Kapitel 33. (Info)

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Leises Stimmengewirr im Raum.
"Wie lange wird es noch dauern bis sie wieder aufwacht?"
Die verweinte Stimme wird leiser und es wird wieder still.

Helles Licht irritiert mich und ich öffne meine Augen.
Vor mir steht Henna.
Ihre schönen, schwarzen Haare hängen ihr ein wenig im Gesicht und dies bringt den Kontrast zu ihren hellblauen Augen noch deutlicher hervor.
"Hey Aria, wieso bist du schon hier?"

"Wo bin ich denn?" Ich blicke mich irritiert um mich und merke das ich in meinem Bett liege.
"Hier ist der Ort, wohin du dich gewünscht hast. Was ist passiert auf dieser Party?!"
Ich fange an zu lachen, bis ich merke das sie mich geschockt ansieht.
"Es gab einen Brand.-"
Verschwommene Bilder treten auf und ich halte mir an meinen Kopf.
"-und ich war mit Adam auf den Zimmer. Jemand kam rein und meinte zu uns unten wäre ein Feuer. Er hat mich mit runter gezogen um rauszukommen-" ich mache eine kurze Pause, da mir die Tränen kommen wenn ich daran zurückdenke.
"- aufeinmal kam alex, der Freund von Adam, und hat Adam einfach mitgezogen. Adam ließ meine Hand los und es war eng und stickig-"
Eine Träne kullert mir die Wange runter.
"-ich dachte eigentlich ich bedeute ihn was, aber ich habe mich geirrt. Die Flammen wurden größer und ich habe Menschen schreien gehört. Danach wurde alles schwarz."
Henna nimmt mich in den Arm und streicht mir über den Rücken,
So wie in alten Zeiten.

"Komm ich möchte dir was zeigen."
Henna nimmt mich an der Hand und führt mich durch eine Tür.
Ankommen tun wir an einer Klippe, die Klippe wo wir früher in Florida gesprungen sind.
Die eine war etwa acht Meter hoch, die andere etwa 16.
"Was machen wir hier?"

"Lass uns reden oder einfach nur die Aussicht genießen.-" wir setzen uns hin und sie schaut in die Ferne. "-du liegst im Krankenhaus Aria. Du musst kämpfen."

"Was meinst du damit?"

"Ich weis wie du zum Thema leben stehst seitdem ich nicht mehr bin. Du musst aber kämpfen und darfst nicht aufgeben. Es hängt an dir ab."
Ich erinnere mich wieder an die verweinte Stimme meiner Mutter.
"Aber es ist alles so schwer-" ich zupfe an Grashalmen,
bloß nicht in ihre Augen schauen. "- es wird heutzutage soviel erwartet von einem. Früher war alles viel einfacher Henna. Mama verdrängt den Gedanken daran das du existiert hast und Papa, naja du weist bestimmt was mit Papa ist."

"Es wird einfacher. Ich verspreche es dir." Das Meer wird schwarz und Henna verblasst, bis nur noch eine elende Stille vorliegt.

Super Mini Kapitel ich könnte weinen.. wir haben jetzt am Freitag unseren letzten Schultag, dann sind Ferien.
Ich bin die zwei Wochen weg und werde kein Handy haben, geschweige Internet.
Daher wird diese Zeit nichts von mir kommen tut mir wirklich sehr leid aber ich kann es nicht ändern..

Allgemein versuche ich es etwas hinaus zu zögern den Teil hier zuende zu schreiben, auch wenn noch ein zweiter Teil kommt.

Und eine sehr gute Nachricht für mich ist, das wenn ich eine Abiturprognose habe ein Auslandsjahr machen darf in Kanada.. das ist natürlich super, aber ich muss mich noch sehr viel mehr anstrengen als vorher, da ich zwar bis jetzt eine Abiprognose habe, aber es sich sehr schnell ändern kann, daher muss ich lernen, lernen, lernen.
Aber es wird sich lohnen.

Badboy & Goodgirl? Never.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt