1. Schreiberlinge

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Schreiberlinge sind Autoren (No Shit, Sherlock).

Als Autor genießt man das Privileg von anderen dafür bewundert zu werden, welche Werke man erschafft - oder von anderen dafür verurteilt zu werden, wie dumm die Charaktere sind.

Es ist also eine Gratwanderung zwischen den Erwartungen und damit assoziierten Belohnungen auf der einen Seite und den Enttäuschungen mit Hass-Kommentaren, ... auf der anderen.

Wie immer, wenn man balanciert, wird der Schreiberling irgendwann sein Gleichgewicht verlieren und entweder in die eine oder die andere Richtung kippen. Dafür muss man bereit sein, worüber ich euch leider wenig erzählen kann, weil ich keine Erfahrung damit habe.

Natürlich kann es auch sein, dass ein Autor nahezu ewig die Gratwanderung unternimmt, sprich unentdeckt bleibt, aber das ist wieder eine andere Geschichte...

Kurz erwähnt kann ich noch mit auf den Weg geben:
Wenn ihr die Gunst der Leser habt und von ihnen mit Votes und Kommentaren belohnt werdet: Glückwunsch! Aber lasst euch den Erfolg nicht zu Kopf steigen und versucht permanent besser zu werden und an eurem Schreibstil zu arbeiten. Es gibt immer was zu tun. (yippiejaja-yippie-yippie-yeah -> Hornbach)

Wenn ihr Hass-Kommentare oder negative Kritik von Lesern bekommt: Denkt darüber nach ob bei eurer Geschichte etwas nicht stimmt, ob an den Kommentaren etwas dran sein könnte (wenn es Kommis sind wie z.B. "Mann, das ist so bescheuert..." -> Nachfragen und mit dem Leser reden! - Natürlich meine ich damit nicht Kommentare wie z.B. "Deine Mudda! So ein *piep piep piep* hab ich noch nie gesehen") und zieht einen guten Freund zu Rat.

Unentdeckte Autoren: Gebt die Hoffnung nicht auf, das nächste Kapitel ist euch gewidmet.

📖 Über BücherWhere stories live. Discover now