10 | jealous.

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Justin
„Justin hör auf in deinem Essen so rumzustochern, es kann nichts dafür", gab Austin neben mir von sich. Genervt wendete ich meinen Blick von Aurelia ab und blickte meinen Mitbewohner und Freund an. „Ich lasse meine Wut lieber an Essen als an Personen aus", brummte ich und blickte dann wieder zu Aurelia, welche mit Neels, Cameron und den Mädchen an einem Tisch saß. „Wieso bist du überhaupt wütend?", fragte einer der Jacks verwirrt. „Er ist eifersüchtig", antwortete Austin ihm, weswegen er sich von mir einen Tritt unter dem Tisch einfing. „Au", brummte Austin beleidigt, „nur weil ich die Wahrheit sage?" „Das ist nicht die Wahrheit, ich mag es einfach nur nicht sie mit Anderen zu sehen", sagte ich, während mein Blick zu den Jungs an meinem Tisch ging, „sie ist wie eine kleine Schwester für mich." „Kleine Schwestern küsst man nicht so wie du sie geküsst hast", kam es grinsend von Austin. „Was? Ihr habt euch geküsst?", kam es erstaunt fragend von dem blonden Jack. „Ja, er hat sogar mit ihr in einem Bett geschlafen", redete Austin weiter. „Austin", brummte ich genervt. „Respekt Bieber, sie ist echt süß", kam es von Martin, weswegen ich leicht schmunzelte. „Also doch nicht kleine Schwester", gab Jack G von sich. „Keine Ahnung, sie ist nicht so wie die anderen Mädchen mit denen ich sonst was zu tun habe", seufzte ich. „Uh", grinste Martin vor sich hin, „aber wo ist denn jetzt das Problem?" „Ich denke Mal sie fand es nicht so geil das wir heute Morgen mit Loren und Madison an einem Tisch saßen", kam es von Austin, woraufhin ich nickte. Ich legte meine Gabel beiseite und fuhr mir durch meine Haare. „Wieso tut man so was auch? Jeder hier weiß was für Schlampen das sind", kam es von Jack J. „Sie haben sich einfach zu uns gesetzt und als Betreuer können wir sie ja nicht wegschicken", seufzte ich. „Eigentlich ja schon", sagte Martin, während er mich ansah, „ihr hättet einfach sagen müssen das es schon besetzt ist." „Stimmt", brummte ich leise. „Mach dir nichts draus, geh einfach gleich zu ihr und kläre das. Sauer kann sie ja nicht auf dich sein. Schließlich seid ihr nicht zusammen oder so was", kam es von Austin. Ich nickte leicht und aß dann weiter, wobei mein Blick die ganze Zeit auf Aurelia lag.
„Aurelia", rief ich, während ich der blonden Schönheit hinterherlief. Aurelia drehte sich um und sah mich kurz an, bevor sie sich dann wieder an Neels wand und weiter lief. „Lia bitte", seufzte ich und hielt sie am Handgelenk fest, weswegen sie jetzt stehen blieb. „Wir gehen schon mal vor", kam es von Cameron, woraufhin Aurelia nur nickte. „Wenn was ist ruf nach uns", kam es von Taylor, bevor sie mit den Anderen dann auch schon verschwand. „Was willst du Justin?", fragte Aurelia mich genervt. „Lia was ist los mit dir? Gestern war doch noch alles perfekt", murmelte ich, während ich ihr in die Augen sah. „Ja, schön und jetzt?", fragte sie mich leicht genervt. „Bitte Lia sei nicht so. Ist es wegen Madison und Loren?", fragte ich sie. „Kann sein", seufzte Lia, wobei sie mir das erste Mal richtig in die Augen sah. Seufzend zog ich sie näher und legte meine Arme um sie. „Die Beiden haben sich heute morgen zu uns gesetzt. Wir haben sie nicht danach gefragt", brummte ich leise, „Lia ich mag dich und nicht Madison und Loren. Die Beiden haben den schlechtesten Ruf hier im ganzen Camp." Lia nickte leicht und biss sich dann auf ihre Unterlippe. „Lass das Baby", brummte ich leise und löste dann mit meinem Daumen ihre Lippe von ihren Zähnen. „Nenn mich nicht Baby Justin", seufzte sie, während sie mich ansah. „Wieso nicht?", fragte ich sie, während ich meine Stirn gegen ihre lehnte. „Weil ich es nicht will", seufzte sie leise. „Bitte sei nicht mehr sauer", murmelte ich, während ich ihr sanft mit meinem Daumen über ihre Wange streichelte. „Ich bin nicht mehr sauer Justin", seufzte Lia und lehnte sich dann an mich. „Und was ist dann los?", fragte ich sie, nach dem ich meine Arme um ihren zierlichen Körper geschlungen hatte. „Keine Ahnung, ich muss jetzt auch zu meinen Freunden", murmelte Lia leise, wobei sie sich wieder von mir löste. „Lia, können wir nicht den restlichen Tag zusammen verbringen?", fragte ich sie seufzend. „Wir sehen uns heute Abend am Lagerfeuer", murmelte sie nur und verschwand dann auch schon.
Als ich am Abend mit Austin, den Jacks und Martin ans Lagerfeuer kam sah ich schon das Aurelia mit ihren Freundinnen da saß. Zu meinem Missfallen saßen auch Neels und Cameron dort. „Bieber bist du etwa eifersüchtig?", fragte Austin, während er mir leicht in die Seite stieß. „Noch Mal zum mitschreiben, nein ich bin nicht eifersüchtig", brummte ich leise. Ich hatte keine Ahnung wie oft ich ihm das heute schon gesagt hatte. „Anlügen kann ich mich selber", grinste Austin leicht und lief dann in die Richtung von Aurelia und den Anderen. Sein Ernst? Brummend lief ich mit den Anderen hinter ihm her. „Hey Leute", sagte Austin, als wir bei der Gruppe ankamen. „Hey", gaben sie von sich, während sie uns ansahen. „Können wir uns zu euch setzen?", fragte Martin die Gruppe. „Klar, setzt euch", kam es von Neels, wobei er leicht grinste. Er saß neben Lia, was mir so gar nicht gefiel. Wieso konnte er nicht seine Finger von ihr lassen? Gerade als ich mich ebenfalls hinsetzen wollte sah ich wie Parker und Griff sich von hinten an Aurelia ran schlichen. Sie hatten beide eine Maske auf und mir war klar das sie nichts Gutes vorhatten. Sollte ich Aurelia warnen? Ich wusste ja wie schreckhaft sie war. Ich überlegte kurz bis ich mich dagegen entschied. Vielleicht konnte es mir ja auch was bringen wenn die Beiden sie erschrecken würden.
Ich hatte mich gerade hingesetzt als ich auch schon komische Geräusche hörte, die nur von Griff und Parker kommen konnten. Unauffällig stand ich wieder auf um mir das ganze genauer anzusehen. Ich drehte mich zu Aurelia, welche sich jetzt umdrehte und genau in die Beiden Maskengesichter von Griff und Parker blickte. Aurelia schrie schrill auf und sprang von ihrem Platz, wobei sie direkt in meine Arme stolperte. Ich drückte sie an mich, wobei ich mir ein kleines Grinsen nicht verkneifen konnte. „Griff, Parker", gab ich warnend von mir, wobei immer noch ein Grinsen auf meinen Lippen lag. Griff und Parker rollten sich fast vor Lachen auf dem Boden rum, was uns anderen ebenfalls zum lachen brachte, nur Aurelia war gar nicht begeistert von der ganzen Aktion. „Ihr beide seid so krank", schrie sie wütend, während sie sich zu den Beiden umdrehte. „Sh", murmelte ich und zog Aurelia dann wieder an mich, „es war nur ein Spaß von ihnen." „Es ist mir egal was es war Justin. Sie sind krank. Ich habe keine Lust mehr darauf", murmelte sie und löste sich dann von mir. Sie blickte die Anderen noch Mal an und verschwand dann auch schon zu ihrer Hütte. Mein Blick glitt ebenfalls zu den Anderen, welche sich mittlerweile wieder eingekriegt hatten. „Ich gehe zu ihr, bleibt ihr ruhig hier", gab ich von mir, bevor ich Aurelia dann hinterherrannte.
„Hey Lia, warte", rief ich, als wir schon kurz vor ihrer Hütte waren. Lia drehte sich zu mir um und sah mich genervt an. „Ich will nicht, dass du alleine bist", sagte ich sanft als ich bei ihr war. Lias Blick wurde ebenfalls sanft und sie nickte leicht. „Ehrlich gesagt will ich auch nicht alleine sein", murmelte sie daraufhin. „Na komm", murmelte ich sanft und legte dann meinen Arm um ihre Schultern. Wir liefen in ihre Hütte, wobei ich mich sofort auf ihr Bett schmiss, während sie zu ihrem Schrank ging und Sachen rausholte. „Ich hoffe es ist okay für dich wenn ich mich schnell umziehe", murmelte Lia, während sie mich kurz anblickte. „Mach ruhig, ich warte hier", gab ich lächelnd von mir. Aurelia lächelte mich ebenfalls noch Mal an, bevor sie dann im Bad verschwand. „Bist du eigentlich immer noch sauer?", fragte ich sie, während ich mein Handy aus meiner Hosentasche holte. „Nein, ich war eigentlich auch nie wirklich sauer. Eher enttäuscht", hörte ich sie sagen. „Es tut mir leid", seufzte ich. „Es ist okay Justin, du musst dich für nichts entschuldigen", sagte Aurelia und kam im nächsten Moment dann auch schon aus dem Bad. „Ist es nicht aber ist jetzt auch egal, was wollen wir jetzt machen?", fragte ich sie. „Wenn du willst können wir einen Film gucken", sagte Aurelia, während sie mich ansah. „Und wie?" „Mari hat ihren Laptop dabei und sie meinte das sie dort Filme drauf hat", sagte Aurelia, während sie mich ansah. „Wenn wir ihn benutzen dürfen, dann gerne", antwortete ich ihr leicht grinsend. „Ja", lächelte Aurelia und lief dann zu einem der Betten. Sie kramte kurz in dem Nachttisch rum und holte dann einen Laptop hervor. Lächelnd kam sie zu mir, legte sich neben mich und machte dann den Laptop an. Ich war froh das ich jetzt bei ihr war und nicht Neels oder Cameron.

Summer Camp. || Justin BieberDonde viven las historias. Descúbrelo ahora