19 | drama.

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Aurelia
Als ich am nächsten Morgen wach wurde schlief Justin noch tief und fest. Lächelnd schnappte ich mir meine Anziehsachen, welche ich mir für heute mitgenommen hatte und lief dann ins Bad, wo ich mich unter die Dusche stellte. Das Wasser entspannte meine Haut und ich war wirklich froh für ein paar Minuten alleine zu sein. Ich genoss die Zeit mit Justin wirklich aber ich musste erstmal das realisieren was gestern passiert war. Ich war jetzt also wirklich mit Justin zusammen, ich konnte es einfach nicht fassen.
Nachdem ich geduscht hatte und angezogen war machte ich mich auf den Weg in meine Hütte, da Justin immer noch schlief. Die Mädchen saßen schon angezogen auf ihren Betten und unterhielten sich. „Aw, da strahlt ja jemand", kam es von Andrea, die immer in unserer Hütte schlief wenn ich nicht da war. „Ja", gab ich grinsend von mir und ließ mich dann neben ihr nieder. „Oh mein Gott", kam es von Mari, „was ist das für eine Kette? Sie ist wunderschön." „Die hat Justin mir geschenkt", gab ich lächelnd von mir, „wir sind jetzt zusammen." Ich konnte mir vorstellen wie sehr ich gerade strahlte. „Aw", machten die Mädchen grinsend und kamen dann zu mir um mich in ihre Arme zu schließen. „Endlich", kam es von Maggie, „ich freue mich so für euch." „Danke", kam es lächelnd von mir. „Ihr seid so süß zusammen", kam es schwärmend von Taylor. „Danke", lachte ich leicht und legte mich dann auf mein Bett. Ich konnte es wirklich nicht fassen. „Können wir bitte zum Frühstück gehen? Ich sterbe gleich vor Hunger", kam es von Maggie, weswegen wir anfingen leicht zu lachen. „Klar, lasst uns los", kam es schmunzelnd von Taylor. Ich stand von meinem Bett auf und machte mich dann mit den Anderen zusammen auf den Weg in den Essenssaal.
„Hey Baby", kam es von Justin, welcher mit den anderen Jungs neben uns auftauchte. „Hey", gab ich lächelnd von mir, wobei ich ihn ansah. Er setzte sich grinsend neben mich und klaute mir dann eine Erdbeere. „Ey", murmelte ich beleidigt, „hol dir selber welche." „Nop, dazu habe ich ja meine Freundin, welcher ich welche klauen kann", grinste Justin und küsste mich dann kurz. „Aw", gab Austin von sich, welcher uns breit angrinste. „Ihr seid so süß", kam es grinsend von Mari. „Danke", gab Justin grinsend von sich und legte dann einen Arm um mich. „Was machen wir heute?", fragte Andrea nach, während sie Austin und Justin ansahen. „Keine Ahnung, es soll heute Abend gewittern", kam es von Austin, wobei er mit den Schultern zuckte. „Grace wollte spontan entscheiden was wir machen", kam es von Justin. Ich lehnte mich an ihn und aß dann mein Frühstück weiter, während Justin mir immer Mal wieder was klaute.
„Also, wie hat er dich gefragt?", fragte Andrea, als wir wieder zurück in unserer Hütte waren und uns einen Film angemacht hatten, da es draußen ziemlich ungemütlich geworden war, anscheinend würde das Gewitter doch früher kommen. „Wir waren bei ihm in der Hütte und dann hat er halt die Kette geholt und gemeint das er so was noch nie gemacht hat aber das er mich als seine feste Freundin will", antwortete ich ihr lächelnd. „Aw", gab Mari von sich. „Erstaunlich das er noch nie eine Freundin hatte, wobei du hattest ja auch noch nie einen Freund, obwohl du aussiehst wie ein Model", kam es von Taylor. „Na ja, Justin meinte er war noch nie in ein Mädchen verliebt gewesen, weswegen er halt nur Sex mit ihnen hatte", murmelte ich. „Typischer rich boy", kam es von Mari. „Rich?", kam es fragend von Andrea. „Ja, Bieber Boy ist doch der Sohn des Gründers von Bieber Enterprise", kam es von Maggie. „Oh mein Gott, das hatte ich komplett vergessen", murmelte Andrea, während sie sich gegen ihre Stirn schlug. Schmunzelnd blickte ich sie. „Da hast du einen echten Glücksgriff gemacht", sagte sie dann grinsend. „Ja", gab ich lächelnd von mir. Ich war wirklich glücklich, dass ich Justin hatte.
Ungefähr zwei Stunden später stand ich dann auch schon wieder vor Justins Hütte. Ich wollte gerade an die Tür klopfen als ich Stimmen von innen hörte. „Du hast jetzt ernsthaft 200 bekommen, dafür, dass du darauf gewettet hast das Justin und Aurelia gestern zusammen kamen?", fragte eine Stimme, welche mir ziemlich unbekannt war. Gewettet? Was für eine Wette? Und was hatte diese mit Justin und mir zu tun? „Ja", hörte ich Austin lachen, „danke, dass du sie gestern gefragt hast." „Kein Problem", lachte Justin leicht. Ich merkte wie Tränen in meine Augen stiegen und meine Sicht verschleierten. War das gerade sein Ernst? Er hatte mich wegen einer fucking Wette gefragt? Wieso war ich so dumm? Wie konnte ich bitte denken das jemand wie Justin was von mir wollte? Ich rannte sofort wieder zurück zu meiner Hütte, wo die Mädchen sich gerade lachend unterhielten. „Lia, was ist denn mit dir los?", fragte Andrea, als sie mich entdeckte. Schluchzend sah ich meine Freundinnen einfach nur an. „Wieso weinst du?", kam es von Maggie, welche sofort zu mir kam. „Er hat mich wegen einer scheiß Wette gefragt", schluchzte ich, wobei ich sie anblickte. Maggies Gesicht veränderte sich sofort und auch die Anderen guckten mich irgendwie schuldig an. Warte. „Ihr wusstet davon oder?", fragte ich, wobei meine Stimme etwas lauter wurde, „sagt mir nicht ihr habt auch darauf gewettet." Die Mädchen sagten nichts, was mir es bestätigte. Meine eigenen Freunde hatten ernsthaft auf die Beziehung von Justin und mir gewettet. Wie krank war das bitte? „Oh mein Gott", murmelte ich schluchzend. „Es tut uns leid", kam es von Maggie, „wir hätten niemals gedacht, dass er dich nur deswegen fragt." „Genau, wir dachten er fragt dich weil er sich wirklich in dich verliebt hat", kam es von Taylor. Ich schüttelte meinen Kopf und öffnete dann wieder die Tür meiner Hütte. „Ihr seid doch krank", murmelte ich, bevor ich dann aus der Hütte rannte. „Lia warte", hörte ich Maggie rufen, doch ich hörte nicht auf sie. Ich rannte einfach weiter, weiter in den Wald. Ich konnte und wollte nicht mehr dableiben. Meine erste Beziehung war nur wegen einer scheiß Wette. Wieso musste ich auch nur auf Justin reinfallen? Aber wie konnte man auch bitte das alles vorspielen? Ich rannte immer weiter und immer mehr Tränen flossen meine Wangen runter. Mittlerweile hatte ich gar keine Ahnung mehr wo ich war und neben meinen Tränen kamen jetzt auch noch Regentropfen dazu. Fuck, jetzt musste auch noch dieser scheiß Sturm anfangen. Entsetzt blickte ich mich um. Wo war ich und wie kam ich jetzt bitte zurück zum Camp?

Summer Camp. || Justin BieberWhere stories live. Discover now