Kapitel 2

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Es kam mir wie eine Ewigkeit vor als ich mich entlich aufrappelte und mich auf den nach Hauseweg machte.

Ich wohnte nicht weit weg vom Balettstudio und vom Park. Nur eine halbe Stunde. Mehr nicht. 
Nach kurzer Zeit kam ich an einem kleinen Häusen außerhalb der Innenstadt an.

Es hatte eine weiße Holzverkleidung und viele alte Elemente eingebaut. Außerdem noch eine Veranda vorne am Haus. Avie und ihr Lebensgefährte Chris hatten den ganzen Sommer über daran gearbeitet. Es ist echt schön geworden. Sie hatten zwei Holzbänke darauf platziert und einen Kafeetisch damit man Draußen auch mal eine Tasse Tee zuammen trinken konnte. Ich saß gern dort um mal ein gutes Buch zu lesen oder einfach mal den Sonnenuntergang zu beobachten bevor ich wie fast jeden Tag zum Park aufbrach.
Ich schloss die Haustür auf und sofort umhüllte mich mollige Wärme und der Geruch von Rosenblättern gemixt mit Lemone.

"Tante Avie", rief ich und stellte währenddessen meine Sporttasche ab. 

Ich konnte schon die hohen Absätze meiner Tante hören die direkt aus der Küche kamen. Ich verstand immer noch nicht wie man in soetwas Tag für Tag laufen konnte. Es musste doch höllisch weh tun. Aber wahrscheinlich machte sie das alles für Chris nur um ihm besser zu gefallen. Ich erinnerte mich wie ich als kleines Kind immer bei Tante Avie war und sie fast nur Vans oder Converse in ihrem Schrank hatte. Seiddem sie mit Chris zusammen war hatte sie sich verändert. Natürlich auch in einem guten Sinn aber sie war nicht mehr die alte Avie die ich kannte.

"Oh Gott Hayden", sie kam erleichtert auf mich zu und schloss mich in eine feste Umarmung. "Du bist endlich da. Du sollst doch nicht so spät noch Draußen sein. Du weißt wie sehr ich mich um dich sorge..."

"Ich weiß...", sie war echt etwas über fürsorglich. Nichtmal meine Mutter war so als sie noch da war.

"Naja. Du willst bestimmt duschen", sie sprach meine Gedanken genau aus und ich nickte nur da ich echt zu müde war um aus irgendeinem Grund wieder eine Diskussion anzufangen.

"Gut. Wenn du fertig bist kannst du ja nach Unten zum Essen kommen. Ich habe Oben frische Handtücher bereit gelegt", erklärte sie und verschwand wieder in der Küche.

Ich gähnte einmal und schläppte mich nach Oben.

Ich hörte leise Musik aus dem Zimmer meines Bruders. Sein Musikgeschmack war echt schrecklich. Er hörte nur irgendwelche Rock-Songs. Ich hasste diese schreckliche Rockmusik. Sie war einfach zu laut. Ich wusste nicht wie oft ich schon ins Zimmer meines Bruders gestürmt war um ihm zu sagen er soll sie leise machen.
Wahrscheinlich waren wieder Dan und Michael bei ihm. Sie waren wohl seine besten Freunde. 
Man sah Matt nie ohne die beiden. Sie hingen immer zusammen beim Skatepark ab oder gingen gemeinsam feiern.

Ich öffnete schnell die Badezimmertür.

Ich quietschte laut auf.

WHAT THE FUCK?!

Vor mir stand ein fast halbnackter Junge mit einem Handtuch vor mir.

Mein Puls war auf 180 gestiegen und das schlimmste war, ich starrte ihn auch noch bewusst an.

Seine Arme so wie sein halber Oberkörper waren mit Tatoos übersät. WAS MACHT DER BITTE HIER?!

"Ehm...kann ich dir helfen?", fragte der Junge mit einem Grinsen.

"Entschuldigung?!", schrie ich schon fast und stemmte die Hände in die Hüften. "Was machst du bitte hier?!"

Ich hörte ihn kichern. Wieso um gotteswillen kicherte er?!

"Was soll das?! Wieso lachst du?", zischte ich bereits genervt.

"Darf ich etwa nicht lachen?", sagte er amüsiert.

"Das kann doch echt nicht wahr sein.."

"Hayden was kreischt du hier so rum...", sagte die vertraute Stimme meines Bruders und schon stand er neben mir.

"Kannst du mir mal erklären wieso der da in unserem Badezimmer steht?!", bellte ich. 

"Ich habe auch einen Namen", schon wieder spielte ein dreckiges Grinsen um seine Lippen.

"Chill mal Schwesterchen", der will mich doch komplett verarschen. 

"Das ist Ashton. Er wird öfters hier sein also gewöhn dich an ihn" Er versucht mit allen Mitteln sein Grinsen zu verstecken was ihm jedoch nicht besonders gut gelang.

"Schaff ihn sofort raus!", schrie ich schonwieder. 

Die beiden Lachten noch einmal bevor Matt endlich sagte: "Komm lieber mit. Ihr trau ich ales zu wenn sie sauer ist"

Matt und Ashton setzten sich endlich in Bewegung.

Plötzlich jedoch spührte ich einen heißen Atem an meinem Ohr. "Du kannst mich jederzeit wieder stören"

Ich war wie gefrohren. 

Endlich ging auch er aber er verlies den Raum nicht ohne mich noch einmal zu mustern.

Das konnte doch alles nicht wahr sein....!

Ich checkte noch einmal ob die Tür auf verschlossen war und stellte mich dann endlich unter die Dusche.

Nachdem ich es endlich geschafft hatte doch noch zu duschen und mich mit einem Handtuch umwickelt hatte, dachte ich noch einmal darüber nach was passiert war.
Falls Matt es ernst meinte und dieser Ashton öfters hier sein wird, wird es hier die Hölle! Ich kann ihn jetzt schon ganz und garnicht leiden. Vielleicht ist er ja doch nett aber vom Ersten Eindruck her...Nein!
Ashton war nicht wie Dan und Michael. Ich wusste das die beiden Idioten waren aber er war ein RIESENIDIOT! 

Klar waren Dan und Michael auch tätowiert aber nicht so wie Ashton. Fast sein ganzer Körper ist von Tatoos übersät nicht wie bei Dan und Michael.
Ich seufzte einmal und öffnete schon die Badezimmertür um in mein Zimmer zu gehen und mich fürs Abendessen fertig zu machen.

"Na war deine Dusche schön", sagte eine nicht ganz so fremde Stimme. Wieso auch ich hatte sie ja auch erst gerade gehört.

Ich weiß das Kapitel ist nicht das beste aber ich hoffe trotzdem das es euch gefallen habt und weiterlest :)

Es würde mich riesig freuen wenn ihr Votes und Kommentare da lasst.

Ich freue mich auf jede Kritik und jeden Kommentar :)

Viel Spaß beim lesen weiterhin :)

xoxo und LG

Vanni_Tomlinson

Good Girl ||Ashton Irwin FanFiction||Where stories live. Discover now