11 | shopping.

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Aurelia
Als ich am nächsten Tag wach wurde blickte ich sofort in Justins Gesicht. Er sah so süß aus wenn er schlief. Mein Blick wanderte durch den Raum und blieb bei Mari stehen. Sie war anscheinend mit mir die Einzige die wach war. Sie lag ebenfalls noch im Bett und schaute auf ihr Handy. „Morgen", murmelte ich leise, während mein Blick immer noch auf ihr lag. „Morgen", sagte Mari ebenfalls leise, wobei sie von ihrem Handy aufsah. Ihr Blick wanderte kurz zu Justin, bevor sie mich dann wieder ansah. „Habt ihr alles geklärt?", fragte Mari, während sie leicht lächelte. Ich nickte und löste mich dann von Justins Griff. „Kommst du mit dich fertig machen?"
Als Mari und ich zwanzig Minuten später wieder in unsere Hütte kamen saß Justin angezogen auf meinem Bett und tippte auf seinem Handy rum. Anscheinend war er in seiner Hütte gewesen, denn er trug andere Sachen als gestern. „Hey", gab ich von mir, während ich mich neben ihn auf mein Bett setzte. „Hey", sagte Justin und lächelte mich dabei an, „wo wart ihr?" „Ich war Haare waschen und Mari ist mitgekommen", antwortete ich ihm lächelnd. „Okay", grinste Justin leicht, „die Anderen sind bei mir duschen." „Okay", lächelte ich leicht und legte mich dann hin. „Vertraust du mir?", fragte Justin, während er sich neben mir auf seinen Ellbogen abstützte. „Ja", murmelte ich verwirrt, „wieso?" „Ich habe einen kleinen Auftrag von Grace bekommen, wenn du willst kannst du mitkommen", grinste Justin leicht, während er mich ansah. „Wohin?", fragte ich ihn verwirrt. „In die Stadt, wir müssen was einkaufen", antwortete mir Justin lächelnd. „Okay", gab ich nickend von mir, weswegen Justin jetzt anfing breit zu grinsen. „Dann sehen wir uns in zehn Minuten am Eingang."
Als ich zehn Minuten später beim Eingang ankam sah ich schon dass Justin auf mich wartete. Als er mich sah steckte er sein Handy weg und kam auf mich zu. „Bist du sicher das es okay ist das ich mitkomme?", fragte ich ihn unsicher, während er einen Arm um mich legte. „Ja, ich habe auch gerade noch Mal mit Grace gesprochen", sagte Justin, während er mich zu einem Auto auf dem Parkplatz führte. Wow. Wie viel Geld hatte Justin bitte? „Ist das dein Auto?", fragte ich ihn erstaunt, während ich den mattschwarzen Wagen vor mir betrachtete. „Ja", grinste Justin leicht und öffnete dann die Beifahrertür. „Wow", murmelte ich leise, während ich einstieg. „Gefällt es dir?", fragte Justin, woraufhin ich nur nickte. Justin schlug grinsend die Tür zu und lief dann auf die Fahrerseite rüber. Er stieg ebenfalls ein und sah mich dann kurz an. „Was?", fragte ich ihn leicht lächelnd. Justin lächelte ebenfalls und drückte mir dann einen sanften Kuss auf die Lippen. „Das wollte ich schon die ganze Zeit machen", hauchte er leise und schnallte sich dann grinsend an. Ich schmunzelte leicht und schnallte mich dann ebenfalls an. „Hast du eigentlich einen Führerschein?", fragte Justin, während er los fuhr. „Ja, aber kein Auto", seufzte ich leise, wobei ich aus dem Fenster blickte. „Wieso nicht?", fragte Justin, während ich seinen Blick auf mir spürte. „Kein Geld", murmelte ich leise. Kurz darauf spürte ich auch schon Justins Hand auf meinem Oberschenkel. Ich lächelte leicht und legte meine Hand dann auf seine. „Lia, denk bitte daran das du jetzt nicht mehr alleine bist, denn jetzt bin ich da um auf dich aufzupassen."
Eine halbe Stunde später kamen wir dann bei unserem Ziel an. Justin parkte den Wagen auf dem Parkplatz und stieg dann aus. Er kam auf meine Seite rübergejoggt und öffnete mir grinsend die Tür. Schmunzelnd schnallte ich mich ab und stieg dann aus dem Auto. „Danke Bieber", murmelte ich leise und sah ihn dabei kurz in die Augen. „Bitte Baby", sagte Justin und machte dann die Autotür wieder zu. Er nahm meine Hand in seine und verschränkte unsere Finger miteinander, was mich automatisch zum Grinsen brachte. „Was müssen wir eigentlich einkaufen?", fragte ich Justin, während wir zusammen in den Laden liefen. „Ein paar Kleinigkeiten nur", murmelte Justin, „anscheinend sind ein paar der Bewohner in der Nacht ein bisschen zu hungrig gewesen, weswegen ziemlich viele Lebensmittel fast leer sind und die neue Lieferung kommt erst am Samstag." „Oh", lachte ich leicht, „also müssen wir nur Lebensmittel einkaufen." „Ja, aber danach kaufen wir auch noch was für uns", grinste Justin vor sich hin. „Wieso für uns?", fragte ich ihn leicht verwirrt, „ich habe auch kein Geld dabei." „Du brauchst auch kein Geld dabei zu haben. Dafür hast du ja mich", sagte Justin und küsste dann meinen Kopf. „Ich möchte aber nicht dass du Geld für mich ausgibst", seufzte ich und blieb dann stehen. Justin drehte sich zu mir um und lächelte mich sanft an. „Und genau deshalb bist du nicht wie die Anderen."
„Was machst du da?", fragte ich Justin, während ich mich von ihm in einen Klamottenladen ziehen ließ. „Ich meinte doch, dass wir für uns einkaufen gehen", grinste Justin leicht. „In einem Klamottenladen? Ich dachte unser Einkauf wäre erledigt nach dem du Chips, Gummibärchen und keine Ahnung was noch alles für uns gekauft hast", gab ich verwirrt von mir. „Das war nur wenn wir uns Mal wieder Filme bei dir angucken", grinste er vor sich hin, „jetzt kaufen wir dir ein wunderschönes Sommerkleid." „Wieso? Justin ich habe kein Geld dabei", seufzte ich und sah ihn dabei an. „Ich weiß, ich will es dir ja auch kaufen", sagte Justin und zog mich dann dicht an sich heran. „Justin", brummte ich leise, während ich mich an ihn ran lehnte, „du sollst mir nichts kaufen und wozu brauche ich bitte ein Sommerkleid?" „Weil wir später was vorhaben", murmelte Justin und küsste dann meine Stirn, „und jetzt Beeilung, ich kriege Hunger."
„Du bist so gestört", murmelte ich leise, als Justin und ich eine Stunde später wieder im Auto saßen und zurück ins Camp fuhren. „Das nehme ich als Kompliment", lachte Justin leise, während er mich kurz anblickte. „Tu das", murmelte ich, während ich ihn beim fahren beobachtete. Justin hatte mir tatsächlich ein wunderschönes Sommerkleid gekauft und die dazu passenden Schuhe. Ich hatte keine Ahnung warum er dies getan hatte und ehrlich gesagt würde ich ihm das Geld am liebsten auch zurückgeben aber so wie ich Justin einschätze würde das Geld kurze Zeit später sich wieder in meinem Portmonee befinden. Ich hatte Justin tausend Mal gedankt und ihm gesagt, dass ich wenigstens das Frühstück, was wir uns nach dem Einkauf gegönnt hatten bezahlen würde aber selbst dies hatte er abgelehnt. Justin lächelte mich sanft an und konzentrierte sich dann wieder auf die Straße. Womit hatte ich ihn bitte verdient?

Summer Camp. || Justin BieberDär berättelser lever. Upptäck nu