22. Kapitel

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Leas Sicht:
Ich stieg wieder aus dem Auto und sah Lena auf uns zurennen. Sofort nahm sie mich in den Arm. "Du wolltest doch nicht fahren ohne dich zu verabschieden", meinte sie empört. Ich schaute betreten zu Boden. "Keine Sorge ich bin dir nicht böse", lacht sie und nimmt mich wieder in den Arm. "Wir müssen", meldet sich die Stimme meiner Mutter. "Schreibst du mir?", fragt sie. "Klar doch", lächle ich. "Gut. Pass auf dich auf meine Kleine und komm mich mal besuchen", verabschiedete sie sich. Ich nicke und steige ins Auto. Doch ich kam nicht dazu, denn wieder rief mich jemand und diesmal war es Andi. Bei seiner Stimme drehte sich mein Magen um. Zu viele Schmerzen kamen zum Vorschein. "Lea warte kurz. Bitte", rief er mir zu. Nein! Lena griff nach meiner Hand. "Komm bitte. Sag ihm wenigstens Lebwohl", sprach sie leise. Ich nickte vorsichtig und setzte langsam einen Schritt vor den anderen. Mir liefen die Tränen herunter. "Hey", sagte Andi und kratzte sich verlegen am Kopf. "Was ist? Du hast mir so viele Schmerzen bereitet", fuhr ich ihn an. "Ich weiß und genau deswegen muss ich mit dir reden", sagte er ruhig. "Du hast schon so viel Zeit meines Lebens beansprucht. Zu viel", sagte ich wütend. "Ich weiß und es tut mir leid...." "So etwas ist nicht zu entschuldigen, Andi." "Kannst du mich nicht mal ausreden lassen", fuhr er mich jetzt an und legte plötzlich seine Lippen auf meine. Mein ganzer Körper explodierte. Es war unbeschreiblich schön. Wie konnte ich ihn nur verdrängt haben? "Ich liebe dich Lea. Mehr als alles andere auf dieser Welt und es tut mir leid. Bitte hilf mir und lass mich meine Vergangenheit hinter mir lassen." "Ich kenne deine Vergangenheit schon", sagte ich und schaute zu Luke. "Bitte Lea. Ich liebe dich über alles. Du tust mir so gut. Du lässt mich Leben. Mehr als je davor", sprach Andi weiter. Ich konnte nur stumm nicken. Auf einmal kniete er vor mir nieder und holte eine Schachtel aus seiner Hose. "Baby ich liebe dich. Bitte lass mich dir beweisen, dass ich mich ändere. Für dich und für mich. Willst du meine Frau werden?" Die Frage kam so plötzlich und unerwartet, dass ich dachte ich träume. Vorsichtig nickte ich: "Ja ich will." Sofort stand er auf und nahm mich in den Arm, küsste mich und drückte mich wieder. "Ich liebe dich auch, Andi", hauchte ich gegen seine Lippen.

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OMG soooo lange kein neues Kapitel... Sorry :( hoffe es gefällt euch trotzdem♡

Die Mutter, Die Meinen Freund Nicht MochteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt