7. Kapitel

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"Ich weiß das kommt jetzt alles ein bisschen blöd. Bis jetzt war ich immer nur dein Snowboardlehrer. Doch seid unserem wieder Treffen vor ein paar Tagen hatte alles für mich verändert. Du bist nicht nur ein Mädchen von vielen...", sprach auf einmal Andi. "Aber Andi....", versuchte ich es. Ich wollte ihm einfach nur sagen, dass ich für ihn das selbe empfinde. Aber dazu kam es, denn nun unterbrach er mich. "Bscht.  Ich habe noch einiges zu sagen. Ich weiß das war gestern blöd, dich einfach nur so kurz zu küssen, aber ich konnte nicht anders. Ich hatte Angst, dass du mich dann hassen würdest. Du hast mein Leben total durcheinander gebracht. Ich würde dich am liebsten jetzt fragen, ob du mit mir zusammen sein willst, aber du wirst wahrscheinlich eh nein sagen, da ich zu alt für dich bin, kein guter Umgang für dich und weil uns mehrere Kilometer trennen", währenddessen er dies sagte schaute er traurig auf den Boden. "Wieso fragst du mich nicht einfach?", lächelte ich. "Weil ich deine Antwort kenne", meint er. "Wenn das aber so wäre, dann müsstest du dich aber freuen", sagte ich und daraufhin schaute er mir wieder in die Augen. "Willst du mit mir zusammen sein?" "Endlich hast du dich getraut", freute ich mich. "Also", hakte er nach. "Natürlich, aber wenn du mich verarscht oder verletzt, dann mach ich aus dir Hackfleisch", entgegnete ich ihm. Vorsichtig legte ich meine Lippen auf seine. "Ich werde immer auf dich aufpassen, Babe", nuschelte er in meine Haare, als er mich an sich drückte. "Du bringst mein ganzes Leben durcheinander", sagte er und ich merkte, wie er dabei lächelte. Plötzlich surrte mein Handy. Wieso genau jetzt?

Andis Sicht:

"Mmmh... ja mum... ok mache ich....ciao", hörte ich Lea reden. "Sorry. Meine Mum macht sich schon sorgen und will das ich ins Hotel komme", sagte sie traurig. "Jetzt schon?", fragte ich. Schnell schaute ich auf meine Uhr und sah, das wir schon viertel vor 5 hatten. "Schreibst du mir Babe?", fragte ich, bevor wir uns verabschiedeten. "Ja klar, aber meine Eltern müssen noch nichts von uns erfahren ok?" Ich nickte und gab ihr noch einen Kuss zum Abschied. Dann verschwand sie. Also ging ich dann auch zurück in unser Skilehrer Resort. Lea brachte mein ganzes Leben durcheinander. Ich hätte nie gedacht, dass sie ja sagen würde.

Leas Sicht:

Oh shit. Ich bin mit Andi zusammen?! Ich konnte es einfach nicht fassen. Als ich auf WhatsApp ging und auf den Chat von Andi und mir klickte sah ich, dass er sein Profilbild geändert hatte und nun war dort eins von uns beiden gewesen, welches wir vorhin gemachte hatten. Passend hatte er auch sein Status geändert. Ich tat es ihm gleich und hoffte, dass meine Mum sich dabei nicht wundern würde, was natürlich sehr unwahrscheinlich war. Um ehrlich zu sein war ich noch nie glücklicher als jetzt. Als ich im Hotel war ging ich auf WhatsApp und mich hatten schon ein paar meiner Freunde angeschrieben, wegen meines Statuses und Profilbildes. Natürlich antwortete ich ihnen ehrlich, denn ich war stolz auf meinen Freund. Meine drei besten Freundinnen freuten sich voll für mich, trotzdem hatten sie bedenken wegen des Altersunterschiedes. Sophie sorgte sich um mich und hatte Angst, dass daraus wieder so ein Mist von Fernbeziehung wie vor einem Jahr wird. Natürlich verstand ich sie voll und hatte auch voll Angst ihn zu verlieren, aber ich hatte mich schließlich nun darauf eingelassen und muss im Notfall wieder selber rauskommen.


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Heii<3

Endlich sind die beiden zusammen. Wann es wohl die Mutter von Lea heraus bekommt? Ich freue mich schon voll drauf. Hoffentlich ihr auch.

Laurii <3










Die Mutter, Die Meinen Freund Nicht MochteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt