Never Let Me Down | Joshler FanFiction [PAUSIERT]

Chapter 33: Taking painful care

POV Tyler

Holy Shi- 'Ich bin sein momentan zuständiger Arzt hier. Aber meistens kümmern sich noch andere Ärzte um Joshua. Und wie heisst du, wenn ich fragen darf?' Fuck. Ich war irgendwie überfordert und stand kurz perplex da, bevor ich mich fangen und ordentlich antworten konnte.

'Eh-Ich bin Tyler, ein Freund von Josh...' Wow. Gut gemacht Tyler! Erst in jemanden reinlaufen und dann noch nicht mal richtig antworten können, große Leistung! Fuck! 'Doktor Blentwood hat mir schon erzählt, dass Josh morgen wieder aus dem Koma geholt werden kann. Und ich war eben auch wieder auf de-'

Plötzlich unterbrach mich ein stechender Schmerz in meinem Arm und ließ meinen Atem stocken. Ich hielt mir meinen linken Arm, wo ich mich verletzt hatte, und verzog kurz meine Miene vor Schmerz. 'Alles ok bei dir, Tyler?' fragte mich Doktor Sincor und sah mich besorgt an.

'Ja ja, alles gut' log ich ihn an und hielt noch immer meinen Arm. Ich ließ ihn augenblicklich los und tat so, als wäre alles in Ordnung, wobei mir vor Schmerz auf einmal etwas warmes aus meinem Auge entwich. Alles zog sich in mir zusammen und ich war kurz vorm zusammenbrechen, doch ich kämpfte gegen den Schmerz an.

Jedoch sah Doktor Sincor diese Träne aus meinem Auge entweichen und schob mich in ein leeres Behandlungszimmer. Er schloss die Tür hinter sich und sah mich abwartend an. Ich stand vor ihm, zu perplex um irgendetwas zu sagen. Ich hielt ihm einfach meinen linken Arm hin. Er zog ganz vorsichtig meinen Ärmel hoch und nahm mir dann den Verband ab. Er war sichtlich geschockt von dem, was er sah.

TRIGGER WARNING: EVTL BIS ZUR NÄCHSTEN WARNUNG SKIPPEN!

Eine offene Schnittwunde, die noch blutete und sich zu entzünden schien, klaffte ihm entgegen. 'W-wie?!' fragte er mich nur und schien zu überlegen. 'Es IST das, was sie wahrscheinlich denken' sagte ich leise und betrübt. 'Es war nicht das erste Mal, das ich mich geritzt habe. Aber das erste Mal, dass es so tief war...' sagte ich nach kurzem überlegen.

TRIGGER WARNING: ENDE - SAVE

Er wird bestimmt nen Therapeuten kontaktieren, zu dem ich dann hin soll. Na toll, wieso war ich auch so dumm ihm offen und ehrlich zu erzählen, was ich getan habe?! Ich seufzte leise und schaute ihn an. 'Das muss genäht werden... und sofort versorgt werden, bevor du noch eine Blutvergiftung erleidest' erklärte er mir und ich seufzte innerlich erneut.

Er ging zu einem Schrank mit Verbandszeug drin und holte paar Sachen raus. Danach setzte er sich auf die Krankenliege, die im Raum stand, und gab mir mit einer Handbewegung zu verstehen, dass ich mich neben ihn setzen solle. Was ich auch tat, jedoch mit einem mulmigen Gefühl im Bauch. Er nahm paar Tücher und desinfizierte sie, bevor er beginnen wollte.

'Das wird jetzt weh tun. Aber weniger, als das, was du dir angetan hast.' 'Haben sie eine Ahnung' murmelte ich tonlos und biss darauf meine Zähne zusammen. Er wischte mit den desinfizierten Tüchern über die Wunde. Was echt krank doll schmerzte, aber mir war es egal. Ich zeigte keine Reaktion, sondern saß nur da und beobachtete ihn dabei, was er tat.

Nach dem er mit dem Abwischen und Desinfizieren der Wunde fertig war, nahm er eine Spritze, in der etwas drin war. 'Ist nur zur örtlichen Betäubung für das Nähen gleich' sagte er trocken und stach mir IN die Wunde. Nun konnte ich mir ein gequetschtes 'Fuck' nicht mehr verkneifen. Danach musste ich warten, bis die Betäubung wirkte.

Es dauerte nur paar Minuten und schon holte er Nadel und Faden und begann zu nähen. Es waren insgesamt etwa 11 Stiche. Danach nahm er paar sterile Kompressen, desinfizierte sie auch und legte sie auch auf die Wunde. Danach machte er nur noch einen dicken Verband drum und dann war er fertig. Hat ja auch lang genug gedauert...

[~636 Words]

~~~

Yo, ich mal wieder. Und hier habt ihr was kleines zu lesen <3