two

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Mark's Sicht

Mit schnellen Schritten lief ich auf Jackson zu, der mich anscheinend nun auch bemerkt hatte.
Ich hatte ein sanftes, aber dennoch breites Lächeln auf meinem Lippen.
"Woah, freut mich, dass du auch hier bist, Jackson!"
Eigentlich wusste ich, dass Jackson hier herkommt, aber es wäre ja dumm, das zu sagen. Ich will ja nicht als Stalker dastehen bei meinem Crush.

Ich lies mich auf einen von den beiden, frei Plätzen neben ihm sinken, während er mich nur weiter perplex anschaute, was meiner Meinung nach, ziemlich niedlich aussah.
"Freust du dich denn nicht auch, dass wir uns wiedersehen?", schmunzelte ich.
"Eher nicht so", sagte er, während er genervt die Augen verdrehte.
Ich zog einen leichten Schmollmund, was er nur mit einem Seufzen erwiderte. Er schien mir nun, keine weitere Beachtung mehr zu schenken, da er nur noch gegen die Wand starrte.
Wenn du wüsstest, wie wichtig du mir bist, Jackson Wang.

Ich konnte meinen Blick immer noch nicht von Jackson abwenden. Ich musterte ihn genau.
Er hat einfach unglaublich wunderschöne, volle Lippen. Ebenfalls hatte er auch so eine schöne, reine Haut, ohne jegliche Pickel und Rötungen. Gerade wollte ich mein Schwärmen, das in meinem Kopf vorging, fortsetzen, als sich der Dozent, der anscheinend gerade in den Raum hineingekommen war und der ebenso wahrscheinlich mein Starren bemerkt hatte, räusperte und mich zusammenzucken lies.
"Peinlich", murmelte ich nur leise, zu mir selbst in meinen Pulli, der mir um einiges zu groß war. Ich war zwar nicht gerade der Kleinste, aber dafür hatte ich nicht so viel auf den Rippen. Viele würden mich als "Spargel" bezeichnen.

Nachdem sich der Dozent vorgestellt hatte, begann auch schon die Vorlesung. Konzentrieren konnte ich mich aber nicht, zumindest nicht auf das Gesprochene. Jackson fand ich viel interessanter. Da ich versuchte Jackson unauffällig anzuschauen, bemerkte es der Dozent nicht, aber Jackson selbst schien davon sichtlich genervt zu sein. Ich weiß um ehrlich zu sein nicht, was er hatte. Ich war doch immer lieb zu ihm, aber er verhält sich immer so komisch gegenüber mir. So, als hätte er keine Lust auf mich. Aber ich war noch nie jemand, der so schnell aufgab. Also werde ich es weiterversuchen. Irgendwann würde es mir etwas bringen. Vielleicht verliebte er sich ja auch in mich und wir würden zusammenkommen? Bei diesem Gedanken pochte mein Herz stark, auch wenn ich wusste, dass es wahrscheinlich nur ein Wunsch bleiben würde.

Nachdem die Stunde dann zu Ende war, packte ich meine Sachen und wollte fragen, ob Jackson und ich zusammen etwas unternehmen wollten. Also wandte ich mich zu ihm, aber er war nicht mehr da. Mit hängendem Kopf verließ ich nun also den Seminarraum und ebenso das Gebäude. Was ich jetzt vor hatte, wusste ich nicht. Nach Hause wollte ich nicht, also entschied ich mich in den Park zu laufen und mich dort etwas zu entspannen und nachzudenken.

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❥474 Wörter

Hier ist das zweite Kapitel unserer Markson FF, hoffe es hat euch etwas gefallen~

Feedback ist gern willkommen~ ♡

- Cindy

HATEᴸᵒᵛᵉ | w.js x t.mkUnde poveștirile trăiesc. Descoperă acum