Zwangs Ehe

088 mein kleid für die hochzeit

Mandy

3 Stunden lag ich nun schon in dieser Absteige und hatte niemanden, ich hatte einige angeschrieben und gefragt ob eine meiner Freundinnen vorbei kommen wollte, weil ich jemanden zum reden bräuchte aber als ich ihnen denn Namen vom Hotel genannt hatte, hatten alle plötzlich etwas anderes zutun und die nannten sich Freundinnen.

Gerade schaute ich mir alte Bilder von Mel und mir an, wie wir breit in die kamera lächelten, dieses Bild war gar nicht mal so alt wenn ich richtig überlege war es vielleicht 1 Monat her und da war einfach noch alles gut und jetzt, hatte ich nicht mal mehr jemanden zum reden und musste in so einer Absteige schlafen, das nächste Bild zeigte mein Kleid für ihre Hochzeit was ich morgen aufjedenfall noch bei meinen Eltern abholen musste und besuchen sollte ich sie natürlich auch mal wieder, denn sie fragten sich ja bestimmt auch wo ich die ganze Zeit bin.

Ja ich weiss ich hatte gesagt das meine Eltern mich vor die Tür gesetzt hatten, aber auch nur damit ich Mel vielleicht noch umstimmen konnte, nur leider hatte das nichts gebracht und nun muss ich hier übernachten da es einfach auf der komplett anderen Seite der Stadt liegt und ich kein Auto und auch kein Geld habe was für mich bedeutete, das ich Morgen früh entweder denn ganzen Weg zufuss laufen konnte oder meine Schwester bitten müsste mich abzuholen, schliesslich konnte sie dann direkt mit der Arbeit meiner Haare und meines make ups beginnen, denn Zuhause hatte ich ja schliesslich noch Geld.

Melody

nächster tag

Gut gelaunt und ausgeschlafen reibe ich mir die Augen, obwohl die Nacht gestern noch lange gegangen war und wir uns erst nachdem Gespräch das Katrin und ich geführt hatten massieren liessen, hatte ich wie ein Baby geschlafen und fühlte mich jetzt einfach super, ich schaute mich um, doch Katrin lag nicht mehr neben mir im Bett, also stehe auch ich auf und gehe durch dieses riesen Zimmer und finde sie und einen ganzen Haufen von Frauen im Wohnzimmer bereich, alle lächeln sie mich an und Lena kommt auf mich zu "na wie geht es dir meine kleine, bist du schon aufgeregt" ich grinse leicht nervös und nicke schliesslich sollte heute der schönste Tag in meinem Leben werden, sie grinst "jede von uns war an ihrer Hochzeit aufgeregt, aber glaub mir in unserer Familie sind die Frauen vielleicht in der minderzahl, aber dafür haben sie mehr zu sagen und sind auch mehr Wert und das auch für ihre Männer, ich weiss ganz genau das mein Sohn dich gut behandeln wird weil er dich liebt, es hat zwar eine weile gedauert aber er hat es geschafft" "denkst du denn das es stimmt" frage ich sie "denn nur weil er mir sagt das er mich liebt, muss das ja noch nicht stimmen" mit leicht geweiteten Augen schaut sie mich an "David hat dir gesagt das er dich liebt" fragt sie und ich nicke "ja aber das kann ja auch nur einfach so gewesen sein" füge ich hinzu sie grinst, doch bevor sie denn Mund öffnen kann spricht jemand anderes "ich kenne meinen Enkel Sohn und ich weiss ganz genau das wenn er sagt, das er dich liebt es stimmt denn ich kann mich an kein Mädchen erinneren zu der er es gesagt hat und ich habe in all denn Jahren viele kennengelernt, wenn auch nicht alle und ich bin alt, ich denke das sieht man" alle fangen an zu lachen und die Frau nimmt mich in denn Arm "ich freue mich dich endlich kennenzulernen, ich bin Davids Oma Hilde".