die weiße Decke, als wäre diese eine Trophäe. Meine Hände hatte ich gefaltet und nervös spielte ich mit meinen Fingern. Dies tat ich immer, wenn ich warten musste oder mir langweilig ist. Langsam hörte ich ein leises Grummeln, was von der Couch kam. Sofort wandte sich mein Blick dorthin, nur um dann einen verschlafenen Jackson zu erblicken, welcher sich aufgerichtet hatte und die Augen wegen der Sonne, die auf ihn schien, zu petzte.

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❥436 Wörter

Ich hoffe, es hat euch gefallen.

Feedback ist gern willkommen~ ♡

- Cindy

HATEᴸᵒᵛᵉ | w.js x t.mkWhere stories live. Discover now