Vorgeschichte/ 1. Kapitel

105 10 0
                                    

Alles begann als ich 11 war. Ab diesem Jahr wollte ich Snowboard lernen. Ich bekamen einen der besten Lehrer überhaupt. Andi. Er war einfach total cool. Immer wenn ich wieder nach Ladis gefahren bin habe ich ihn gesehen. Er war einfach mein Vorbild. Meine Mutter hatte dann sich seine pics auf fb angeschaut und meinte er wäre ein kranker Typ. Für mich wirkte er ein bisschen komisch, aber er war immer mein Vorbild. Ich stand noch nie auf ihn, aber dass sollte sich bald ändern...

"Lea hast du alles eingepackt. Wir müssen los", rief mich meine Mutter. "Ja", entgegnete ich ihr und blickte mich schnell nochmal in meinem Zimmer um, ob ich auch nichts vergessen hatte. In einem hohen Tempo rannte ich die Treppe runter. "Na endlich", schnaufte meine Mutter. Kurz darauf stürmte mein 3 Jahre jüngerer Bruder, Henry, die Treppe runter.

Endlich fuhren wir los. Henry zog sein Handy heraus und fing sofort an auf seinem Handy zu zocken. Ich hingegen steckte meine Kopfhörer in die Ohren und machte mein Lieblingslied 'The Hills' an. Ich freute mich so riesig endlich wieder mit meinem Snowboard die Pisten herunter zu düsen. Zum Glück nervte mich mein Bruder auf der Autofahrt nicht. Irgendwann schlief ich dann auch vor Langeweile im Auto ein.

Nach 6 Stunde, es hatte sich angefühlt, ob es mein halbes Leben wäre, kamen wir endlich an. Ich sprang vor Freude aus dem Auto. Überall lag Schnee herum und ich drehte mich einmal vor Freude im Kreis. Auf den Bergen lag so schöner Schnee. Es sah wie Puderzucker aus. Währenddessen meine Eltern zur Rezeption gingen blieb ich mit meinem kleinen Bruder draußen und wir machten eine Schneeballschlacht. Lange dauerte diese nicht, denn meine Eltern kamen wieder zu uns und meinten, das wir ihnen beim Auspacken helfen sollen. Ich schnappte mein Snowboard und brachte es sofort in den Skikeller. Nachdem wir endlich mit dem Auspacken fertig waren gingen meine Eltern mit meinem Bruder zum Ski- und Snowboardverleih. In der Zeit ging ich in das kleine Hallenbad des Hotels. Niemand war da, also konnte ich mich einfach im Becken entspannen. Nachdem ich mich auf einer Art Bank im Wasser niedergelassen hatte, schloss ich meine Augen und versank sofort in meiner Traumwelt. Irgendwann gab es einen großen Platscher und ich wurde nass gespritzt. Henry. "Kannst du nicht aufpassen", fuhr ich ihn an. Im Moment wollte ich mich einfach entspannen.



Heii

Hier ist das erste Kapitel. Wie fandet ihrs? Wie alt seid ihr?

Laurii




Die Mutter, Die Meinen Freund Nicht MochteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt