12. Kapitel

46 5 0
                                    

Sophies Sicht:

Am nächsten Morgen wachte ich durch das tuten meinen Handys auf. Verschlafen blickte ich auf das Display. Als ich sah von wem sie war, war ich hell wach.

Heii Sophie

Mir geht es gut. Ich bin bei meinem Freund Andi in Ladis. Ich hoffe du hast Verständnis dafür, dass mir alles gereicht hat und ich mal eine Auszeit brauchte. Ich hatte dir ja erzählt, dass ich wegen meinen Eltern abgehauen bin, da sie ja wollte, dass ich mich von Andi trenne. Ich werde bald wieder kommen. Ich will ihnen einfach zeigen, dass sie mich nicht zwingen können, dass ich mich von meiner größten Liebe trenne.

Ich hoffe, du verrätst mich nicht. Ich vertraue dir nämlich sehr, deswegen habe ich dir auch die Nachricht geschrieben. Marie und Aline werde ich auch Bescheid geben. Also mach dir keine Sorgen mir geht's hier besser als sonst nirgendswo anders auf der Welt.

Pass auf dich auf meine süße. Bb

Lea <3

Ich war geschockt, aber natürlich war ich froh darum, dass es ihr gut geht. Natürlich werde ich niemanden was sagen, dachte ich. Wieso sollte ich auch. Ich verstand Lea einfach gut. Schnell packte ich meine Schulsachen und fuhr zur Schule.

Leas Sicht:

Nachdem ich Sophie, Marie und Aline geschrieben hatte, dass es mir gut ging schaltete ich mein Handy wieder aus. Danach stand ich auf und wollte mich duschen gehen, doch mich hielt jemand am Handgelenk fest. "Babe bleib doch noch ein bisl liegen", flüsterte Andi. Bei nur dieser kleinsten Berührung fing mein ganzer Körper zu kribbeln.  Schnell krabbelte ich wieder zurück ins Bett. Andi zog mich auf seinen Oberkörper. Bis jetzt hatte ich noch nie nur in Boxershorts gesehen. Gestern, als er sich neben mich legte, war es schon stockdunkel im Zimmer. Ich fuhr mit meinem Finger seine Bauchmuskeln nach und er spielte mit meinen Haaren oder streichelte mir über den Rücken. "Babe ich will nicht, dass du wegen mir Probleme mit deinen Eltern hast", sagte er nach langer Zeit. "Und wenn schon? Ich hatte mir doch mein Leben ausgesucht. Ich wusste von vornerein, dass meine Eltern Stress machen könnten. Doch das war mir egal, denn ich wollte nur dich. Ich würde alles für dich aufgeben. Ich hoffe nur, dass ich mich nicht irgendwann in dir täusche", meinte ich. "Babe, sowas schönes hat noch niemand zu mir gesagt. Ich würde dich niemals gehen lassen. Du bist das beste was mir je passiert ist", sagte er und dann lagen wieder meine Lippen auf seinen. Er hat bis jetzt nur schöne Sachen gesagt, wo man immer dahin schmelzen konnte, doch er hat noch nie die magischen drei Worte gesagt. Naja vllt brauch er noch ein bisschen Zeit, die ich ihm natürlich gebe. Es sollte halt nicht zu lange dauern. Am liebsten würde ich ihm sagen, wie sehr ich ihn liebte, aber es heißt doch immer, dass der Junge den ersten Schritte machen sollte.


~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Heii <3 

Hier ist nochmal ein kurzes Kapitel. Ich wollte aber unbedingt noch eins vor Mitternacht posten. Vllt kommt gleich noch eins <3

Viel Spaß beim lesen <3

Laurii <3




Die Mutter, Die Meinen Freund Nicht MochteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt