2. Kapitel

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Am nächsten Morgen wachte ich sehr früh auf, denn ich konnte es einfach nicht erwarten auf die Piste zu gehen. Schnell hatte ich gefrühstückt und mich fertig gemacht. Als ich auf die Uhr schaute merkte ich, dass ich noch 1 Stunde zeit hatte, bis die Lifte öffneten. Also kramte ich ein Buch heraus und begann zu lesen. Irgendwann kam mein Vater in das Wohnzimmer unseres Apartments. "Was machst du denn schon so früh hier?", fragte er mich. "Ich kann es nicht erwarten, bis ich auf der Piste sein kann", grinste ich. "Nimm dein Handy mit, damit wir uns verständigen können", meinte mein Vater. Ich nickte und schaute auf die Uhr meines Handys. "Bis dann", verabschiedete ich mich und ging in den Skikeller. Dort schnappte ich mir mein Snowboard und ging zum Skilift. Zum Glück waren noch nicht all zu viele Leute da. Schnell saß ich in einen der Gondeln, die mich auf den Berg brachten. Zum Glück fangen die Ski- bzw. Snowboardschulen erst später an, wo mein Bruder auch hin geht.

Nach einer halben Ewigkeit stieg ich aus und wechselte die Gondel. Ich nahm eine andere, die mich dann zur Spitze des Berges bringen sollte. Als ich in der Gondel saß schaute ich aus dem Fenster. So gut wie niemand war auf der Piste, selbst der Boarderclub schien ausgestorben zu sein. Gestern hatte ich noch Andi auf Fb gefragt, ob er diesmal wieder in Fiss-Ladis war und meinte ja, also würde ich ihn spätestens morgen sehen.

Als ich endlich oben auf dem Berg angekommen war schnallte ich mir mein Board an und machte ich erstmal ein Pic, was ich später dann auf Fb posten kann. Dann stand ich auf und fuhr die Nordseite herab. Es fühlte sich unbeschreiblich schön an. Die Piste war so perfekt, da vllt weitere 20 Leute bis jetzt erst die Piste heruntergefahren sind. Ich suchte mir den besten Weg und machte ein paar Tricks auf dem Weg nach unten. Ich entschied mich die lange Strecke zunehmen, die am Berg außen herum ging und mich wieder zurück zur Mittelstation brachte, wo ich am Morgen schon vorbei gefahren war. Man merkte, dass langsam die Leute eintrudelten und ihre Kinder in den Skischulen abgaben. Durch das Gewusel hin durch und schnell in die nächste Gondel dachte ich mir. Doch plötzlich stoch mich jemand um. Na toll. "Geht's noch?", murmelte ich. Anscheinend hatte der Typ überhaupt nicht gemerkt, dass er mich umgestoßen hatte. Was anderes als aufstehen blieb mir nicht übrig, also stand ich auf und setzte mich in die nächste Gondel. Gegenüber von mir saß der unfreundliche  Typ von eben. Er zog seinen Helm ab....


Heii

Hier ist schon das nächste Kapitel. Kennt ihr das Skigebiet Serfaus-Fiss-Ladis?

Wie findet ihr die Story bis jetzt?

Laurii <3




Die Mutter, Die Meinen Freund Nicht MochteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt