Chapter 25: Staying with Josh

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POV Tyler

Er lag an etlichen Schläuchen, Geräten und Infusionen. Er war an ein Beatmunsgerät angeschlossen und wurde so künstlich beatmet. Schrecklich! Meine Mom nahm meine Tasche und ich ging langsam zu ihm hin. Schaute ihn an.

Er lag da, mit geshlossenen Augen. Seien Brust erhob sich und sank danach wieder langsam. Ich nahm vorsichtig seine Hand in meine. Drücke sie ein bisschen, in der Hoffnung, er würde zurück drücken, doch das tat er nicht. Er lag dort wie leblos, nur durch Geräte am Leben gehalten.

Ich schaute auf seinen Herz Monitor. Ein ruhiger und rhythmischer Puls. Irgendwie war in dem Moment alles so friedlich. Es war so ruhig. Nur das Geräusch des Beatmungsgerätes hörte man. Auf und ab, auf und ab. Ich legte meinen Kopf auf seine Brust.

'Josh, ich bin bei dir, wenn du mich hören kannst. Ich werde dich nicht aufgeben. Wir stehen das zusammen durch. Ich verspreche es dir!' flüsterte ich und Tränen liefen aus meinen Augen. Aber nicht wirklich vor Trauer, sondern weil er doch noch am Leben war.

Sein Herz schlug selbstständig. Und seinen Herzschlag zu hören beruhigte mich auf eine ganz komische Art. Aber auch angenehm. Er war da. Auch wenn im Moment nur seine Hülle dort lag, er war da. Ich konnte es auf irgendeine Weise in gewisser Maßen spüren.

Seine Wärme umgab mich und hüllte mich in eine schützende Atmosphäre. Ich dachte nicht darüber nach, ob und wann er sterben würde. Ich dachte über fast gar nichts nach. Ich dachte nur an ihn und wollte, dass er am Leben bleibt. Denn was wäre ich ohne ihn? Ein sich ritzender Junge ohne einen einzigen Freund.

'Josh, ich weiss, du bist da irgendwo drin. Deine Hülle liegt hier zwar, aber du bist trotzdem da drin. Ich kann es spüren, Josh, ich spüre, dass du lebst und dass du da bist' sagte ich leise und meine Mom saß auf einem Stuhl neben der Tür und beobachtete mich und Josh.

Es klopfte kurz an der Tür und meine Mutter trat zur Seite, als sich die Tür öffnete. Ein Arzt kam rein und begrüßte uns ruhig. 'Sind sie Angehörige von Josh?' fragte er uns. Meine Mom antwortete, da ich mich noch immer kein Stück bewegt hatte. Ich lag auf Josh's Brust und lauschte seinem Herz, wie es langsam und taktvoll schlug.

'Joshua liegt im Wachkoma, falls sie es noch nicht wussten. Denn nachdem er und sein Zustand sehr instabil wurden, mussten wir ihn ins künstliche Koma versetzen. Aber er war nach paar Tagen soweit, dass wir ihn ins künstliche Wachkoma versetzen konnten. Dass heisst, er kann sie wahrscheinlich hören und fühlen. Nur kann er halt leider nicht reagieren. Er kann sogar sehen, wenn man ihm die Augen aufhalten würde, was wir aber nicht tun. Denn wir können ihn, logischer Weise, nicht dazu zwingen etwas zu sehen. Wenn sich sein Zustand noch ein Stück verbessert, werden wir ihn bald aufwachen lassen können. Dann muss er nicht mehr künstlich beatmet werden und sie können mit ihm normal wieder reden. Natürlich wenn er keine Hirnschäden davon trägt, was wir nicht hoffen, was aber möglich ist' erklärte uns der Arzt leise.

Seine Stimme war beruhigend, eine tiefe, entspannende Stimme. 'Vor kurzem hätten sie nicht zu ihm gekonnt, da sich sein Zustand rapide verschlechtert hat und sein Herz mehrmals reanimiert werden musste, aber im Moment geht es ihm wieder deutlich besser.' 'Danke' sagte ich leise und schloss meine Augen.

[~566 Words]

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Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel und eventuelle Bewertungen von jedem einzelnen von euch! :D Könnt gerne Voten und Kommentieren! ;) Nächstes Kapitel wird wieder einige Dinge ans Licht führen, die über Josh sind. Ok, der Satz war glaube grammatikalisch komplett im Arsch, aber egal xD

Cyaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa <3

Never Let Me Down | Joshler FanFiction [PAUSIERT]Where stories live. Discover now