Kairi führt ein glückliches Leben. Großer fürsorglicher Bruder und ein loyaler bester Freund. Mehr brauchte sie nicht in ihrem unbeschwertem Leben, doch ein selbstverliebter Vampir musste ihr dies alles kaputt machen. Wehrlos muss sie sich nun seine...
Schweißgebadet schreckte ich in meinem Bett auf. Mein Herz, welches sich nun aus der Starre gerissen hatte, schlug wie wild. Ich selbst versuchte mich zu sammeln. Nur ein Traum. Es war.. nur ein Albtraum. Mit geweiteten Augen wandte ich meinen Blick aus dem Fenster zum Vollmond. Nach und nach nahm mein Herz wieder den richtigen Rythmus an und ich war weiterhin von dem Mond wie in einem Bann gezogen. Sein helles Leuchten reflektierte sich in meinen Augen. Wieso.. träum ich das? Hatte dieser Traum etwas zu bedeuten? Überzeugt schüttelte ich den Kopf und schaute draußen die Straße entlang, welche kaum von den Laternen beleuchtet wurde. Ach quatsch.. Yoongi hat zwar diese zugegebenermaßen düstere Aura, aber er ist doch eigentlich voll korrekt. Schließlich ist er ja auch ein Kumpel von meinem großen Bruder und der kennt ihn auch besser als ich. Aufeinmal huschte eine dunkle Gestalt die finstere Straße entlang. Sie hatte irgendwie eine Art Buckel oder doch eher einen Sack auf dem Rücken? Weil ich mich zusehr vor dem Horrorszenario gruselte, beschloß ich mir nicht weiter den Kopf zu zerbrechen. Müde murmelte ich mich wieder in meine kuschelig-weiche Decke ein und schloß die Augen. Nach ein wenig Rumgeweltze, schlief ich auch schon ein.
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Die Sonne funkelte mir ins Gesicht und genüßlich streckte ich alle meine Glieder. Gähnen rieb ich mir den Bauch und rollte mich aus meinem Bett. Vor dem Spiegel richtete ich noch einmal meinen Assi-Dutt, welcher schon etwas doll außer Kontrolle geraten war und mir etwas auf den Keks ging. Heute ist Freitag und somit auch der letzte Schultag der Woche.. Jimin ist also demzufolge nicht da und ich kann mir den Stress ersteinmal ersparen. Heute wollte ich es mir so richtig gemütlich machen und faulenzen. Mein perfekte Chiller-Tag startete mit einem köstlichen Frühstück, darauf ein herzzerreißender K-Drama und zum krönenden Abschluss eim schönes, heißes Bad. Völlig begeistert von meinem Plan schritt ich auch schon zur Küche..
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Sorgfältig massierte ich das wohlriechende Shampoo in meine langen Haare bis es anfing zu schäumen. Mit einem kleinem Tauchgang spülte ich alles wieder raus und ließ nach einer kurzen Entspannungsminute das nun lauwarme Wasser ablaufen. Vorsichtig stieg ich aus der Badewanne und wickelte mir zaghaft ein großes Handtuch um, welches mir knapp bis über die Knie reichte. Ich föhnte meine Haare noch ein wenig an, ehe ich das Bad verließ und auf mein Schlafzimmer zusteuerte. Noch ca. eine Stunde, dann müsste Jimin nach Hause kommen. Zeit genug um mir eine gute Entschuldigung parat zu legen. Als ich mein Zimmer jedoch erreichte, wich ich sofort einen Schritt zurück. Wa-.. Unmöglich. Stumm musterte ich den Vampir vor mir, welcher lässig auf meiner Fensterkante saß und mich genaustens analysierte. Ein lustvolles Grinsen bildete sich in seinem Gesicht und erst in dem Moment stellte ich fest, wie leicht bekleidet ich war. Die Röte stieg mir schnellstens ins Gesicht und behutsam hielt ich die einzige Sache, welche meinen nackten Körper bedeckte, fest. Mit strammen Blick beobachte ich jede einzelne Bewegung des Vampirs, der sich mir annährte.
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