Summer Camp. || Justin Bieber

16 | beach day.

Justin
Als ich am nächsten Morgen wach wurde lag Aurelia noch friedlich schlafend neben mir, weswegen ich vorsichtig aufstand und mich anzog. Ich drückte Lia sanft einen Kuss auf die Stirn und machte mich dann auf den Weg zum Essenssaal, wo ich schnell für Lia und mich was zum Frühstücken holte. Gott sei Dank waren unsere Freunde noch nicht hier, da ich mir vorstellen konnte, dass sie ziemlich viele Fragen hatten.
Kurze Zeit später war ich dann wieder in meiner Hütte. Aurelia lag wach in meinem Bett und blickte an die Decke. „Guten Morgen Baby", murmelte ich, während ich mich neben ihr setzte. „Morgen", sagte Aurelia leise, während ihr Blick jetzt zu mir glitt. „Ich habe dir Frühstück gebracht", murmelte ich leise, während ich ihr in die Augen blickte. „Danke", lächelte Lia und richtete sich dann auf, wobei sie leicht ihr Gesicht verzog. „Schmerzen?", fragte ich sie, während ich ihr ein Kissen hinter den Rücken legte. „Ja", brummte Lia leise, während sie ihre Augen schloss. „Sorry", murmelte ich leise und drückte ihr dann einen Kuss auf die Lippen. „Jus, du brauchst dich dafür nicht entschuldigen", murmelte sie leise. „Okay", seufzte ich und stellte ihr dann das Tablett mit dem Essen auf die Beine. „Danke", hauchte Lia und küsste dann meine Wange. „Dafür nicht", grinste ich leicht, „wenn du willst kannst du danach auch duschen gehen."
Nach dem wir gefrühstückt hatten und auch schon duschen und angezogen waren machte sich Aurelia auf den Weg in ihre Hütte, während ich zu einem Meeting der Betreuer ging, welche ziemliche Zeitverschwendung war. Wir hatten von Grace nur erfahren dass wir in einer Stunde alle Campbewohner zum Bus bringen sollen damit wir dann an den Strand fahren können. Eigentlich hatte ich keine Lust auf die ganzen Bewohner aber auf der anderen Seite hatte ich auch nichts dagegen Aurelia im Bikini zu sehen. Auch wenn ich es bevorzugte sie nackt zu sehen. Meine Gedanken glitten sofort zu letzter Nacht, weswegen ich breit anfing zu grinsen. „Alles okay bei dir Bieber?", fragte Austin neben mir, als wir gerade wieder zurück zu unserer Hütte liefen. „Klar", grinste ich. „Was ist letzte Nacht eigentlich passiert?", fragte Austin nach, während er mich von der Seite her ansah. „Nichts, was sollte passiert sein?", antwortete ich ihm. „Na ja, habt ihr miteinander geschlafen?", fragte Austin grinsend. „Vielleicht, vielleicht auch nicht", gab ich nur von mir, da ich keine Ahnung hatte ob Aurelia wollte das Austin es wusste. „Also ja", grinste Austin breit, „und wie war es?" Seufzend blickte ich ihn an, „klappe Mahone."
Gut eine Stunde später waren alle Campbewohner dann auf zwei Busse aufgeteilt und auf den Weg zum Strand. Ich saß neben Aurelia, welche ihre Beine über meinen Schoß gelegt und ihren Kopf gegen meine Schulter gelehnt hatte. „Alles gut bei dir?", fragte ich sie leise, während ich meinen Arm um sie legte. „Ja", murmelte Aurelia leise. „Wirklich?", fragte ich sie, „du siehst nicht so aus." „Jus", murmelte Aurelia, „die Fragen der Anderen waren nur ein bisschen nervig aber es ist alles okay. Wirklich." Ich nickte leicht und drückte ihr dann einen Kuss auf die Wange. Aurelia lächelte mich sanft an und kuschelte sich dann an mich heran. Dieses Mädchen war so ein Engel. Ich hatte keine Ahnung wie ich sie verdient hatte.
Als wir endlich am Strand ankamen rannten die meisten schon regelrecht hin, während Aurelia und ich langsam hinterherliefen. Ich nahm ihre Hand in meine und verschränkte unsere Finger ineinander. Lächelnd blickte Aurelia zu mir hoch, was mich automatisch auch zum lächeln brachte. Ich wünschte wirklich ich könnte jetzt mit ihr alleine sein. „Woran denkst du?", fragte Aurelia, während sie ihre Tasche neben den Anderen abstellte. „An nichts Baby", antwortete ich ihr, während ich mir mein Shirt und meine Schuhe auszog. „Okay", murmelte Aurelia und zog sich dann ebenfalls bis auf ihren Bikini aus. Ihr Körper war einfach perfekt. „Kommt ihr mit ins Wasser?", fragte Andrea, wobei sie Aurelia und mich ansah. „Klar", gab ich lächelnd von mir, wobei mein Blick bei Aurelia lag, welche ebenfalls nickte. „Dann los", kam es von Austin, welcher dann auch schon mit den Anderen vor zum Wasser lief. Ich nahm wieder Aurelias Hand in meine und lief dann mit ihr zusammen zum Wasser. „Justin?", fragte Aurelia, während sie mich von der Seite her ansah. „Ja Engel?", fragte ich, wobei mein Blick wieder zu ihr wanderte. „Gestern war echt schön", murmelte Aurelia. Ihre Wangen wurden dabei leicht rot, was echt süß aussah. „Fand ich auch Engel", lächelte ich sie sanft an. Ich blieb stehen und zog Aurelia dicht an mich heran. Aurelia schlang lächelnd ihre Arme um meinen Nacken und drückte mir dann einen sanften Kuss auf die Lippen. „Spring", murmelte ich leise gegen ihre Lippen. Aurelia sah mich kurz verwirrt an, bevor sie dann leicht hochsprang und ihre Beine um meine Hüfte schlang. Grinsend hielt ich sie fest und lief dann mit ihr zusammen ins Wasser. „Da seid ihr beiden Turteltauben ja", kam es grinsend von Martin. „Sei leise", brummte Aurelia, wobei sie jedoch lachte. „Ihr seid so süß zusammen", kam es von Maggie, „könnt ihr bitte zusammenkommen." „Ganz langsam Mags", murmelte Aurelia, „wir kennen uns eine Woche, fürs zusammen kommen noch etwas kurz." „Trotzdem", kam es von Taylor. „Wir werden sehen was passiert", mischte ich mich jetzt in die Unterhaltung ein. Egal was andere sagten, es war nur Aurelias und meine Sache wann wir zusammenkommen oder ob wir überhaupt zusammenkommen würden. „Das werden wir", kam es von Austin, welcher mich anlächelte. Ich ließ Aurelia wieder runter und schlang dann meine Arme um sie. Sie lehnte sich lächelnd an mich und fing dann an mit ihren Freunden zureden. Ich hatte keine Ahnung wieso ich so an Aurelia hing aber irgendwie hatte ich Angst, dass sie sich von mir abwenden und jemand anderen finden würde.
Wir blieben einige Stunden am Strand, bis wir uns dann wieder alle fertig machten und zu den Bussen liefen. Aurelia und die anderen Mädchen liefen vor uns, während ich mit den Jungs weiter hinten lief. „Bei euch beiden alles okay?", fragte Austin mich, während er weiterhin nach vorne blickte. „Ja, wieso?", fragte ich ihn. „Ich habe gesehen wie du vorhin ziemlich nah mit Madison und Loren warst. Aurelia sah gar nicht begeistert davon aus", antwortete er mir. „Ich weiß aber die Beiden haben sich Mal wieder an mich heran gemacht ohne dass ich darauf reagiert habe. Ich habe Aurelia und auch wenn ich eigentlich nicht so bin, brauche ich im Moment nur sie in meinem Leben."